Gefriert Vogelfutter?

5 Antworten

Wenn die Körner feucht werden, dann gefrieren sie auch.

Sie sollten im Intetesse der Gesundheit der Vögel, welche Sie füttern, aber überhaupt kein Streufutter verwenden.

Sondern besser kleine Futterportionen frei schwebend aufhängen, ohne jegliche Unterlage.

Denn gerade an den Futterstellen stecken sich fressende Vögel sonst zuhauf mit tödlich endenden Krankheiten an.

Bevorzugt kommen nämlich die Schwachen und Kranken zum Streufutter.

Mit besten Grüßen

gregor443

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ja, auch wenn das Vogelfutter gegen Regen geschützt sein sollte, wird es durch die Luftfeuchtigkeit - insbesondere bei Nebel - feucht und kann dann beim nächsten Frost gefrieren.

Es friert dann wahrscheinlich nicht durch aber die Körner verklumpen/frieren aneinander fest.

Deshalb keine zu große Mengen in's Futterhäuschen tun, sondern lieber öfter nachfüllen.

Naja, nicht im eigentlichen Sinne, so würde ich sagen. Ich sage mal, gefrieren wie du es dir vorstellst, bezieht sich vermutlich auf einen Wasseranteil, der gefriert wie ein tiefgefrorenes Brot oder vergleichbar. Wenn du jetzt die Körner betrachtest ist da kein oder fast kein Wasseranteil mehr drin, sonst würden sie ja schimmeln bei der Lagerung. Da sind primär neben anderen Bestandteilen Fettanteil enthalten, die bei Minusgraden die Konsistenz verändern und eben fester werden, das würde ich persönlich jetzt aber nicht im eigentlichen Sinne als gefrieren bezeichnen. Also sie bleiben zumindest fressbar.

Wenn es nicht nass wird, gefriert es eigentlich nicht. Es wird sehr kalt, aber die meisten Samen, wie zum Beispiel Sonnenblumenkerne enthalte Öl. Dieses Öl verhält sich nicht wie Wasser. Zudem sind die Vögel daran gewöhnt, kalte Samen zu fressen. Das machen Erlenzeisige, Meisen oder Gimpel in der Natur auch. Sie können dort nicht warten, bis die Temperatur wieder ansteigt. Deshalb macht ihnen die Kälte des Futters nichts aus.