Stimmt es, dass Bachelor of Sciences in BWL angesehener als Bachelor of Arts in BWL?

3 Antworten

B.Sc ist schon richtig...ich habe gehört manche Unis sollen auch Bachelor of Eco. verleihen...naja egal.

Du vergleichst grad Äpfel mit Birnen..ja beides sind Früchte aber in unterschiedlichen Gebieten. Arts bez. Geisteswissenschaften ; Science Wissenschaften mit einem Anteil an Naturwissenschaften/Mathematik. Ein Bachelor of Science kann niemals einen Master of Arts anstreben und andersrum ist es genauso.

Und auch bei den Arbeitgebern ist das nicht immer so...am Ende entscheidet der akademische Grad, die Abschlussnote und die Qualifikationen.

johnney92  09.05.2012, 21:45

Wir sprechen hier von reiner BWL oder? Zeig mir eine Uni, die da einen B.Sc verleiht...

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Mandava  09.05.2012, 21:55
@johnney92

Außer denen die ich dir schon gepostet habe wären das noch die Uni Siegen, Uni Marburg, Frankfurt School of Finance&Management, Hochschule Vallendar, Uni Freiburg und noch diverse andere die ich nu net alle aufzähle.

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Wie willst du denn bitte einen B.Sc in BWL bekommen? Bzw, wo geht sowas? B.Sc ist doch normal der Bachelorabschluss für naturwissenschaftliche Fächer, oder sehe ich das falsch?

Hallo,

also ich studiere auch BWL und werde den Bachelor of Science bekommen. und finde auch, dass das eher zu Wirtschaftswissenschaften passt. ich persönlich habe extra den Bachelor of Science gewählt, da Arts doch eher so geisteswissenschaftlich ist und die Ausrichtung der Module bei den anderen Unis etwas anders war.

Der Unterschied liegt einfach darin, dass Bachelor of Science mehr mathematische Module hat.

Die Mastervergabe ist auch nicht sehr standardisiert. Ich habe gesehen, dass für Master dann so und so viele Module in mathemathischen Sachen verlangt werden. Also ich habe noch nie gesehen, dass es sich nach den Namen richtet, sondern eher nach den Inhalten. Die werden sich bei BWL aber wohl nicht dramatisch unterscheiden. also was ich so gelesen habe, kann man auch mit Bachelor of Arts einen Master of Science machen, das sollte wirklich kein Problem darstellen.

ich habe z.B. noch mehr VWL dazu, als andere die BWL studieren (um vwl kommt man als BWLer nicht drumrum, bei meiner Uni ist das aber etwas verstärkter). Ich schätze, dass deswegen bei mir der Bachelor of Science verliehen wird.

also ich finde (und ich mach mir vielleicht feinde) einen bachelor of science besser in BWL. Sowis bekommen den Bachelor of Arts und das eben weil es sehr geisteswissenschaftlich ist. und bwl sollte eher mathematisch ausgelegt sein (meine meinung)

als späterer wirtschaftswissenschaftler (also BWLer) würde ich schon wollen, dass das Studium wirtschaftswissenschaftlicher ausgerichtet ist und das schließt dann eben meist mit dem Bachelor of Science.

ob das einen AG später tatächlich interessiert weiß ich nicht. ich denke aber eher dass es auf die Kombination drauf ankommt bzw auf die module und nicht auf den titel alleine.

Mandava  10.05.2012, 07:43

bwl sollte eher mathematisch ausgelegt sein

Das kommt aber auf den Schwerpunkt an, oder nicht? Wenn man z.B ins Controlling will, stimmt das sicherlich. Wenn man aber eher in Richtung Personal gehen will, ist ein BA of Arts sinnvoller.

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comedyla  10.05.2012, 07:51
@Mandava

das ist ein Irrglaube, dass man Richtung Personal nicht viel rechnet. Ich hab in Personal einiges gerechnet ;) und auch sinnvolle Rechnungen. also ich finde BWL IST einfach mathematisch ausgelegt. da gehts ja nicht um "wie mache ich meine mitarbeiter glücklich" sondern eher "wie kann ich meine kosten minimieren und meine Mitarbeiter trotzdem glücklich halten". bwler sicht halt :-D

ich denke eher es liegt an VWL etc. und eine etwas breitere Sicht als das eigene Unternehmen zu haben müsste immer einen Vorteil sein ;-)

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askforfun  20.12.2014, 14:59

dumm nur dass mathe eine geisteswissenschaft ist und wirtschaftswissenschaften auf jeden fall zu den geisteswissenschaften gehören...der bwl bachelor of science hat nichts aber auch nichts mit anständigen naturwissenschaftlichen fächern gemein, brauch man sich gegenüber einem bachelor of arts also gar nichts einzubilden.

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