Frage zu einem Versuch mit EB-Wellen bzw. einer Mikrowelle?
Wieso muss man bei einem Versuch, wo Thermopapier angefeuchtet und in eine Mikrowelle gelegt wird bis Flecken erkennbar sind, den kleinsten Abstand zwischen den Flecken nehmen, um die Wellenlänge der in der Mikrowelle erzeugten elektromagnetischen Welle zu bestimmen und inwiefern spielt die dreidimensionale Verteilung der Bäuche dabei eine Rolle?
2 Antworten
die EM-Wellen der Microwelle (2,4Ghz) benutzen die Dipoleigenschaft von flüssigem Wasser, ansonsten reagieren die nur mit Metallen.
Das Thermopapier würde sich deswegen nicht erwärmen und so nichts anzeigen, befeuchtet man es, beginnen die Wassermoleküle zu rotieren und erwärmen sich, dadurch verfärbt sich die Thermoschicht...
mfe
das ist der Wellenlänge geschuldet...
Die Wellenlänge eines 2,4 GHz Signals ist etwa 12,5 cm.
Die dunkeln Bereiche sind die Interferenzmuster die durch die Reflektionen im Garraum entstehen, die sind nötig und erwünschst, deswegen gibt es auch am Austrittspunkt des Magnetrons einen Diffusor und das Garraum ist so gestaltet das die Wellendichte in etwa überall gleich ist...
https://www.walter-fendt.de/html5/phde/standingwavereflection_de.htm
Lass das durchlaufen, bis eine stehende Welle entstanden ist. Da wo das Papier trocknet ist eine Wellenbewegung.
Vielen dank für die Antwort, jedoch habe ich nicht verstanden wieso man den kleinsten Abstand zwischen den Flecken nehmen muss und nicht einfach einen x-beliebigen Abstand zwischen zwei Flecken, um damit die Wellenlänge der EM-Wellen zu bestimmen.