Gab es die Sintflut wirklich?

8 Antworten

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Ja, selbst die biblische Beschreibung ergibt Sinn:

Die in der Bibel angegebenen Maße:

  • 300 Ellen lang=135-144m
  • 50 Ellen breit=22,5-24m
  • 30Ellen hoch=13,5-14,5m

Damit haben wir eine Ladefläche von ca. 9000m^2 und ein Ladevolumen von ca. 40.000m^3

Jetzt ist natürlich die Frage, ob alle Tiearten in die Arche passten. Es gibt heute insgesamt ca. 1.250.000 Tierarten.

Wenn man von der Schöpfung ausgeht, hat Gott am Anfang Grundtypen geschaffen, aus denen sich dann weitere verwandte Arten/Rassen entwickelt haben. Also z.B ein Grundtyp für die hundeartigen Tiere, ein Grundtyp für die Katzen, usw.

Somit wäre die Anzahl der Grundtypen in der Arche:

  • Vögel: 3600 Grundtypen
  • Säugetiere: 1200 Grundtypen
  • Reptielien u. Amph.: 2400 Grundtypen

Somit wäre der Platzbedarf:

  • Vögel: 450m^3
  • Säugetiere: 4050m^3
  • Reptielien u. Amph.: 2400m^3
  • Insgesamt: 6900m^3

Dann wären immer noch 33.100m^3 Platz für Menschen und Vorräte. (40.000-6900 = 33.100)

Du siehst, der Platz wäre mehr als ausreichend.

Interessant ist auch, dass das Verhältnis aus Länge/Breite/Höhe eine optimale Schwimmstabilität ergibt. Damals kannte sich in der Gegend keiner dermaßen gut mit Schiffsbau aus. Es ergibt durchaus Sinn, dass es wirklich Gott war, der die Maße vorgegeben hat. Heutige Kontainerschiffe werden nach dem gleichen Verhältnis gebaut.

Prof. Diplom-Ingeneur Jan Hartmann hat sich als Ingeneur mit der Arche befasst. Seine Arbeit dazu kann man hier lesen.

Im Fazit schreibt er u.a:

Am Ende dieser Arbeit können wir nicht mehr, aber auch nicht weniger sagen als dies : Schiffbaulich war der Entwurf der Arche (nach der Bauvorschrift 1. Mose 6) ausgewogen und ausführbar.
Innerhalb der vorliegenden Grenzen – d.h. vor allem der Bauvorschrift – ist eine wesentlich günstigere Ausführung des gegebenen Auftrages kaum vorstellbar. Der Verfasser geht daher davon aus, daß der Bericht einen Hintergrund hat, der weit über die Art eines Mythos hinausgeht.

Die Arche war also Seetauglich.

Außerbiblische Zeugnisse von der Sintflut und der Arche Noah:

Es gibt zahlreiche Sintfluterzählungen auf der ganzen Welt. 2 Beispiele:

1. Der Atrahasis-Epos ist eine altbabylonische Überlieferung von ca. 1800 v. Chr. Darin findet sich z.B:

  • Die Erschaffung und Auflehnung eines ersten Menschenpaares
  • Eine Anweisung der Götter zum Bau eines Schiffes
  • Die Flut soll die Vermehrung der Menscheit stoppen

2.

Bild zum Beitrag

Der Vergleich spricht für sich. Und für Kritiker: Ja, die hatten die Legende schon bevor sie den ersten Kontakt mit der Bibel hatten.

Dr. Aron Smith hat eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. Er fand bis 2002 80.000 Werke der Sintflut in 72 Sprachen.(Nachzulesen im Buch "Und die Bibel hat doch Recht" von Werner Keller auf Seite 14)

Es ist doch interessant, dass es weltweit sehr viele Sintflutberichte gibt. Auf jedem Kontinent! (siehe dieser Vortrag bei 41:28) Zufall?

Hinweise für die Flut in China:

Das chinesische Schriftzeichen(ca. 2500 v. Chr.) für "Schiff" besteht aus 3 Zeichen:

  1. Das Zeichen für "Gefäß"
  2. Das Zeichen für "Mund" oder "Person"
  3. und das Zeichen für die Zahl 8.

Da fällt einem die Parallele zur Bibel auf: 8 Personen sind auf einem Gefäß(Schiff).

Geologische Hinweise auf die Sintflut:

Zu Beginn ein Vergleich - Wissenschaftler vermuten, dass es auf dem Mars eine Sintflut gab. Der Grund dafür ist:

20.02.2002, NASA, News & Events: "Wissenschaftler haben schon seit längerem Kenntnis von offensichtlichen Ablauf-Kanälen auf dem Mars, die auf historische Überflutungen... hinweisen. Neue Fotographien... zeigen tränenförmige Becken, geologische Hinweise auf Flutkatastrophen, vor nur 10 Millionen Jahren..."

Die gleichen Merkmale gibt es auf der Erde. Ein bekanntes Bsp ist der Grand Canyon.

Grand Canyon links - Mars rechts:

Bild zum Beitrag

Nun: Auf dem Mars vermutet man eine Sintflut aufgrund der geologischen Strukturen, obwohl es da kein flüssiges Wasser gibt - auch Wasser in anderer Form ist nicht genug vorhanden, der Mars besteht zu gerade mal 0,021% aus Wasser.

Auf der Erde gibt es die gleichen Merkmale und mehr als genug Wasser - aber hier soll eine Sintflut ausgeschlossen sein? Würde man die Meeresbecken auffüllen und die Berge plätten, würde das heutige Wasser reichen, um die Erde etwa 2,7km hoch zu bedecken.

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Der Grand Canyon: Die weit verbreitete Meinung ist, dass sich dieser über einen langen Zeitraum durch Erosion gebildet habe. Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?

Folgendes spricht gegen eine langsame Entstehung der Schichten:

  • Aufrechte Baumstämme, die sich durch mehrere Schichten erstrecken, zwischen denen angeblich Millionen liegen. Bei langsamer Ablagerung wären die oberen Stammteile längst verrottet, bevor sich die nächste Schicht ausgebildet hat.
  • Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.
  • Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.
  • Der Grand Canyon ist 20km breit, der Colorado-River aber nur 100m. Da stellt sich die Frage, wie ein 100m breiter Fluss einen 20km breiten Canyon graben soll?
  • Der Fluss übt horizontale Kräfte aus. Geophysiker haben berechnet, dass er damit aber nicht den Grand Canyon ausgraben kann. Das geht nur mit enormen Wassermassen in weichem Sediment. Also wenn die Schichten schnell abgelagert werden, wie es bei einer Sintflut der Fall wäre.
  • Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Ablagerung aber geben müsste, durch Wind- und Regeneinfluss:

Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."

Eine normale Uferböschung hat einen Winkel von ca. 45°. Wenn die Böschung aber einen Winkel von 80 oder 90° hat, spricht das für eine schnelle Erosion. Der Grand Canyon hat diese steilen Wände.

Dass sich eine Schlucht auch in sehr kurzer Zeit durch eine Flut bilden kann, wurde spätestens klar, als der Mt. St. Helens in Washington ausbrach. Am 18.5.1980 erschütterte ein starkes Erdbeben den Vulkan und der komplette Nordhang rutschte ab, riesige Mengen Trümmergestein und Gletschereis stürzten in den darunter liegenden Spirit Lake. Dadurch enstand eine gigantische Flutwelle.

Die schoss mit einer Höhe von bis zu 260m in die Seitentäler und erodierte die Hänge tiefgreifend. Das Flussbett wurde deutlich nach unten versetzt(siehe unten verlinktes Video bei 7:12)

Zahlreiche Schlammströme aus geschmolzenem Schnee und Eis, vermischt mit Asche und Gestein und vulkanischen Gasen rasten wie eine Lavine mit bis zu 160km/h über den Boden. Durch weiche und auch harte Gesteinsschichten hindurch entstanden mehrere bis zu 200m tiefe Canyons.

Am 19.3.1982 geschah wieder ein kleinerer Ausbruch, dieser brachte das Eis in der Gipfelregion zum schmelzen. Der Wasserstrom nahm Gestein mit sich und rauschte über die Schuttlandschaft. So entstand ein neues verzweigtes Entwässerungsystem, für den bis dahin aufgestauten Spirit Lake, mit charaktaristischen Canyons.

Die Merkmale eines an einem einzigen Tag entstandenen "little Grand Canyons" sind:

  • Steilhänge
  • Verebnungsflächen
  • Hängetäler
  • Stufenterassen
  • Talboden, der als Flussbett dient

Wie dieser Fall zeigt, kann der Grand Canyon sehr wohl in kurzer Zeit entstanden sein. - in etwa durch eine große Flut.

Ein ähnliches Bsp. ist die Entstehung des Canyon Lake Gorge in Texas. Extreme Regenfälle verusachten einen Dammbruch, der eine Sturzflut zur Folge hatte. Sie grub in 2 Tagen einen 2,2km langen und im Schnitt 7m tiefen Canyon in festes Gestein.

Hier konnten die Veränderungen von vor, bis nach diesem Ereignis dokumentiert werden. Hier haben "kleine" Wassermengen genau die selben Strukturen im Kleinformat entstehen lassen, wie bei großen Canyons im Großformat.

Somit lässt sich aus diesen Erfahrungen auch bei den großen Canyons auf eine schnelle Enstehung schließen - und da passt die Sintflut wie die Faust aufs Auge!

Die meisten Infos hab ich aus dem Video.

Meeresfossilien auf Bergen:

Man hat auf verschiedenen Kontinenten, auf Bergen, Fossilien von Meerestieren gefunden! Wie kommen Meerestiere auf Berge? Die Sintflut passt perfekt zu diesen Funden, denn sie bedeckte alle Berge und konnte Meerestiere mit sich reißen und sie auf Berge befördern. Siehe die Doku von 43:54-45:12.

Gradierte Schichtungen:

Diese Schichtungen entstehen durch Unterwasserströmungen, die Steine und Körner nach Gewicht/Größe sortieren und so die eine Schicht aus grobem Material besteht und die nächste aus feinem Material.

Würde das nur begrenzt lokal vorkommen, könnte man das durch lokale Überschwemmungen o.ä erklären. Jedoch erstrecken sich solche Schichtungen auch von Nevada, über Arizona, bis Neu Mexiko. Das lässt sich nicht durch eine kleine, lokale Flut erklären. Die Sintflut passt hier deutlich besser.

Fossilien Fluchtspuren:

Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere(in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.

Dieser Befund würde keinen Sinn ergeben, wenn zwischen den Schichten Millionen liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.

Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.

Korallen in Kalkstein:

Kalkstein bedeckt fast ein Viertel von China. In diesem sind Überreste von Korallen zu finden, die aus dem Meer stammen. Ähnliche Gebiete gibt es in Jugoslawien und den Alpen. Die Sintflut erklärt diesen Befund.

Muschelschalen in Steinbruch:

In einem Schiefersteinbruch in den Snowdon Mountains in England, etwa 1400 Fuß über dem Meeresspiegel, liegen riesige Schichten von Kieselsteinen und Sand voller Muschelschalen. Auch hier bietet die Sintflut eine passende Erklärung.

Weitere solcher Bsp findest du hier.

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Dass Noah überhaupt gelebt hat, bezeugen auch königliche Stammbäume, die bes auf Noah zurück gehen:

Nennius(800 n. Chr.) war ein walisischer Mönch, Gelehrter und Historiker. Schrieb das Werk "Historia Brittonum" (Geschichte der Briten) In seinem Vorwort schreibt er warum:

"Ich, Nennius, Schüler des heiligen Elvodug(Bischof von Holyhead), habe einige (historische) Auszüge niedergeschrieben, die die Briten in ihrer Lethargie verworfen haben; denn die Gelehrten der britischen Insel haben keine Expertiese... Ich habe daher alles zusammengetragen, was ich finden konnte."

Grund für diese Lethargie war, dass im Jahr 613 n. Chr 1200 der gelehrtesten Priester und Studenten durch den angelsächsischen König Aethelfrith ermordet wurden. Es drohte also wertvolles Wissen verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schrieb Nennius sein Werk.

Neben Nennius sind noch 59 andere walisische Manuskripte erhalten, die die Geschichte der Briten beschreiben.

Und jetzt wird´s interessant:

Der Stammbaum der britischen Könige in der walisischen Geschichtsschreibung geht bis auf Noah zurück. Es werden alle Nachkommen Japhets(Sohn von Noah) in exakter Übereinstimmung mit der Bibel beschrieben.

Bei Evolutionisten darf das natürlich nicht wahr sein. Deshalb wird behauptet diese vielen walisischen Dokumente seien Erfindungen von Mönchen gewesen. - die Briten hätten vor der Invasion durch die Römer keine nennenswerte Geschichte gehabt.

Als Begründung wird auch König Athur angeführt, der in diesen Dokumenten als historische Person beschrieben wird, heute aber von den meisten als Legende betrachtet wird. Es gibt auch tatsächlich erfundene Geschichten über König Athur. Aber viele sagen heute, dass alles über König Athur erfunden sei.

Anerkannte Historiker der Vergangenheit kamen da aber zu einem anderen Ergebnis. Sie gingen davon aus, dass Athur im 5. und 6. Jahrhundert den Widerstand gegen die angelsächsische Invasion anführte.

Historiker William F. Skene(1809-1892): "Dass (König Athur) einfach nur eine erfundene Person ist, ist schwer zu glauben... Ich zögere nicht, den Athur, von dem uns Nennius berichtet, als eine historische Persönlichkeit zu akzeptieren."

Historiker Roger S. Loomis(1887-1966): "Zusammengefasst weisen die Fakten auf einen historischen Athur hin, der einen römischen Namen hatte und zum Teil selbst von römischer Abstammung war, und der sich mit der Sache der Briten identifizierte und sie in einer Reihe von Siegen gegen die angelsächsischen Eindringlinge vereinte."

Es gibt also gute Gründe, warum die walisische Geschichtsschreibung nicht erfunden ist. Diese werden als Erfindung angesehen, weil sie etwas bestätigen, was nicht sein darf: Dass wir von Noah abstammen.

Auch die Stammbäume aller 6 angelsächsischen Königsfamilien gehen auf Noah zurück.

Natürlich wird auch hier gesagt, die Stammbäume seien gefälscht, um die Herrschaftsansprüche der Königsfamilien zu rechtfertigen.

Tatsache ist aber, dass die älteren Teile der Stammbäume der 6 Königsfamilien sich decken. D.h dazu hätten sie sich untereinander absprechen müssen.

Das ist aber ausgeschlossen, denn die verschiedenen Königsfamilien waren untereinander verfeindet und stritten sich um die verschiedenen Territorien. Ihre Herrschaftsansprüche wurden ja eben durch UNTERSCHIEDLICHE Stammbäume untermauert. Es wäre für sie also kontraproduktiv gewesen, voneinander abzuschreiben.

Ebenso geht auch die Ahnenfolge der dänischen und norwegischen Könige bis auf Noah und Japhet zurück. Und natürlich behauptet man auch hier wieder, christliche Mönche hatten die Stammbäume nachträglich gefälscht.

Dagegen spricht aber klar, dass als direkter Nachkomme Noahs nicht der biblische Name Japhet gebraucht wird, sondern die heidnische Variante Seskef. Ein christlicher Mönch hätte jedoch sicher den biblischen Namen verwendet.

Auch der Stammbaum der irischen Könige geht bis auf Noah zurück. Aber dazu schreib ich jetzt nicht mehr, dazu kannst du den Vortrag ab Minute 24:06 anschauen.

Kurze Fortsetzung im Kommentar...
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
 - (Religion, Islam, Christentum)  - (Religion, Islam, Christentum)
Musl7m 
Fragesteller
 18.08.2023, 19:40

Danke! Wahrscheinlich hat Noah as. dann seinen Kindern die Geschichte usw. weitergegeben, er war ja auch ein Prophet und seine Kinder haben sich überall auf der Welt verbreitet, aber die Überlieferungen wurden von Generation zu Generation falsch überliefert, weswegen diese in unterschiedlichen Kulturen variieren

1
SurvivalRingen  18.08.2023, 20:02
@Musl7m

Gerne. Die Fortsetzung hatte ich noch vergessen:

Mein Fazit:

Es gibt keine belastbaren Funde der Arche, was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, bzw noch gefunden werden können.

Es gibt weltweit, auf jedem Kontinent Berichte über die Sintflut. Da es soviele und auf der ganzen Welt verteilt solche Berichte gibt, wäre es meiner Ansicht nach anmaßend, diese als Märchen abzustempeln. Bei solch einer Menge an außerbiblischen Berichten und Stammbäumen, die auf Noah zurück gehen, muss was an dem biblischen Bericht dran sein. Eben auch die Tatsache, dass es weltweit Berichte gibt, spricht für eine weltweite Flut.

Die vorgegebenen Maße der Arche sind so genau im richtigen Verhältnis, wie es nur ein Fachmann vorgeben kann. Einfach erfunden, sind diese also wohl nicht - und der einzige Fachmann zu der Zeit war Gott.

Die Arche bietet auch mehr als genug Platz für Tiere und Menschen.

Zusätzlich passen Landschaftsformen, und geologische Schichten auf die Sintflut, außerdem sprechen Meeresfossilien auf Bergen für die Sintflut.

Ich glaube an die Arche Noah und eine weltweite Flut. Die Bibel hat einen ausführlichen Bericht dazu und vielfältige und weltweite außerbiblische Indizien bestätigen den biblischen Bericht.

Mir reicht das vollkommen.

2
Reinkanation  28.08.2023, 13:10

Es gibt keinerlei Archäologische Beweise für eine solche Flut und auf die Arche(Die nach den angaben in der Biebel nicht mal Seetauglich wäre) hätten niemals alle Tiere inklusive des Proviantes Raufgepasst

0
SurvivalRingen  05.09.2023, 20:21
@Reinkanation

Nochmal: Lies die Antwort, bevor du ohne jede Begründung etwas behauptest, was längst in der Antwort behandelt ist.

Ich bin im Urlaub und kann deshalb keine längeren Texte schreiben.

1
Reinkanation  05.09.2023, 20:47
@SurvivalRingen

Das ist ein halber Roman. Es ist leichter wenn man die Antwort auf ein paar kurze Sätze runterbricht oder sie so formuliert das oben sofort Ja oder Nein steht

0
SurvivalRingen  10.09.2023, 10:07
@Reinkanation

Hätte ich machen können, aber dann wäre die Antwort auf dem gleichen Niveau wie dein Kommentar: Behauptungen ohne jeden Beleg und nicht sonderlich hilfreich.

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Reinkanation  10.09.2023, 11:06
@SurvivalRingen

Ich muss es nicht belegen da es wissenschaftlicher Konsens ist dass es diese Flut nicht gab. Unteranderem aufgrund der Archeologischen beweise. Man kann anhand verschiedener Faktoren heraus wann es Fluten gab und es gab halt nie eine Globale, dafür gibt es such nichtmal genügend wasser auf der Erde. Ansonsten wäre die Arche wie sie in der Biebel beschrieben ist um 2 bzw 7 Exemplare von jeder Tierart sowie Noas Familie und genügend Nahrung und Wasser für die Paar Monaten die die angeblich unterwegs waren zu transportieren

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SurvivalRingen  10.09.2023, 16:10
@Reinkanation

Konsens bedeutet nicht, dass es auch die Wahrheit ist. Zumal sich Konsens in der Wissenschaft ändern kann und auch schon hat.

Archeologischen beweise

Das ist ein zweifacher Kategoriefehler:

  1. gibt es bis auf Mathematik und Informatik in der Wissenschaft keine Beweise. Kannst du gerne hier nachlesen.
  2. ist die Archäologie das falsche Gebiet, wenn du nicht gerade Überreste der Arche meinst. Sie befasst sich nur mit den materiellen Hinterlassenschaften des Menschen. In der Frage um die Arche und Sintflut ist die Archäologie der kleinste und wohl unbedeutenste Teilbereich, da der Landungsort unklar ist und nach meheren Tausend Jahren verwertbare Überreste nicht zwingend zu erwarten sind. Andere wissenschaftliche Teilbereiche sind viel wichtiger. (eben z.B Geologie und Geschichtswissenschaft - weitere schriftliche und mündliche Erzählungen einer Sintflut)

Ich habe in der Antwort ausführlich und wissenschaftlich fundiert argumentiert. Wenn du diese Argumente ignorieren und dich hinter dem "wissenschaftlichen Konsens" verstecken möchtest, kannst du das gerne tun, es ist aber alles andere als "wissenschaftlich".

Und damit bin ich hier raus, meine Zeit kann ich auch besser investieren.

1
Gab es die Sintflut wirklich?

Nein.

Gibt es wissenschaftliche Belege?

Nur gegen eine Sintflut.

Ich meine die Erzählung gibt es überall, in jeder Legende, Mythologie, Religion.

Fluterzählungen sind eine Art "Urthema" der Menschheit.

damiro31  18.08.2023, 09:12

Das stimmt nicht so ganz was du schreibst. Wissenschaftlicher ist belegt das es so etwas wie eine Sinnflut gab. Man geht davon aus das es durch einen Meteor Einschlag ausgelöst wurde

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BillyShears  18.08.2023, 10:05
@damiro31

Dort lese ich weder was von einem "Meteor Einschlag", noch was von einer globalen Flut.

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BillyShears  18.08.2023, 12:57
@damiro31

Auch dort lese ich weder was von einem "Meteor Einschlag", noch was von einer globalen Flut.

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damiro31  18.08.2023, 13:10
@BillyShears

Das mit dem Meteor war eine Doku im Magazin Spektrum und sorry ich habe das Heft entsorgt. Ich bin kein Messi. Aber ich habe das gleich auch in einer Doku im Fernsehen auch schon einmal gesehen.

Aber du schreibst das es gar keine Sinnflut gab ich habe dir schon 2 Artikel geliefert indem es eine gab. Liefer du mir mal eine der das ausschließlich

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BillyShears  18.08.2023, 15:07
@damiro31
Aber du schreibst das es gar keine Sinnflut gab ich habe dir schon 2 Artikel geliefert indem es eine gab.

Wie ich beide male geschrieben habe, dort lese ich nichts von einer globalen Flut.

Die "Flutung" des schwarzen Meeres wurde mittlerweile auf 7500 vChr datiert und das waren gerade mal 5m im Verlauf mehrerer Jahrzehnte.

Liefer du mir mal eine der das ausschließlich

Es gibt gar nicht genug Wasser auf der Erde für eine globale Sintflut, siehe zB hier von der Europäischen Raumfahrtbehörde: https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Klimafaktor_Eis_Gigantische_Schwankungen_des_Meeressspiegels

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Musl7m 
Fragesteller
 18.08.2023, 14:25

Ich glaube nicht, dass es wissenschaftliche Beweise gegen die Sintflut gibt

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Musl7m 
Fragesteller
 18.08.2023, 15:17
@BillyShears
"wenn die gesamte Antarktis und Arktis schmelzen würden, würde der Meeresspiegel weltweit stark ansteigen. Dies könnte zu weitreichenden Überschwemmungen und möglicherweise zu einer globalen Sintflut führen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies hypothetisch ist und von vielen Faktoren abhängt. Der Klimawandel ist ein ernstes Thema, das Maßnahmen erfordert, um die Eisschmelze zu verlangsamen und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren."
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Musl7m 
Fragesteller
 18.08.2023, 15:17
@Musl7m

Kann ja sein, dass die Ozonschicht schonmal gef*ckt war

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BillyShears  18.08.2023, 15:29
@Musl7m
wenn die gesamte Antarktis und Arktis schmelzen würden, würde der Meeresspiegel weltweit stark ansteigen.

Wie es im Artikel heißt "um fast 80 Meter". Das reicht noch nicht einmal um die Niederlande komplett zu überfluten.

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Sneeder  18.08.2023, 21:08
@Musl7m
Kann ja sein, dass die Ozonschicht schonmal gef*ckt war

Was hat das mit der Ozonschicht zu tun?

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Musl7m 
Fragesteller
 18.08.2023, 21:25
@Sneeder

So das alle Gletscher geschmolzen sidn

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Sneeder  18.08.2023, 21:25
@Musl7m

Warum bringen denn Schäden an der Ozonschicht Gletscher zum Schmelzen?

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BillyShears  18.08.2023, 21:27
@Musl7m
So das alle Gletscher geschmolzen sidn

Dann ist immernoch nicht einmal die Niederlande überflutet, geschweige denn der Ararat. Es gibt dafür einfach zu wenig Wasser auf der Erde.

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Musl7m 
Fragesteller
 18.08.2023, 21:40
@BillyShears

Wieso schreibst du hier, dass du das Geschehen einer Sintflut zweifelst, aber immer das Christentum in meinen anderen Fragen verteidigst? Bist du jetzt Christ oder nicht?

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BillyShears  18.08.2023, 21:55
@Musl7m
Wieso schreibst du hier, dass du das Geschehen einer Sintflut zweifelst

Ich zweifele nicht, ich lege wissenschaftliche Beweise dagegen vor.

aber immer das Christentum in meinen anderen Fragen verteidigst? Bist du jetzt Christ oder nicht?

Christ zu sein bedeutet nicht, dass man alles in der Bibel für historische Tatsachen halten muss. Ich weoß, für euch Muslime ist der Koran (und übrigens auch Tora und Evangelium) von Gott herabgesandt und damit seine entscheidende Offenbarung.

Für uns Christen gilt das für die Bibel nicht. Die entscheidende Offenbarung Gottes ist für uns die Person Jesus Christus, nicht die Bibel. Diese ist für uns jedoch Heilige Schrift, da sie Zeugnis über Jesus gibt. Daher ist es für uns auch nicht dramatisch, wenn es in der Bibel leichte Veränderungen und Abschreibefehler im Verlauf der Jahrtausende gab oder die Sintfluterzählung nicht historisch war.

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Ja, es gab die Sintflut wirklich. Das Problem ist, es gab mehrere solche globalen Fluten.

Die religiöse Geschichte in der Bibel aber enthält ein ausdrückliches Versprechen Gottes, wo er Noah zusagt dass sich diese Flut nie wiederholen wird. Als sie sich dann doch wiederholt hat, zeigte das dass Gott sein Versprechen gebrochen hat.

Aus diesem Grund versuchen die abrahamitischen Religionen seit langem, diese Wiederholungen der Flut zu verbergen und zu leugnen. Sie sind relativ happy wenn Wissenschaft die Sintflut ganz verleugnet, und sie kämpfen extrem gegen jegliche Theorie welche mehrfach wiederholte Sintfluten als historisch annimmt.

Technisch ist die Sintflut eine etwa mit dem Faktor 1000 vergrösserte herkömmliche Flut, wie sie der Mond täglich 2-mal verursacht. Sie wird durch einen kleineren Himmelskörper ausgelöst, der viel näher als der Mond an der Erde vorbeifliegt (ein Körper von etwa einem Zehntel der Mondmasse, der in etwa einem Hundertstel des Mondabstandes die Erde passiert, löst eine ca. 1000-fache Flut aus).

Reinkanation  28.08.2023, 13:12

Es gab niemals eine globale Flut

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rr1957  28.08.2023, 13:20
@Reinkanation

Richtig, nicht in dem Sinn dass gleichzeitig überall das Wasser höher als die Berge stand - das geht ja nicht.

Aber schon im Sinn eines Super-Tsunami, bei dem Meerwasser tagelang über die Kontinente hinwegschwappte. So wie der Tsunami von 2004, nur 1000-fach stärker/höher.

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rr1957  28.08.2023, 13:53
@Reinkanation

doch - wie hätte Noah das denn unterscheiden können ? Die biblische Beschreibung passt dazu, es gab ja niemanden der einen globalen Überblick gehabt hätte, und ein Boot das auf dem Tsunami schwimmt erlebt das als "globale" Sintflut.

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Reinkanation  28.08.2023, 14:04
@rr1957

Die Biebel erhebt den Anspruch das wort eines unfehlbaren omnipotenten und omnipräsentem Wesen zu sein. Wenn dieser Gott nicht die ganze Erde geflutet hätte hätte er Noa einfach sagen können dass er mit seiner Familie und den Tieren irgendwo anders hingehen soll

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rr1957  28.08.2023, 14:19
@Reinkanation

Zwei Punkte:

  1. diesen Gott gab es ja gar nicht - es gab höchstens Astrologen, die König Noah gewarnt haben vor einem Kometen oder Asteroiden im Anflug
  2. es wurde ja die ganze Erde geflutet, nur nicht überall gleichzeitig - es gab sicherlich keinen sicheren Ort auf der ganzen Erde

Es war grundsätzlich wie damals bei Aussterben der Dinosaurier, nur nicht ganz so heftig, und es gab ein paar Überlebende Tiere und Menschen

Wo erhebt die Bibel (im Text) den Anspruch das Wort eines unfehlbaren omnipotenten und omnipräsentem Wesen zu sein ??? M.W. nennt man die Bibel auch die "Bücher Moses", d.h. der Anspruch ist dass ein Mensch namens Moses das aufgeschrieben haben soll (bzw. seine Schreibknechte).

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Eine globale Sintflut wie in der Bibel beschrieben hat es nie gegeben. Die Isrealiten sind vermutlich im babylonischen Exil mit den mesopotamischen Flutmythen in Berührung gekommen und haben diese dann z. B. aus dem 1000 Jahre älteren Gilgamesch-Epos abgekupfert.

Reinkanation  28.08.2023, 13:12

Die stelle mit dem Regenbogen ergibt im Gilgamesch Epis auch viel mehr sinn als in der Biebel

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Grüß Dich Musl7m

Die Sintflut ist, so wie berichtet wird, ein Mythos.

Gab es die Sintflut wirklich? | Terra X

https://www.youtube.com/watch?v=rKPEzvQfaV0

Aus YouTube Tera X

Die Geschichte von Noah und der Sintflut ist Teil der Schöpfungsgeschichte und gehört zu den ältesten Mythen der Welt. Hat die biblische Geschichte aller fantastischen Details zum Trotz einen wahren Kern? Kann es die Sintflut gegeben haben? Und wenn ja, wann und wo? Die Entstehung des Mythos wird lange ins 6. Jahrhundert vor Christus datiert. Doch die Entdeckung und Übersetzung mesopotamischer Keilschrifttafeln im 19. Jahrhundert warfen die Theorie über den Haufen: In den Gilgamesch- und Atrahasis-Epen tauchen Versionen der Sintflut-Geschichte auf, die der biblischen nicht nur in vielen Einzelheiten ähneln, sondern vor allem viel älter sind. Die Erkenntnis erschüttert die Welt der Wissenschaft: der Text in der Bibel – ein Plagiat! Noch eine andere Frage beschäftigt die Forschung: Welches reale Ereignis kann die Vorlage für den Mythos gewesen sein? Wo kann sich eine verheerende Flutkatastrophe zugetragen haben? Die Spurensuche führt zu den regelmäßigen Überflutungen von Euphrat und Tigris im 4. Jahrtausend vor Christus, vor allem aber zu einem Ereignis, das nicht nur lokale Ausmaße hatte, sondern weltumspannende: das Ende der letzten Eiszeit. Vor mehr als 20.000 Jahren lag der Meeresspiegel 120 Meter tiefer als heute, gewaltige Wassermassen waren in Eis gebunden. Mit den steigenden Temperaturen im aufkommenden Holozän schmolz das Eis, Wassermassen wälzten sich über die Landmassen in die Ozeane. Je nach geologischen Gegebenheiten ging das in einigen Regionen der Erde schneller, in anderen langsamer. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gehen den verschiedenen Theorien auf den Grund. Was sagen Bohrkerne, Tropfsteine und Entdeckungen am Meeresgrund über Ablauf und Tempo einer vermeintlichen Mega-Überschwemmung aus?

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Das hatte ich auch so schon gewusst

Woher ich das weiß:Recherche