Fragen über ein BWL Studium - Bitte Helfen!?

3 Antworten

Antwort auf 2 und 5 :

2: Fachhochschulen sind einfacher. Es ist ein Unterschied ob du mit 200/300 oder 500 Leuten in einem Saal bist und ob du in einem Raum mit 20-30 Leuten bist wo du viel einfacher fragen stellen kannst und es nochmal erklärt bekommen kannst

5. kommt immer auf deine Stadt / Gegend an. Die Frage ist halt ob du deutschlandweit studieren willst.

Wenn du aber schon bereit bist Deutschland weit zu studieren dann geh lieber gleich zum Bund.

Die nehmen dich, du kriegst sogar 1.600 netto fürs studieren und dein eigenes Zimmer.

Aus diesem Grund wäre es da wohl für dich am besten besonders bei dem NC.

Ist halt nur die Frage ob du bereit bis für Auslandseinsätze.

Zu 1; Bachelor of Science ist sehr mathematiklastig. Hast mehr mit Mathematik, Ökonometrie, Statistik und co. zu tun und alle Modelle und Theorien werden mathematisch hergeleitet, was bei BwL Bachelor of Arts nichts der Fall ist. Das war damals ursprünglich für die Gedacht, die nach dem Bachelor noch einen Master machen wollen um dann bspw. zu promovieren, was ziemlich schwachsinnig ist. 

Zu 2: Ich persönlich habe damals BWL an einer FH studiert und kann es nur wärmstens empfehlen. Die Betreuung ist besser bzw. viel kleinere Gruppen was oft zu echt guten Diskussionen geführt hat. Man konnte sich gut austauschen und man kam schneller in Kontakt mit anderen. Da die meisten FH das ganze nicht so Mathematiklastig machen, ist es auch meist ein Bachelor of Arts.

Zu 3: Ich hatte Mathe 4 Punkte. Danach hat sich herauskristallisiert, dass mir Mathe doch liegt. Alle meine Mathefächer waren mit einer 1 vor dem Komma und mein Schwerpunktfach war zu 80 % Mathematik und Statistik. Lass dich davon nicht ablenken!

Zu 4: Schulmathematik kommt schon dran, aber um einiges erweitert:
- Geometrische Reihen
- Lagrange Funktionen
- Vektoranalysis
- Statististische Methoden oder auch Ökonometrie
- Matrizen

So das Standardrepertoire. Aber wie gesagt an meiner FH damals recht abgeschwächt, was ich schade fand, aber das wusste ich vorher nicht.

Zu 5: Versuch dich im Sommersemester irgendwo einzuschreiben also halt nach dem Abitur erstmal was anderes machen und im Sommersemester 2017 bspw. einschreiben lassen. Da sind die NC's meistens niedriger, aber wie weit niedriger weiß ich nicht.

1.Bachelor of Arts ist eigentlich der Standart bei BWL. Bachelor of Science ist meist mathelastiker, v.a. Statistik ist hier schwerpunktsmäßiger behandelt.
Vorteile hat keines von beiden.

2. Ich empfehle klar die FH, hier wirst du besser betreut, bist in kleineren Gruppen, lernst leute besser kennen und schreibst meist bessere Abschlussarbeiten. Außerdem sammelst du mehr Praxiserfahrung, das kommt oft gut an bei Arbeitgebern. Jedoch gilt das in erster Linie für den technischen Bereich! In BWL ist die Uni sicher gleichwertig, da es hier vorrangig um Theoriekenntnisse geht.

3. Ja könntest du, die Schulnoten sind kein Wegweiser für Noten an der Uni/FH! Du wirst sicher auch neue Freude an Fächern entdecken, die dir vormals nicht getaugt haben.

4. Viel Statistik! Aber die Mathematik ist keineswegs so ausgeprägt, wie in technischen Fächern!

5. Mit diesem Schnitt wird es ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Private Hochschule könnte ein etwaiger Auswegfür dich sein. Oder ein Studium im Ausland, bei dem ein Vortest zu absolvieren ist. Auch BWL-ähnliche Fächer werden an manchen Hochschulen angeboten mit deutlich niedrigeren NCs! Das könnte auch etwas für dich sein.