Frau: Schl*mpe, Mann: Held?

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Aufgrund anachronistischer Erziehung die leider nach wie vor noch viel zu häufig ist.

Als Männer heraus fanden welchen Teil sie in der Geburt eines Kindes spielen, war ihre einzige Möglichkeit sicherzugehen dass ein Kind von ihnen ist, den Frauen sämtliche sexuelle Freiheiten zu verbieten.

Die Wikinger sahen das etwas lockerer. Da wurde ein Kind als sehr wertvoll angesehen und das Kind einer Frau war das Kind ihres Ehemannes und der biologische Vater hatte Pech dass er quasi ein Kind "verschenkt" hat.

Andrastor  11.03.2020, 00:04

Danke für das Sternchen

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DerKurier  12.03.2020, 05:31

Wusste nicht dass Vikinger solche Lappen waren xD

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Andrastor  12.03.2020, 12:15
@DerKurier

Mit Lappen hat das nichts zu tun, Wie gesagt waren Kinder wertvoll und die Kindersterblichkeit war sehr hoch. Und da es damals schon brauch war dass die Kinder die Namen der Eltern weiter trugen Leif der Sohn von Erik hieß Leif Erikson, seine Söhne hießen mit Nachnamen Leifson, Lina, Olgas Tochter hieß Olgasdottir und so weiter und so fort.

Und Wikingern war es wichtig das etwas von ihnen nach ihrem Tod in der Welt blieb, das also jemand ihren Namen weiter trug.

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Gibt auch welche, die das bei Männern nicht gut finden und umgekehrt

Heutiges Klischee. Ich weiß was du meinst, Typen können meinetwegen jeden Tag eine andere haben, werden sogar noch dafür gefeiert und bei Frauen, da wird die Frau schnell als billig abgestempelt, Sätze wie: ‚die geht ja mit jedem ins Bett‘ usw.

Ich glaube das in manchen Köpfen, egal ob Mann oder Frau, immer noch nicht angekommen ist, dass man machen kann was man will, ohne abfällig zu werden.

Ich bezeichne das gerne als Gleichberechtigung in den Köpfen. Zwar ist die Gleichberechtigung überall angekommen, aber häufig trifft man auf Situationen, in denen es alles andere als Gleichberechtigt ist. Ich glaube das liegt aber eher an den jeweiligen Personen selbst.

pflanze564  12.03.2020, 11:35

Dass so eine Frage von einer Frau kommt ist ein bisschen lächerlich. Ein Mann der keine abbekommt ist für die meisten Frauen automatisch unattraktiv. Ein Mann der viele abbekommt ist automatisch attraktiv. Der Lieblingsspruch der Frauen ist: Du bist doch nur frustriert weil du keine abbekommst bla bla bla. Dass kommt von den Frauen selbst, dass der Mann ein Held ist wenn er viele abbekommt. Die Männer können hier nichts dafür.

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pinkpie622  12.03.2020, 12:17
@pflanze564

Bei mir ist das nicht der Fall. Außerdem kann man ja auch beim kennenlernen nicht direkt wissen, wie die Vergangenheit aussieht. Und sowas wie der Satz, gebe ich nicht von mir und da kenne ich auch keine. Aber das ist mal wieder ein typischer Fall vom Verallgemeinern. Du kannst vielleicht solche Erfahrungen gemacht haben, dass heißt aber noch lange nicht das jede Frau auf der Welt genauso ist.

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Footballfreak1  09.04.2020, 17:02
@pinkpie622

Die meisten frauen sind aber nunmal so. Würde es dich echt nicht stören wenn dein partner außer dir keine abgekommt? Ich denke schon.

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Ein Mann muss mutig sein, wenn er viele bumsen will, wie ein Held.

Eine Frau muss sich nur hinlegen und die Beine breit machen, wie eine S...

Woher ich das weiß:Hobby

Früher stand es für Manneskraft viele Partnerinnen und Kinder zu haben, daher ist es in den Köpfen hängen geblieben das Mann dann ganz toll ist. Frauen dürften so etwas nicht die hatten still und folgsam zu sein.

In dem Bereich ist die Gleichberechtigung noch nicht angekommen.

Nazgul89  10.03.2020, 00:49

Wo, du meinst beiden Türken. Weil in Europa war das nie erlaubt und eigentlichstets schlecht angesehenvon der Gesellschafft. Vielleicht bis zu den Weltkriegen oder Amerika.

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Ghoul7  10.03.2020, 00:50
@Nazgul89

Ich beziehe mich jetzt auf Personen wie August dem Starken.

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Nazgul89  10.03.2020, 01:00
@Ghoul7

Bei Herrschern galten absurderweise andere Richtlinien. Vielleicht weil, sie sich von den Gottesmännern teils weniger drein reden liessen. Gern gesehen war es nicht, aber stirnrunzelnd akzeptiert und wohl auch mit etwas Neid bei den Männern.

Vor allem aber war es für Herrscher Pflicht Söhne zu zeugen, zur Not Bastarde. Denn nichts war der grössere Horror, wie ein Herrscher ohne Trieb (da gab es einen, der die Berater verzweifeln liess). So etwas konnte zum Umsturz, Krieg und vielen Toten führen.

Nebeibei gilt für männliche Zuchttiere, das gleiche.Nichts istschlimmer (und wird mehr verachtet), wie männlichs Zuchttier, dass seine Funktion nicht wahr nimmt. Auch so etwas kann über Wohl und Leid der Herde inkl. Muttertiere und der Besitzer bestimmen.Und diese denkweise haben vor allem Männer, Bauern, dann allgemein über männliche Wesen.

Bloss das gilt für Zuchttiere und reiche oder Herscherhäuser, für 90% der normalos war eine plus minus monogame Ehe erwünscht , oder zumindest diskretes Fremd gehen.Von Christen wurde sie gefordert (im Gegensatz zu Muslimen).

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