Geburtenrate in Deutschland auf niedrigen stand, gar kein problem?
In Deutschland hat man seit über 50 Jahren aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr so den Drang Kinder zu machen. Aktuell ist die Geburtenrate bei 1.4 Kinder pro Frau. Man braucht logischerweise 2.0 damit die Bevölkerungsanzahl konstant bleibt. Die Bevölkerung in Deutschland nimmt somit ab.
Warum ist es trotzdem absolut kein Problem wenn die Bevölkerung abnimmt?
17 Antworten
Zum einen gibt es Zuzüge aus dem Ausland (übrigens nicht nur aus dem Nahen Osten). Zum anderen sehe ich das Problem auch dann nicht, wenn die Bevölkerung tatsächlich (geringfügig) abnehmen würde.
Es gibt Staaten, in denen weniger Menschen als hier leben, wo die Menschen auch glücklich sind (man nehme mal Skandinavien als Beispiel). Warum muss man denn eine Forderung aufstellen, dass es nicht passieren dürfe, dass es hier weniger Leute gibt als früher?
Nein, das kann man nicht pauschalisieren mit 2,0 Kinder pro Frau - oder weniger sexistisch ausgedrückt: pro Person ein Kind. Zum Kind gehören 2 ;-).
Derzeit sind ca. 19% der Frauen in D kinderlos, somit muss von den 81% Frauen, die Kinder gebären bzw. gebärt haben, die Zahl der Kinder für eine konstante Bevölkerungszahl noch aufgefangen werden.
Nicht jedes Kind erreicht das Alter, um selbst Kinder bekommen zu können (Krankheit, Unfall, Verbrechen) - auch das muss kompensiert werden.
Auch muss man schauen, wie viele Männer und Frauen in D leben. Derzeit leben ca. 2 Mio mehr Frauen als Männer in D. Somit würde theoretisch bei 2,0 Kinder pro Frau ein Bevölkerungswachstum auftreten.
Wie sich die oben genannten Effekte auswirken, in wieweit sie sich aufheben, kann man pauschal nicht sagen.
Stimmt, in Deutschland leben etwas mehr Frauen als Männer. Daran hab ich jz nicht gedacht. Dann würd es bei 2.0 Kinder pro Frau logischerweise ein Bevölkerungswachstum geben. Danke für die offensichtlichkeit.
"Der Markt regelt".
So erklären es doch die Marktgläubigen wieder und wieder. Und nun können sie sehen, wie dem Markt die billigen Arbeitskräfte, die die wirklich wichtigen Jobs erledigen, in den nächsten Generationen wegbrechen.
Angebot und Nachfrage. Weniger Arbeitnehmer, Angebotsüberhang bei den Jobs.
Mehr unerledigte Dienstleistungsarbeit, Pflege und ähnliches, höhere Lohnforderung.
Du weißt aber das die Nachfrage abstürzen wird?
Diese Argumente der Überbevölkerung sind schwachsinnig. Eigentlich bleibt alles gleich, es kann sogar teurer werden für alle. Manche Dienstleistungen werden dann ganz gekürzt, weil es zu wenig Nachfrage gibt, vor allem bei Nischen.
Lehrer werden arbeitslos, Beamte ebenfalls, weniger Menschen bedeutet weniger Polizei, viele Städte werden dann leer sein, wie es im Osten anfängt. Die übriggebliebenen Städte fusionieren dann einfach zu einer Megastadt.
Derzeit ist die Bevölkerungszahl ideal alles ist perfekt. Die Armut wird immer geringer, auch in der Welt. Wenn jetzt die Zahlen abstürzen wird es kritisch und alles wird schlimmer.
Diese Argumente der Überbevölkerung sind schwachsinnig.
Welche Überbevölkerung?
es kann sogar teurer werden für alle.
Natürlich. Muss es auch. Denn die Arbeit die dieses Land am Leben hält wird nicht in den Chefsesseln gemacht.
Manche Dienstleistungen werden dann ganz gekürzt, weil es zu wenig Nachfrage gibt,
Bestimmte Dienstleistungen kann man aber nicht "Nicht-Nachfragen".
Lehrer werden arbeitslos
Im Moment haben wir einen drastischen Lehrermangel. Also müsste sich erstmal dieses Negativpolster auffressen.
Beamte ebenfalls
Beamte können nicht einfach so arbeitslos werden, aber mit etwas Glück werden in Zukunft viel weniger Menschen verbeamtet.
viele Städte werden dann leer sein,
Dann werden Mieten fallen, anstatt wie jetzt, die hart arbeitende Bevölkerung aus den Städten zu verdrängen.
weniger Menschen bedeutet weniger Polizei
Ja. Und hoffentlich kracht es dann so richtig.
Du missverstehst mich. Ich glaube nicht, dass es eine tolle Zukunft wird. Aber die unfaire Behandlung bestimmter Berufsgruppen, die Abkopplung der Preise für Lebensunterhalt und Wohnen von den tatsächlichen Einkommen, das muss aufhören.
Und es wird aufhören, wenn man sieht, dass das Land deshab entvölkert wird.
Spaß machen soll das nicht. Es muss weh tun.
Derzeit ist die Bevölkerungszahl ideal
So ideal wie jede andere. Der Füllstand einer Badewanne sagt nichts über die Qualität des Wassers aus. Angebot und Nachfrage hängen nicht von der absoluten Zahl der Mitglieder einer Gesellschaft ab.
Statistisch nehmen mit sinkender Bevökerungszahl ja ebenfalls die Arbeitplätze ab. Das Verhältnis bleibt gleich.
Die Armut wird immer geringer,
Aber nicht gleichmäßig. Der Einkommensmedian verschiebt sich immer mehr in Richtung der Wohlhabenden, während die Einkommen am unteren Ende teilweise sogar rückläufig sind.
Wenn jetzt die Zahlen abstürzen wird es kritisch
Genau. Es braucht ein Zeichen, dass es so nicht weiter geht.
und alles wird schlimmer.
Nein. Alles ganz sicher nicht. Aber es wird ein Umdenken darin geben müssen, dass eine unaufhörliche Vermögenskonzentration bei immer weniger Mitgliedern der Gesellschaft für dieses Land auf Dauer tragbar ist. Und dass die Wirtschaft dem Volke dienen muss, und dass der Bürger nicht nur eine Konjunkturressource ist.
Weniger Geburten sind ein Symptom einer falschen Sozialpolitik. Und damit wieder die richtige Politik gemacht wird, braucht es einen ordentlichen Dämpfer.
Denn alles andere hat nicht geholfen.
alles ist perfekt
Genau. In den Schulen unterrichten bereits ungelernte Quereinsteiger und völlig fachfremde Personen, weil keine Lehrer vorhanden sind.
Die Pflegekräfte sind so überlastet, dass sie oft mit 50 selbst zum Pflegefall werden, dafür haben sie aber ein üppiges Gehalt knapp über Mindestlohn bekommen, während Volkswagen einen Reingewinn von 19 Milliarden Euro pro Jahr einfährt und noch Subventionen bekommt.
Millionen zukünftiger Rentner steuern auf ein Leben in Armut zu, und können rein gar nichts daran ändern, haben aber den Wohlstand in diesem Land zu großen Teilen überhaupt erst geschaffen.
So vieles ist in unserem Land alles andere als in Ordnung. Aber wenn man nur in die eigene Brieftasche schaut, fällt einem das womöglich nicht auf.
Du missverstehst mich:
- Nischenangebote : Wenn die Bevölkerung fällt, dann heißt es im Endeffekt, dass einige Angebote wegfallen. Vor allem Unterhaltungsdienstleistungen. Meine Freundin geht gerne zur Japan Convention, wenn aber urplötzlich 4/5 der Gäste fehlen, rentiert es sich nicht. Was soll man dann bei einer Convention, die 90% reduziert wurde? Ausstellungen werden gekürzt. Heißt weniger Aussteller, weniger Verkäufer und weniger Menschen. Wenn Städte kleiner werden, müssen sie Beamte feuern oder sie in sinnlose Arbeiten schicken. Wenn München 4/5 seiner Bevölkerung verliert, was sollen dann die ganzen Beamten machen? Die haben sich für viel mehr Menschen gekümmert?
- Wenn die Einwohnerzahl sich verkleinert, dann heißt es auch weniger Angebote im Umfeld. Krankenhäuser, Frisöre oder Bäckereien lohnen sich nur, weil es viele Menschen gibt. Was soll dann ein Krankenhaus in einem Umfeld, wo nur 1000 Menschen leben? Sich um 10 kranke kümmern, die in einem Jahr anfallen? Ja, dann bleibt ein Arzt und eine Schwester, aber was ist mit den Technischen Geräten? Dann wird es im ganzen Land nur einen Radiologen geben, der ein Gerät besitzt. Die Technischen Gerätschaften sind sehr teuer, wie soll ein 10.000 Seelendorf, das finanzieren?
- Die Mieten werden nicht fallen, viele Städte werden verfallen. Die ganzen Städte um Köln verfallen und alle Menschen ziehen in die Nächste Stadt. Die Städte fusionieren und in "Neuköln" werden die Mieten wieder hoch sein, ich wohnte in einem Kaff als Kind, wir hatten nur 3000 Einwohner und es gab nichts. Jetzt lebe ich in einer Stadt und die ist bunt und voll, alles voller leben. Wenn dort 20.000 Menschen leben, dann werde ich wegziehen z.B. in die nächstgrößere, die wird dann einfach voll sein.
- Die Masse macht es, viele Bäckereien leben, weil sie günstig Sachen anbieten können. Weil z.B. 200 Brötchen mit 10 Cent gewinn rausgehen. Wenn plötzlich 20 Brötchen nur verkauft werden, dann heißt es für die Leute, dass zu kompensieren. Das heißt, die Brötchen werden teurer werden.
Heißt klar, erst gibt es mehr Jobs, aber die Brechen weg. So einfach ist das, sogar mehr als du denkst. Wenn ein Supermarkt 1000 Kunden bedient hat am Tag und plötzlich nur 100, dann heißt es Mitarbeiter werden gefeuert.
Vor allem Unterhaltungsdienstleistungen. Meine Freundin geht gerne zur Japan Convention, wenn aber urplötzlich 4/5 der Gäste fehlen, rentiert es sich nicht.
Es gibt aber nunmal größere Probleme, als irgendwelche Konventions.
Krankenhäuser,
Da. Das hat unsere boomende Gesellschaft für die Krankenhäuser bedeutet:
https://www.mydrg.de/kliniksterben/index.html
Der Bedarf an Dienstleistungen wird entsprechend gedeckt. Unter Umständen muss man 10m weiter laufen, weil von 5 Friseuren 1 zu gemacht hat. Aber es würden ja auch viel weniger Friseure "geboren" ;)
Die Mieten werden nicht fallen, viele Städte werden verfallen
Du meinst also, die Mieten bleiben hoch, auch wenn die Wohnungen leer stehen und nicht nachgefragt werden? Okay. Martwirtschaft mal anders.
dann werde ich wegziehen
Ja, so ist das eben. Du betrachtest die Gesellschaft als deine persönliche Komfortzone, und dafür ignorierst du die Zustände, die an vielen Stellen zum Himmel schreien.
z.B. in die nächstgrößere, die wird dann einfach voll sein.
Du ziehst dahin, wo die Arbeit ist. So ist das immer. Und als es in Deutschland nur 60 Mio Bürger gab, sind die Leute trotzdem auch in kleinen Städten geblieben, gerade, weil dort regionale Unternehmen eine große Mitarbeiterbindung betrieben haben.
dann heißt es für die Leute, dass zu kompensieren.
Zum einen bedeutet das, weniger Landverbrauch, weniger Umweltverschmutzung.
Zum anderen bedeutet es, weniger Bäckereien. Die vorhandene Nachfrage verteilt sich auf weniger Anbieter, für den bestehenden Bäcker bleibt sie gleich.
Heißt klar, erst gibt es mehr Jobs,
Nein, es gibt nicht mehr Jobs. Die übervorteilten Branchen haben bereits einen drastischen Arbeitskräftemangel.
Wenn ein Supermarkt 1000 Kunden bedient hat am Tag und plötzlich nur 100, dann heißt es Mitarbeiter werden gefeuert.
Es gibt doch aber dann auch weniger Mitarbeiter. Du tust so, als ob Supermarktmitarbeiter eine, von der Bevölkerungszahl unabhängige Größe wären.
"Du meinst also, die Mieten bleiben hoch, auch wenn die Wohnungen leer stehen und nicht nachgefragt werden? Okay. Martwirtschaft mal anders."
Du verstehst es immer noch nicht, oder? So stell dir vor du lebst in einer Stadt, die plötzlich 4/5 aller Menschen verliert, dass heißt, 4/5 der Wohnungen sind leer und auch Einkaufsmöglichkeiten.
Willst du in so einer Stadt leben? Nein, die Unternehmen werden sich zusammenziehen und z.B. alle Einwohner ziehen nach Köln. So leicht ist es, aber ich denke, dass du ziemlich alleine leben willst, warum lebst du nicht auf dem Land?
Und genau, dass ist der Punkt. Du hattest geschrieben, es wird besser bezahlt, weil es zu wenig Arbeiter gibt. Die Jobs werden aber wegfallen, dass heißt der Lohn bleibt gleich!
So stell dir vor du lebst in einer Stadt, die plötzlich 4/5 aller Menschen verliert,
Wie soll diese Stadt denn "plötzlich" verlieren? Der Bevölkerungsschwund durch eine niedrige Geburtenrate ist eine langfristige Angelegenheit.
Und nicht jeder denkt wie du und zieht aus einer Stadt, nur weil es weniger Menschen gibt.
Das Angebot richtet sich nach der Nachfrage. Solange eine Nachfrage besteht, wird auch das Angebot bestehen.
Nein, die Unternehmen werden sich zusammenziehen
Unsinn. Denn dann würden für die Unternehmen die Nebenkosten und die betrieblichen Aufwendungen für Gebäude und Grund ja ebenfalls teurer als notwendig.
Wenn es irgendwo Leerstand gibt, billiges Land aber eine bestehende Infrastruktur (denn die Straßen und Telefonleitungen ziehen nicht mit nach Köln), dann geht das Unternehmen lieber dahin wo es billig ist.
warum lebst du nicht auf dem Land?
Ich lebe auf dem Land. =)
Und nein, ich will nicht alleine leben. Aber ich denke bei dieser Sache eben nicht nur daran, was ich will.
Nischenprodukte können auch Produkte sein oder sogar Schwimmbäder, denkst du sowas wie die Therme in Erding finanziert sich mit 1000 Menschen? Die Therme müsste abgerissen werden.
Das sieht man doch an der Migration, ich sehe weniger Deutsche Produkte dafür mehr arabische und syrische. Für Fabriken lohnt es sich nicht, wenn sie Gerätschaften besitzen, die 100.000 Euro kosten, aber 4/5 weniger verkauft wird. Die verkaufen jetzt vermehrt syrische Produkte und halal wurde auch ins Angebot aufgenommen.
Die Jobs werden aber wegfallen
Und die ungepflegten Rentner, und die ungepflegten Patienten werden wir auf große Haufen werfen?
Es dauert noch etwa 50 Jahre, bis die niedrigen Geburtenraten sich in niedrigerem Pflegebedarf niederschlagen.
Das Geld ist da, es ist nur bei den falschen Leuten. Und so wird man es sich dann endlich von denen wieder holen müssen.
https://www.youtube.com/watch?v=K8EwSxI7_WY
https://www.youtube.com/watch?v=0r1gyKXFtk0
https://www.youtube.com/watch?v=VakV77yy2ng&t=617s
Du verstehst einfach nicht, warum Menschen in den Städten leben, oder?
Nischenprodukte können auch Produkte sein oder sogar Schwimmbäder, denkst du sowas wie die Therme in Erding finanziert sich mit 1000 Menschen? Die Therme müsste abgerissen werden.
Dann ist das halt so. Gut für unseren Planeten. Thermen verschlingen immense Energiemengen.
Das sieht man doch an der Migration, ich sehe weniger Deutsche Produkte
Und weiter? Natürlich richtet sich das Angebot nach der Nachfrage. Wenn exotischere Produkte nachgefragt werden, werden diese auch angeboten. Was das mit Bevölkerungsschwund zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Ich muss jetzt aber zur Arbeit. Abschließend möchte ich dir noch sagen, woran unsere Sichtweisen sich scheiden.
Du betrachtest die Gesellschaft aus einer egoistischen Perspektive. Ich sehe hingegen, dass es einige schmerzhafte Wendungen wird geben müssen, damit die, die auch heute nichts zu lachen haben, endlich fair entlohnt werden.
Der Nettomedian liegt bei 1270 Euro Monatlich. Das Durchschnittsnetto hingegen ist fast doppelt so hoch. Der Unterschied zwischen beiden Werten war noch nie zu vor so hoch wie jetzt.
Als kleine Hilfestellung für dich, um zu erkennen, dass es bei weitem nicht perfekt um unsere Gesellschaft steht.
Da Unterscheiden wir uns auch, du hast einfach keine Ahnung von Wirtschaft, Umwelt und anderen Themen. Du wirst es einfach sehen, je weniger ein Produkt verspeist wird, wird es auch sterben.
"Du verstehst es einfach nicht, oder? Weniger Menschen bedeutet auch weniger Geld im Umfeld. Nur weil es weniger Menschen gibt, bedeutet es nicht, dass es uns besser geht. Nur weil du der letzte Mensch auf Erden bist, baut dir schon lange keiner einen Porsche zum Spaß. "
Wenn es weniger Menschen gibt, werden sich die Reichen sich eher entziehen und euch geht es schlimmer, die Wirtschaft sieht dich eher als Konsumenten und mag dich deshalb. Würdest du nicht konsumieren und gebe es zu wenig, dann würde es bedeuten, dass deine Existenz sinnlos wäre.
Lustigerweise gibt es die exotischeren Produkte, vor allem eher in Migranten Städten.
Zuletzt du erhoffst dir etwas, aber so funktioniert das System nicht. Jeder Beruf/ Studium hat einen festgesetzten Wert. Dieser erhöht sich nicht, nur weil es weniger Menschen gibt von deiner Sorte. Wenn eine Bäckerin sagt, sie will so viel wie ein Arzt verdienen, dann kann sie es versuchen. Das Problem, die Waren wären zu teuer, wer würde zum Beispiel für ein unbelegtes Brötchen 3 Euro zahlen. Dann lässt man es sein und kauft keine Brötchen mehr, wenn der Arzt aber sagt, er will zum Beispiel 50.000 für eine Operation, wegen seines Lohnes und der Maschinen, dann kann er es einfordern, denn es ist notwendig und ich kann mich ja nicht selber am offenen Herzen operieren.
Wenn es nach der Wirtschaft gehen würde, müsste jeder Mensch in Zukunft Akademiker sein.
"So ideal wie jede andere. Der Füllstand einer Badewanne sagt nichts über die Qualität des Wassers aus. Angebot und Nachfrage hängen nicht von der absoluten Zahl der Mitglieder einer Gesellschaft ab."
DE bräuchte eigentlich 100 Millionen Einwohner, weil wir sonst keine Relevanz mehr hätten.
Simples Beispiel, das Verständlich ist.
China hat jemanden ins Gefängnis eingesperrt, weil er protestiert. So jetzt sagt DE mit seinen 20 Millionen Einwohner, halt das darfst du nicht machen!
DE sanktioniert noch China und sagt den USA, handle nicht mit China, die sind böse, wenn du mit denen handelst, darfst du nichts mehr nach DE importieren
Jetzt was denkst du passiert ?
Die USA gibt DE Recht und schafft es irgendwie den armen Tropf aus dem Gefängnis zu holen.
ODER!
China lacht lauthals los und USA plötzlich auch. Da fragt sich der Zwerg DE, was passiert ?
Die USA will es erklären, aber China greift ein und sagt :" Denkst du Zwerg hast noch was zu melden mit deinen popeligen 20 Millionen Konsumenten, als ob die US Firmen auf mich verzichten würden mit meinen 1,4 Milliarden Konsumenten. Da gibt USA den Chinesen Recht.
Selbst mit der EU schaffen wir es nur halbwegs gut auf dem Weltmarkt uns zu präsentieren, wenn unsere Einwohnerzahl sinkt, wird es heißen, dass DE nichts mehr zu melden hat. Wer hört auch auf einen Zwerg, frag dich doch mal.
Wenn zwei Staaten sich streiten, aber das eine Land eine höhere Kaufkraft hat, wer wird gewinnen? Natürlich der mit der höheren Kaufkraft. Das war schon immer so.
Es ist ein Problem sogar eines das so gewaltig ist das es die Corona-Kosten wie eine Porto-Kasse aussehen lässt.
Aber wir merken erst die ersten Ausläufer des Problemes. Durch Corona-Arbeitslose wird das eigentliche Problem sogar noch etwas nach hinten verschoben. Aber auf die zukunft in vielleicht 10 Jahren können wir uns wahrlich nicht freuen.
Es ist ein fatales Problem, vor allem wenn man es mit Ausländer kompensiert, deren akademischer Grad gleich 0 ist. Je mehr Sozialempfänger zukünftig DE belasten wird, desto schneller geht es bergab.
Naja eher anders.