Gab es pinke Dinosaurier?
6 Antworten
Ja gibt es der Flamingo zum Beispiel und das ist kein Witz. Vögel sind auch Dinosaurier vergleich doch mal die Beine eines Huhns mit Beinen des Tyrannosaurus Rex dan wirst du sehen wie viele Gemeinsamkeiten die beiden haben. Es gab mit Sicherheit Dinosaurier aus dem Mesozoikum (die Zeit vor 252-66 Millionen Jahren in der übrigens auch die Dinosaurier lebten) Die Pink gefärbt waren. Aber beweisen kann es niemand weil man kennt Die Farbe von Dinosauriern (außer ein paar Ausnahmen) nicht. Aber es wird mit Sicherheit im Mesozoikum Dinosaurier gegeben haben die Pink waren.
Natürlich sind sie das, im Oberjura vor über 160 Millionen Jahren entwickelten sich die ersten Vögeln und zwar aus Dinosauriern. Außerdem gehören die Vögel zu den Maniraptoren, das ist eine Gruppe von Dinosauriern, also gehören die Vögel zu den Dinosauriern.
Ist schwer zu beantworten, möglich, jedoch wurden bisher keine pinken Pigmente entdeckt, bei Versteinerung halten sich keine Farbpigmente.
Es ist auch eher unwarscheinlich, da die Farbe sehr auffällig wäre und an Jagd und Verstecken hindert. Höchstens in Form von Schmuckfedern denkbar.
bei Versteinerung halten sich keine Farbpigmente.
Danke. Endlich jemand, der das weiß.
Es ist auch eher unwarscheinlich, da die Farbe sehr auffällig wäre und an Jagd und Verstecken hindert.
Ich kann mir Umweltbedingungen vorstellen, wo Rosa eine Tarnfarbe wäre. Aber prinzipiell ist die Farbe eher unwahrscheinlich, da solche Farbpigmente von einer Echse nicht darstellbar sind. Auch der Flamingo, der hier genannt wird, ist nicht pink.
Farben von Dinosauriern lassen sich nur sehr schwer rekonstruieren (ist aber teilweise bei bestimmten Arten schon gelungen).
Verallgemeinert können wir wohl davon ausgehen: Wenn es Vögel in entsprechender Farbe gibt, gab es warscheinlich auch Dinosaurier in der Farbe.
Gerade Rot/Pink halte ich für recht wahrscheinlich, da die Farbstoffe dafür (Carotine) hauptsächlich durch die Nahrung aufgenommen werden. - Das ist es auch was z.B. Krebse rot, Karotten orange und Flamingos pink färbt... Sogar als Mensch kann man eine orange Hautfarbe annehmen wenn mans mit der Karotten-Mampferei übertreibt.
ja klar besteht ja aus rot und weiß, und da rot ne grundfarbe is bestimmt
Rot und Weiß gibt Rosa. Pink ist eine andere Farbe.
(Bist Du ein Mann? Wenn ja: Okay, es gibt nur sieben Farben, Du hast recht!)
Ja, auf jeden Fall! Und es gibt sie noch heute! Da jeder heutige Vogel zu den Theropodeb gezählt wird und damit ein waschechter Dinosaurier ist, beantworten zum Beispiel Flamingos und Kakadus deine Frage mit einem eindeutigen Ja.
Wenn du allerdings wissen möchtest, ob es auch im Erdmittelalter schon pinke Dinosaurier gab, so kann ich dir da nur die Antwort geben: wahrscheinlich schon. Bei der Fossilisation bleiben nur sehr selten Haut- und Federabdrücke erhalten, und selbst wenn sind sie noch seltener so gut in Schuss, dass man noch Pigmentzellen darin rekonstruieren kann. Nur von sehr wenigen Dinosauriern wissen wir deshalb, wie sie gefärbt waren, und auch dann kennen wir nur das Muster einzelner Körperpartien wie dem Schwanz oder Rücken. Pinke Pigmentzellen wurden bislang zwar noch nicht gefunden, aber da es auch pinke Vögel gibt, ist es nur wahrscheinlich, dass auch einige Dinosaurier diesen Farbton nutzten, um auf sich aufmerksam zu machen - etwa bei der Partnerwahl oder zum Einschüchtern von Rivalen.
Auch wenn deren Farbe nicht geklärt ist, so trugen viele Dinosaurier Körperschmuck. Die Oviraptorosaurier und lambeosaurinen Hadrosaurier hatten Kopfkämme, die Pachycephalosauriden verdickte Schädel und die Ceratopsier einen imposanten Nackenschild. Auch Schmuckfedern wie etwa bei Epidexipteryx sind überliefert. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass all diese Merkmale nicht auch auffällig bunt gefärbt waren, denn sie hatten ja den unmittelbaren Zweck, aufzufallen. Und sicher war in den 170 Millionen Jahren, in welchen die Dinosaurier die Welt beherrschten, auch der ein oder andere Pink Power-Dino dabei.
Dinosaurier sind (~) AUSGESTORBEN. Vögel sind VÖGEL!
Bei der Fossilisation bleiben nur sehr selten Haut- und Federabdrücke erhalten, und selbst wenn sind sie noch seltener so gut in Schuss, dass man noch Pigmentzellen darin rekonstruieren kann. Nur von sehr wenigen Dinosauriern wissen wir deshalb, wie sie gefärbt waren
Würdest Du bitte diese Behauptung belegen? Mache Dich bitte kundig, was FOSSILISATION bedeutet.
Die enge Verwandtschaft - um nicht zu schreiben "das direkte Abstammungsverhältnis" - zwischen Vögeln und Dinosauriern war bereits 1861 Diskussionsgegenstand in der Wissenschaft, als man mit Archaeopterx einen Dinosaurier mit Federn entdeckte, dein vorgegebenes "Wissen" ist also bereits seit gut 150 Jahren veraltet. Archaeopteryx gilt seit der Frühzeit der Paläontologie als Mosaikform, er hat einen langen, knöchernen Schwanz, einen bezahnten Schnabel und Krallen an den Fingern wie ein Dinosaurier, aber teilverschmolzene Schlüsselbeine, an denen eine primitive Flugmuskulatur ansetzte, hohle Knochen sowie asymmetrische Flugfedern wie ein moderner Vogel. Das Fossil belegt, dass einige Dinosaurier bereits im späten Jura imstande waren, zu fliegen.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche weitere fossile Belege zutage gefördert. Besonders in den letzten zwanzig Jahren wurden in der Liaoning-Formation von China zahlreiche bestens erhaltene Fossilien von frühen gefiederten Theropoden entdeckt - mit ganz unterschiedlichen Federtypen.
Wie wissen inzwischen, dass sich die Federn zuerst als Schutz gegen das recht kühle Klima im China des Mitteljura entwickelt haben. Untersuchungen von Zahnschmelzproben aus Liaoning belegen, dass diese Eispfützen aufgepickt haben, um daraus zu trinken, weil sich dort Mineralien nachweisen lassen, die sich nur im gefrorenen Wasser halten. Auch Bernsteinuntersuchungen mit Lufteinschlüssen sowie fossile Blütenpollen belegen, dass die Dinosaurier aus Liaoning jedes Jahr im Winter Schnee und Eis sahen. Flaumfedern und borstenartige Filamente (die aber in ihrer Struktur eindeutig Federn sind, wie man unter dem Mikroskop erkennen kann!) wurden im Jura und der frühen Kreidezeit sowohl von kleinen Dinosauriern wie Sinosauropteryx getragen, als auch von gewaltigen Raubsauriern wie dem 1,5 Tonnen schweren Yutyrannus.
Einige Dinosauriern passten sich an den Wald ans Lebensraum an und erschlossen sich die Vertikale als Lebensraum. Sie wurden zu geschickten Kletterern, was die Entwicklung breiterer Federn ermöglichte. Diese dienten einerseits als Schmuckfedern bei der Balz, andererseits bremsten sie auch den Fall, wenn das Tier einmal den Halt verlor und vom Baum stürzte. Mit Anchiornis ist aus Liaoning sogar ein noch älterer und primitiverer zum Gleitflug fähiger "Urvogel" überliefert als Archaeopteryx, den man in Deutschland fand. Einige der Waldbewohner blieben auch Flugunfähig wie zum Beispiel Epidexipteryx, der aber trotzdem Eindrucksvolle Schmuckfedern am Schwanzende trug. Hier beginnt die Grenze zwischen Vogel und Dinosaurier bereits deutlich zu verschwimmen.
Bei einigen Tieren wie den Alvaressauriden und einigen grazilen Deinonychosauriern ist man sich bis heute nicht einig, ob es sich bei ihnen um Dinosaurier oder sekunder flugunfähig gewordene Vögel handelt. Die meisten Wissenschaftler stimmen heute darüber überein, dass man eine Trennlinie zwischen Dinosaurier und Vogel nicht ziehen kann und rechnen JEDEN heute lebenden Vogel den Theropoden zu. Die Publikationen, in welchen die Vögel bloß als Schwestergruppe der Dinosaurier dargestellt werden, sind deutlich in der Minderheit und können auch mit keinen Gegenbelegen aufwarten, welche die Funde aus Liaoning entkräften.
Die außerordentlich gut erhaltenen Fossilien aus China sind entstanden, weil dort zu jener Zeit optimale Fossilisationsbedingungen herrschten. Ein relativ feuchtes Klima erhöhte die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tier in einer Matschpfütze einsank und dort verendete, sodass auch sehr grazile Tiere als Fossil erhalten blieben. Außerdem sorgten häufige Vulkanausbrüche dafür, dass Fossilien in der Vulkanasche konserviert blieben, weshalb es sogar fossile Blattfunde gibt, die immer noch biegsam und nicht vollständig versteinert sind. Liaoning ist also gewissermaßen das Pompeii des Erdmittelalters.
Der ausgezeichnete Zustand mancher Fossilien ermöglicht den Paläontologen, sogar die Zellstruktur der gefundenen Protofedern zu untersuchen. Zwar bleiben Farbpigmente tatsächlich nicht direkt erhalten, allerdings die Zellen, aus denen die Pigmente einst gebildet wurden. Anhand der Form dieser Zellen kann man im Vergleich mit heutigen Vögeln Rückschlüsse darauf ziehen, wie manche Dinosaurier gefärbt werden. Es wurde zum Beispiel nachgewiesen, dass Sinornithosaurus braunrotschwarze Federn trug, die ihm im Laub der frühkreidezeitlichen Wälder tarnten. Sinosauroteryx hatte einen in hell- und dunkelbraunen Tönen gestreiften Schwanz, der von Filamentfedern bedeckt war. Und auch Archaeopteryx trug an den Flügelspitzen Federn, die schwarz waren wie die einer Krähe. Das komplette Farbmuster eines Dinosauriers ist natürlich nicht rekonstruierbar, sondern nur jene Körperpartien, in denen die Pigmentstrukturen erhalten geblieben sind.
Es ist zu diesem Thema eine Menge Literatur erschienen. Ich empfehle dir zum Beispiel die Publikationen von Xu Xing, Zhonghe Zhuo und Xiao Ling Wang (kann man googeln), welche in Liaoning auch heute noch forschen.
Zwei Fragen hätte ich da mal.
1: Stammt Mei Long auch aus Liaoning?
2: Schlief Mei Long als er Gestorben ist?
Ja, Mei Long stammt auch aus Liaoning. Ob er geschlafen hat, wissen wir nicht, es sieht aber doch sehr danach aus. Schau dir das Fossil einmal selbst an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mei_(Dinosaurier)#/media/File:Mei_Long.jpg
Flamingos bekommen nur dann ein rotes Gefieder, wenn sie Kleinkrebse mit entsprechenden Farbpigmenten fressen. Gibt es diese nicht, bleiben bzw. werden Flamingos weiß.