Freundeskreis zerbricht im Alter?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist natürlich nicht immer der Fall das man sich so stark auseinander lebt. Aber sowas kommt schon vor...da kann man nicht viel tun. Nicht Studieren und keine Familie heißt ja nicht das man leben muss wie der letzte Penner xD aber wenn sie sich im Kopf auch nicht groß weiter Entwickeln und einfach keine Gemeinsamkeiten mehr bestehen naja....dann ist da auch nicht viel was die Freundschaft zusammen hält.

Hab aus meiner Schulzeit auch keine Freunde behalten. Nur aus meiner Ausbildungszeit ist mir noch eine gute Freundin geblieben...ansonsten sind es doch ehr neue Kontakte :)

Logisch ist das normal!

Persönlich bin ich kein Anhänger dieser lange andauernden Männerfreundschaften, die seit der Jugendzeit existieren. Dabei fallen alle immer in ihre spätpubertäre Entwicklungsstufe zurück, als ob sie sich als Mensch nicht weiterentwickelt hätten.

Was du feststellst, ist bloss die Weiterentwicklung deiner Persönlichkeit und jener, deiner Kumpels. Dazu zählt eben auch die Veränderung der Lebenssituationen mit Ehe, Kinder, Studium, Beruf....

Wege trennen sich eben auch. Nicht nur diese, auch andere Wege werden sich in deinem Leben wieder trennen. Dafür führen andere, vielleicht auch die Wege deiner Kumpels mit deinem wieder zusammen; irgendwann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist normal, dass Menschen sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Dann muss man sich halt von alten Freunden verabschieden und sich neue suchen, die einfach besser passen.

Ich finde deinen Lebensweg gut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋

Man kann das Trennende oder das Verbindende suchen.

Ich hatte bestimmt 20 Jahre eine Freundin, die ein völlig gegensätzliches Leben von meinem geführt hat.

Der Bruch ging dahin, dass sie mit ihrer Mutter gebrochen hat, während ich mit meiner Mutter immer wieder Kontakt hatte. Beide Mütter waren sich wohl sehr ähnlich.

Die Toleranz reichte nicht mehr.

Das Leben servierte mir aber längst eine vergleichbare Situation :)

Damit bist du nicht allein. In einer Beziehung, und dann noch mit einem Kind, setzt man ganz klar die Prioritäten anders. Das habe ich vor vielen Jahren auch erlebt. Wenn das deine Kollegen nicht verstehen würde ich mich einstweilen zurück ziehen.