Für wen Mild-Hybrid bzw. Voll-Hybrid?
Zu meinem Fahr-Verhalten: ich fahre hauptsächlich innerorts (stop & go, manchmal natürlich stattdessen auch Fahrrad) und bei 70km/h in den Nachbarort zur Arbeit (2x8km). Fahre selten über die Autobahn mal weiter weg, daher bisher keine 10.000km im Jahr.
Ich habe bei mehreren Händlern mehrere Modelle ins Auge gefasst: zum einen Ford Fiesta ST-Line X 1.0 als Mild-Hybrid und zum anderen einen Toyota Yaris 1,5 Dual VVT-i Team D als Voll-Hybrid.
Spare ich jetzt längerfristig mehr Sprit für die Umwelt und den Geldbeutel beim Mild- oder Voll-Hybrid? Bzw. ist die Rückgewinnung nun effizienter mit Start- & Bremsstrom und „Segeln“ - oder über Akku zur Arbeit zu fahren?
Und ja - ich weiß, dass man letztendlich erstmal Geld in einen modernen Wagen investieren muss. 😇
5 Antworten
Ungefähr bei der Mitte des Dokuments kommen die PlugIn Hybride die Förderung erhalten.
such dir da ein paar in die engere Auswahl und fahr sie Probe. Es gibt richtige krüppelkarren…
grundsätzlich würde ich dir bei deinen Kurzstrecken ein reines e Auto empfehlen, wenn du dein Auto ca 10-12 Jahre behalten willst. In den Alter wird er dann unbrauchbar auf Langstrecke sein.
Willst du etwas längerfristiges, nimm einen reinen Benziner, ohne Hybrid Technik. Plug in Hybrid falls du dein Auto nicht länger als 6-8 Jahre behältst.
Den PlugIn täglich laden und den verbrenner auf Kurzstrecke nicht anschalten lassen, also im Elektromotormodus fahren.
danke für die info. als mieter scheidet ein plugin für mich jedoch aus.
Beim Mild-Hybrid unterstützt der E-Motor den Benziner beim Beschleunigen. Nicht mehr. Reines elektrisches Fahren ist damit nicht möglich. Ist für die Stadt also kaum besser geeignet als ein gewöhnlicher Verbrenner
Für das Fahrprofil definitiv der Yaris. Lies dich am besten selbst ein bisschen rein, bei Stop-and-go zeigt der Yaris sich als echtes Spritsparwunder.
Also so wie sich das anhört wirst du mit dem Yaris deutlich sparsamer unterwegs sein. Das Ford System hört siche nicht so an als ob das so viel bringen wird.
also für das Fahrprofil was du genannt hast kommst du mit beiden Leistungen völlig zurecht. Ich denke real wird der Verbrausunterschied auch deutlicher sein. Der Toyota HSD kann den Motor so gut wie immer im optimalen Wirkungsgradbereich halten, das kann der Ford nicht. Das Ford System wäre prinzipiell von Vorteil wenn du eigentlich viel Bundestraße und AB fährst, also immer so um die 100.
Der Yaris hat doch 116 PS Systemleistung. Zumindest der Neue.
Mein Alter von 2014 hatte schon 100 PS.
Drei Liter auf Kurzstrecken? Glaube ich nicht ^^
Ja ich hab mit meinem 320d auch schon mal 3.3 Liter geschafft auf der Autobahn, von Italien nach Mitteldeutschland. Das ist aber nur ne Ausnahme dann.
schon klar dass kleine hybride sehr effizient unterwegs sind aber ein kalter Motor ist halt ein kalter Motor und der braucht mehr Sprit. Daher meinte ich 3,0 Liter auf 100km in Kurzstreckenbetrieb ist nicht realistisch.
Ein Hybridbenziner ist fast immer kalt. Toyota verwendete ausserdem Benziner mit Atkinsonprinzip, sind mit einem normalen Benziner so nicht vergleichbar.
Den Prius 3 bin ich hier mit meinem Fahrprofil (max 10 km) teilweise mit 2,9L/100 km gefahren. Das muss man allerdings üben und man darf so einen Hybriden nicht wie einen normalen Verbrenner fahren, sonst hat man nur die 4 vorm Komma
Wenn du allerdings einen Verbrenner wie einen Hybriden fährst, wirst du dich wundern, wie sparsam man auch einen Verbrenner fahren kann 😎
ja der ford verbraucht auch 4L statt wie der Yaris 3L. allerdings hat der ford 125ps und der yaris nur 75 🤔. aber bei kurzstrecken sollte das eh egal sein, oder? wer weiß ob doch noch ein tempolimit kommt…