Frage wegen Käsefondue?
Wollte mir kein Käsefondue Zubehör anschaffen, und wollte fragen ob es eine Möglichkeit gibt den Käse im Topf,weil ich das Fondue im Topf mache warm zu halten. Würde es villeicht was bringen eine Kerze oder sowas drunter zu stellen.
5 Antworten
Ein elektrisches Rechaud geht auch. Eine Kerze ist zu wenig. Das Fondue muss leicht kochen, sonst scheidet es sich. Das Caquelon hat den Vorteil, dass es die Wärme der Flamme gut verteilt. Mit einer Herdplatte, auf Stufe 3 geht das aber auch bei einem normalen Topf.
Und immer in Form einer Acht rühren :-)
Du brauchst ein Fondue Rechaud, am besten eins das mit Gas betrieben ist, da die am ungefährlichsten sind und ein Caquelon= Fonduepfanne
Schau dir die Bilder bei Google an.
zwei Töpfe, nen großen und nen kleinen der in den großen "past". Also die henkel des kleineren sollten den kleinen halten das er nicht reinfällt. den unteren mit kochenden Wasser füllen, das hält den oberen warm. Je mehr Wasser drin ist umso länger bleibt der obere Warm. Ein Geschirrtuch hilft auch noch das die wärme und der Wasserdampf im Topf bleibt nicht so schnell an den Raum abgeben wird. Kann man bestimmt noch durch längeres nachdenken verbessern, ist auch nur ne Lösung welche mir nach weniger als einer Minute eingefallen ist. Alles nur Physik. Heißer Sand könnte evtl. die Wärme auch noch länger halten.
Eine Kerze macht evtl. den Topf kaputt, kommt auf den Topf an. ist aber auf jeden Fall schwer zu reinigen.
Wichtig, beide Töpfe sollte vorher schon warm besser heiß sein.
es geht hier um eine alternative Kompromisslösung ohne Fondueset. Wenn Du echtes KäseFondue machen willst benötigst Du eine Glutpfanne und ein Blatten (kann mir wer sagen was das ist XD) und kein Fondueset. Du dürfest es dann auch nicht auf dem Herd zubereiten sondern auf einer offenen Feuerstelle und eben einer Glutpfanne (das ist kein Topf). Ein Fondue aus einem Fondueset ist demnach kein echtes Fondue.
Also meine Lösung funktioniert mit Sicherheit. Es hält den geschmolzenen Käse warm und flüssig (wie ein Fondueset).
Das vermutlich erste Fonduerezept in deutscher Sprache stammt aus dem Kochbuch der Zürcherin Anna Maria Gessner, das sie 1699 schrieb: Thu ein halb glässlin voll wein in ein blatten und die glutpfann und thu geschabten oder zerrinnen feissen alten käss darein und lass ihn im wein kochen, biss er gantz zergangen und man den wein im kusten nit mehr gespürt.
1699 gab es im übrigen keine Fondueset, wie der Käse geschmolzen wird ist also Nebensache. Wichtig ist nur das es geschmolzener, heißer, flüssiger Käse ist.
Das Fondueset ist eine Erfindung der Neuzeit, also reiner Kommerz.
GLUTPFANNE, f., kohlenpfanne, offener oder geschlossener, meist tragbarer behälter für kohlenfeuer, vornehmlich zum schutz gegen winterliche kälte oder zum warmhalten der speisen. vgl. die oben angeführten bezeichnungen: glutgeschirr, -hafen, -kächlein, -kessel, -kopf; wiederholt bezeugt in den ahd. glossen zur wiedergabe von arula, s. Steinmeyer-Sievers 1, 331, 1 f. (zu: pones subter arulam altaris 2. Mos.27, 5); 1, 632, 64 f. (zu: rex autem sedebat in domo hiemali in mense nono et posita erat arula coram eo plena prunis Jeremias 36, 22); als wiedergabe von sartago (sartaginem clitfannun) 2, 244, 16 (zu Ezech. 4, 3: tu sume tibi sartaginem ferream). in den älteren glossaren gleichmäszig wiederkehrend, meist als übersetzung von arula und vatillum, s. die nach weise bei Gröger ahd. kompositionsfuge 333; in der ahd. und mhd. literatur nicht bezeugt, dagegen in den wörterbüchern regelmäszig seit dem 15. jh.: arula glutphanne (15. jh., md.) Diefenbachgl. 52b; scutra erein fasz, gluthafen, -pfann, wermpfann voc. theut.(1482) m 8b; bathyllus glutpfann J. Altenstaig voc. (1516) 49b; foculus sive testula, quae circumferri potest gluotpfann Pinicianus prompt.(1516) d 5b; ignitabulum, ignis receptaculum gltpfannen und dergleichen, darein man fheuer tht ein bett zewermen Frisius dict.(1556) 644b; batillus mensarius, id est suffervefactorium ein gltpfannen 152a; glutpfan foculus, ignis receptaculum, quod tempestate frigida transferri potest, prunas candentes continens quod hodie et ferreum et fictile in usu est H. Junius (1567) 270a; foculus gltpfann Golius (1585)347 (bei Chyträus ein vrpanne 404); auch in den nachfolgenden wbb. des 16. und 17. jh. regelmäszig verzeichnet: lenticula ein gletpfannenomenclat. (Hamburg 1634) 335; foculus eine fewerpfanne, glutpfanneCorvinus fons (1646) 358; mit näheren sachlichen angaben: kohlpfanne, kohlfeuer, glut- oder feuerpfannen ... ein von meszing, kupfer, eisen oder thon rund verfertigtes und durchbrochenes, auch mit einer handhabe versehenes gefäsze, welches mit glüenden kohlen angefüllet wird, damit die speisen darüber wieder aufgewärmet werden können Noel Chomel lex. (1750) 5, 1249; noch bei Adelung 2 (1775) 732 undCampe 2 (1808) 412: 1 gltpfannen Zingerle mittelalterl. inventare 100; (Mucius) sieht sein eigen hand schmeltzen in des feinds gltpfannen M. Herr sittliche zuchtbücher (1536) 71b; der wein ist im bett über alle glutpfannen, da sticht einen kein flo, wann man ligt im stro FischartGargantua 145 ndr.; die besten biszlein von dem hirsch nemen, auff ein glutpfann legen, erwarmen lassen und dieselben verzehren new jägerbuch (1590) 60b; die zwen balbirer vermeinten anfangs, dasz es ein sehr böser schenckel wäre, legten ihre mäntel von sich, begehrten ein glutpfanne, kühschmaltz, eyer und andere sachen Äg. Albertinuslandstörzer (1615) 105; öffnet sich ein thür, aus deren eine magd mit einer silbernen glutpfann tratte Grimmelshausen 2, 401 K.; eine fürnehme frau ... hatte eine glutpfanne oder kleinen heerd mit feurigen kohlen unter ihre fässer gestellt Er. Francisci lufftkreis (1680) 1354; habt ihr niemals gehört, dasz ein kleiner feuerfuncken etwann von einem licht oder glutpfann in ... stroh ... gefallen grosze brunsten erwecket hat Abr. a s. Clara etwas für alle 2 (1711) 327; (hereintretend) mit dem thee auf einer glutpfanne sammlung v. schausp. (1764) 6, Pamela s. 180; von der ... glutpfanne (zum erwärmen der luft beim
aber die Wärme des Wassers alleine wird nicht ausreichen damit der Käse schön sämig bleibt. Da braucht es mehr Hitze.
also auf den Grill (ein alter edelstahltopf mit Kohle, nur aufpassen das er sich nicht durch den Tisch durchbrennt) und Holzkohle, darüber den topf. ;)
Schöner Name hast du!
Und wahrscheinlich noch nie Fondue gemacht.
Wenn die Käsemasse nicht kocht, scheidet sie sich. Das natürlich nur mit Fondues, die aus Käse bestehen und nicht im Supermarkt für 1.99 pro Kilo mit einer WC Rolle langen "E" Liste, gehandelt werden.
Ein normaler Topf geht auch:
Kauf dir ein Fondue-Set.
- Die halten Ewigs (wenn die Qualität stimmt)
- Die haben eine integrierte Heizquelle (Rechaud)
- Und mit dem Fondue-Caquelon kannst du den Käse ohne Probleme am Herd erhitzen und das Caquelon (Topf extra für Fondue) anschliessend auf das Rechaud stellen und mit dem Brot in den Käse gehen und rühren.
Ich bin völlig deiner Meinung. Für ein Käsefondue braucht's einen entsprechenden Topf. Mein Caquelon hab ich seit 30 Jahren, da lohnt sich der Kauf allemal.
Eine schöne Übersicht gibt's auf www.kaesefonduetopf.de - da kann man auch gleich filtern, welchen Herd man hat und wie viel Geld man ausgeben möchte.
Guten Appetit!
Du musst dir ein käsefondue-set kaufen dort gibt es einen topf und ein gestell wo man den topf drauf legt und für unter dem topf gibt es so wie ein gelé das mananzündet
Was immer du beschreibst, Fondue ist es nicht.