Frage an Zeugen Jehovas: Jesu Geburt?

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Hallo vanida

Es ist für mich als Zeuge Jehovas interessant, von Dir zu hören, dass Du die Richtigstellung dieser irrigen Auffassung, die leider fast die ganze Christenheit durchdrungen hat, mit uns in Verbindung bringst.

Tatsächlich bemühen wir uns seit einem Jahrhundert die wahre Antwort auf Deine Frage publik zu machen.

Jesus wurde offenbar im Monat Ethanim (September/Oktober) des Jahres 2 v. u. Z. (vor unserer Zeitrechnung) geboren, ließ sich 29 u. Z. etwa zur selben Jahreszeit taufen und starb am Freitag, dem 14. Tag des Frühlingsmonats Nisan (März/April) des Jahres 33 u. Z., etwa um 15 Uhr.

Wie kommt man zu diesen Zeitangaben?

Jesus wurde ungefähr sechs Monate nach der Geburt seines Verwandten Johannes (des Täufers) geboren, als Cäsar Augustus (31 v. u. Z. bis 14 u. Z.) römischer Kaiser und Quirinius Statthalter von Syrien war gegen Ende der Herrschaft von Herodes dem Großen über Judäa (Matthäus 2:1, 13, 20-22; Lukas 1:24-31, 36; 2:1, 2, 7).

Drei Anhaltspunkte und die weltliche Geschichtsschreibung belegt, wann das war.

Das Todesdatum des Herodes ist zwar umstritten, doch es deutet vieles darauf hin, daß er im Jahre 1 v. u. Z. gestorben ist.

Zwischen der Geburt Jesu und dem Tod des Herodes lagen eine Reihe von Geschehnissen, z. B. die Beschneidung Jesu am achten Tag (Lukas 2:21); seine Darstellung im Tempel in Jerusalem 40 Tage nach seiner Geburt (Lukas 2:22, 23; 3. Mose 12:1-4, 8); die Reise der Astrologen „aus östlichen Gegenden“ nach Bethlehem (wo Jesus nicht mehr in einer Krippe lag, sondern sich in einem Haus befand) (Matthäus 2:1-11; vgl. Lukas 2:7, 15, 16); die Flucht Josephs und Marias mit dem kleinen Kind nach Ägypten (Matthäus 2:13-15); danach die Feststellung des Herodes, dass die Astrologen seine Anweisungen nicht befolgt hatten, und die darauf folgende Tötung aller Knaben unter zwei Jahren in Bethlehem und seiner Umgebung (was darauf schließen lässt, dass Jesus kein neugeborener Säugling mehr war) (Matthäus 2:16-18).

Die Festlegung des Geburtsdatums Jesu auf den Herbst des Jahres 2 v. u. Z. würde also all den Geschehnissen, die sich zwischen seiner Geburt und dem Tod des Herodes (wahrscheinlich im Jahre 1 v. u. Z.) zutrugen, genügend Zeit einräumen.

Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund, die Geburt Jesu auf das Jahr 2 v. u. Z. festzulegen.

Nämlich die zeitliche Beziehung zum Dienst des Johannes liefern einen weiterer Beweis für die Richtigkeit oben genannten Daten.

So ist in Lukas 3:1-3 der Hinweis zu finden, dass Johannes der Täufer im „fünfzehnten Jahr der Regierung des Tiberius Cäsar“ zu predigen und zu taufen begann. Dieses 15. Jahr dauerte von der zweiten Hälfte des Jahres 28 u. Z. bis August oder September 29 u. Z. Irgendwann während der Dienstzeit des Johannes kam Jesus zu ihm und ließ sich taufen.

Als Jesus danach seinen eigenen Dienst antrat, war er „ungefähr dreißig Jahre alt“ (Lukas 3:21-23).

Mit 30 Jahren — das Alter, in dem David König wurde — unterstand Jesus nicht mehr seinen Eltern (2.Samuel 5:4, 5; vergleiche bitte mit Lukas 2:51).

Die Tatsache, dass der Altersunterschied zwischen Johannes und Jesus besonders erwähnt wurde (zweimal) und dass das Erscheinen des Engels Jehovas und die Ankündigung der Geburt der beiden Söhne im Falle Elisabeths und Marias in Wechselbeziehung stand (Lukas 1), schafft eine gute Grundlage für die Annahme, dass der Dienst des Johannes und der Dienst Jesu zeitlich nach dem gleichen Muster verliefen, d. h., dass Johannes (als der Vorläufer Jesu) mit seinem Dienst sechs Monate vor Jesus anfing.

Folglich ereignete sich die Geburt des Johannes 30 Jahre vor dem Beginn seines Dienstes — den er im 15. Jahr des Tiberius antrat — also irgendwann zwischen der zweiten Hälfte des Jahres 3 v. u. Z. und August oder September 2 v. u. Z.; Jesus wurde dann sechs Monate später geboren.

Es gibt noch eine ganze Reihe biblischer Gründe mehr, die diese Darlegung bestätigen.

Als letzten nenne ich Dir hier noch folgende allgemein bekannten Tatsachen:

Da Jesus im Frühjahr, im Monat Nisan am 14ten Tag, starb, musste er seinen Dienst, der gemäß Daniel 9:24-27 dreieinhalb Jahre zuvor begonnen hatte, im Herbst angetreten haben, ungefähr im Monat Ethanim (September/Oktober). Johannes hatte demnach mit seinem Dienst im Frühjahr des Jahres 29 u. Z. (im 15. Jahr des Tiberius) angefangen.

Seine Geburt fiel also in den Frühling des Jahres 2 v. u. Z., und Jesus wurde sechs Monate später, im Herbst des Jahres 2 v. u. Z., geboren.

Fortsetzung


Gerhard040545  14.02.2019, 04:23

....dieser irrigen Auffassung, die leider fast die ganze Christenheit durchdrungen hat,

Absolut falsch. Kein Mensch glaubt, daß Jesus am 24.12. geboren ist. Deshalb wird auch am 24.12. Chrsti Geburt und nicht Geburtstag gefeiert. Kannst du du den Unterschied begreifen? Wahrscheinlich willst du ihn nicht begreifen um nicht Unrecht zu haben. Wir feiern das er geboren wurde und nicht seinen Geburtstag. Für einen Zeugen wahrscheinlich unverständlich.

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Gigantos11  05.04.2017, 11:56

Augustus (31 v. u. Z. bis 14 u. Z.)

 

Warum schreibst du v.u.Z. und nicht v. Chr. möchtest du nicht Jesus erwähnen?

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Abundumzu  05.04.2017, 23:41
@Gigantos11

Hallo Gigantos11

Aufgrund diverser Berechnung sowohl auf der Grundlage der biblischen als auch auf der Grundlage der weltlichen Geschichtsschreibung datieren viele heutige Chronologen die Geburt Jesu auf das Jahr 5  vor unserer Zeitrechnung  (v.u.Z.)

Insofern ist die Zeitangabe  „v. Chr.“ bzw. „n. Chr.“  ungenau.

Außerdem halte ich das bloße Erwähnen des Namens und des Titels Jesu  –  zudem noch nur als Kürzel   -  nicht wirklich für einen Beleg dafür, dass man dieser zweithöchsten Persönlichkeit, die es neben dem Vater und Souverän des Universums gibt,  den gebührenden Respekt erweist.

Wäre dem so, dann würde eine in sich völlig zerstrittene Christenheit  nicht (bspw.) die breiteste Blutspur in der Geschichte der Menschheit verursacht haben.

Jesus Christus ist für mich:

  • der Sohn Gottes   (Johannes 11:25-27)
  • der Hauptvermittler des Lebens (Apostelgeschichte 3:15)
  • derjenige, dessen Freund man werden kann (Johannes 15:14)
  • derjenige, dem alle Macht im Himmel und auf Erden von seinemVater übertragen wurde  (Johannes 15:14)  
  • und derjenige, der eines Tages seinem Vater eine völlig wiederhergestellte Erde mitsamt einer gottergebenen Bevölkerung wieder (zurück)- übergeben wird  (1. Korinther 15:27, 28)
  • und vieles, vieles mehr (Johannes 21:25)

Und wer es noch detaillierter möchte findet das in diesem Beitrag:

Wer ist eigentlich Jesus Christus? 

Auf dieser und den folgenden Seite:

https://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20110401/wer-ist-jesus-christus/#?insight[search_id]=cb59febf-2396-4a5a-8da6-ca490b7f22cb&insight[search_result_index]=6

Danke für Deine Nachfrage - und alles Gute

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ManfredFS  08.12.2017, 03:56
@Abundumzu

Das Wort hauptvermittler kommt in keiner Bibel vor da es nicht im Grundtechniken zu finden ist. Nur die nwü verwendet so einen falschen Begriff. 

Und warum verschweigst du das für zj Jesus vor allem ein Engel ist mit Namen Michael. Eine These für die es keine biblische Grundlage gibt

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cuckoo  31.07.2011, 22:34

dieser irrigen Auffassung, die leider fast die ganze Christenheit durchdrungen hat

angesichts der Tatsache, dass hier bereits einige, die explizit darauf hingewiesen haben, kein ZJ zu sein, vor deinem Beitrag geäussert hatten, dass niemand behauptet, Jesus sei am 24.12. zur Welt gekommen, ist deine Bemerkung eigentlich recht dreist ;)

Ist das nun eine Weisheit der WTG oder eigene Erfahrung?

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Abundumzu  31.07.2011, 23:51
@cuckoo

Hallo cuckoo

Vielleicht hast Du es überlesen, aber der/die Fragesteller(in) fragt aufgrund ihrer/seiner eigenen „Kirchenerfahrung“ ganz konkret und stellt zur Erläuterung in einem Kommentar zudem noch die Gegenfrage: „Warst du noch nie am 24. in der Kirche? Jesu Geburt etc..“

Einen Tag lang im Predigtdienst von Haus zu Haus mit diesem Thema bestätigt mir und meinen Glaubensbrüdern immer wieder, dass auch heute noch von zehn Christen vier der Meinung sind, Jesus sei um die Weihnachtszeit geboren.

Wer wohl hat diese irrige Auffassung in die Welt gesetzt?

Eine kompetente Antwort findest Du u.a. hier:

In dem Werk The World Book Encyclopedia heißt es immerhin: „Weihnachten ist der Tag, an dem Christen den Geburtstag Jesu Christi feiern.“

Außerdem wird in diesem Werk auch gesagt: „Die ersten Christen feierten die Geburt [Jesu] nicht, weil sie jede Geburtstagsfeier als heidnischen Brauch betrachteten.“

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Rose1122  01.08.2011, 09:04
@Abundumzu
 Das ist eine Diskussion um des Kaisers Bart!!!

Es ist allseits bekannt, dass Jesus nicht zu diesem Zeitpunkt geboren wurde.

Genauso ist allseits bekannt, dass Herodes d. Gr. ca. 4 vor Christus gestorben ist.

Diese Fehldatierung  ist auf einen Mönch des 
Frühmittelaters zurück zu führen, der sich bei 
der Rückdatierung der Geburt Jesu um 
mindestens 4 Jahre geirrt hat.

Wegen des großen Aufwandes alle Geschichtszahlen zu ändern hat man das Jahr Null der christlichen Zeitrechnung nicht um mindestens 4 Jahre zurück verlegt.

Schließlich hat das in keinerleiweise irgend eine Einfluss auf die Geburt Jesu.

 Genauso ist es letztlch belanglos, ob Jesus 
 im Winter, Frühjahr oder zu einer anderen 
 Jahreszeit  geboren wurde.

Da man also seinen Geburtstermin nicht kennt ist es nicht zielführend darüber zu diskutieren, ob diese im Dezember oder zu einem anderen Zeitpunkt gewesen ist.

  Wichtig und entscheidend ist jedoch, dass 
 seiner Geburt gedacht wird, weil mit 
 seiner Geburt die Verheißung der 
 alttestamentlichen Propheten in Erfüllung 
 gegangen sind.

Der Retter der Menschheit ist in Bethlehem geboren worden, der sein Leben zur Erlösung vieler gegeben hat.

 Ob das Gedenken an seine Geburt im 
 Dezember 
 oder in einem anderem Monat  stattfindet
 ist dabei völlig belanglos.
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vanida 
Beitragsersteller
 04.08.2011, 22:00
@Rose1122

Wow, detaillierte Antwort. Vielen Dank! Interessanter Gedanke, dass die Geburt unwichtig ist und nur das Todesdatum zählt.. Klingt nur ein wenig pessimistisch. ;)

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SuperSmashBro  14.04.2015, 17:29
@vanida

Natürlich ist durch Jesu Tod ein "neuer Bund"  in Kraft getreten, den Gott verheißen hat. Wir feiern auch nicht, DASS Jesus gestorben ist, und DASS er so viel leider musste, sondern dass er Gott treu geblieben ist und seine Mission auf der Erde beendet hat. Dadurch ist es denen, die an sein Opfer glauben möglich, einmal ewig im Paradies zu leben :) 

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ManfredFS  28.03.2017, 04:25
@SuperSmashBro

Das Dumme ist nur das zj diesen neuen Bund ablehnen und sich weigern von den Symbolen zu nehmen

Außerdem wird man nicht gerettet indem man an das Opfer glaubt sondern indem man Jesus christus als Herrn annimmt und ihm sein Leben übergibt und daher wie Thomas erkennt mein Herr und mein Gott

Und es ist kein Gedenktag sondern eine Handlung mit der man sich zu Jesus bekennt und bestätigt das man einen Bund hat und dies haben die ersten christen regelmäßig gemacht und nicht an einem bestimmten Tag im Jahr. Außerdem war es keine öffentliche Versammlung wo man ungläubige eingeladen hat 

Das man sich freuen soll das Jesus geboren wurde das gottvals Mensch zu uns gekommen ist kann man deutlich in der Bibel lesen.auf dieses Ereignis wurde Jahrhunderte vorher hingewiesen.

Das zj es ablehnen die Geburt Jesu zu feiern zeigt die Ignoranz gegenüber Gott sehr deutlich.

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Abundumzu  06.04.2017, 00:10
@ManfredFS In Erinnerung an Jesu Tod

Jedes Jahr erinnern sich Jehovas Zeugen feierlich an den Tod Jesu — so wie er es sich gewünscht hat (Lukas 22:19, 20).

Zu diesem besonderen Anlass laden wir rund um den Globus jeden interessierten Menschen herzlich ein.  Bei diesem Anlass  wird erklärt, was Jesu Leben und Tod für jeden einzelnen Besucher Gutes bewirken kann.

https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/erinnerung-an-jesu-tod/in-erinnerung-an-jesu-tod/

Wo das jeweils stattfindet, erfährt man über den Link daneben.

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ManfredFS  08.12.2017, 03:53
@Abundumzu

Wo steht eigentlich in der Bibel das zum Abendmahl öffentlich eingeladen wurde und dort sogar Ungläubige dabei waren?

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izreflexxx  31.07.2011, 18:16

Welche "irrige Auffassung, die leider fast die ganze Christenheit durchdrungen hat" erörtern wir hier?

Dass Jesus am 24.12. geboren wurde kann nicht damit gemeint sein. Dies ist eine unmaßgebliche Einzelmeinung. Ein Missverständnis. Lieber Abundumzu, glaub doch bitte nicht, dass Christen glauben, dass Jesus sprichwörtlich am 24. Dezember geboren wurde!! Das ist doch gar nicht so!! Komm doch mal in Versammlungen wirklich gläubiger Christen und erkundige dich selbst, bitte. So wie du anderen zu tun empfiehlst die Zeugen Jehovas betreffend tu doch selbst. Geh persönlich hin und urteile nicht nach "Hörensagen"! Ich war im Königreichsaal. Ich sprach mit Zeugen Jehovas. Warst du auch in den nächsten Freikirchen bei dir am Ort? Hattest du selbst (!) Gespräche mit hingegebenen gläubigen Christen mit Heilsgewissheit? Verhärte dein Herz nicht, denn wenn die Wachtturmgesellschaft in allem klar recht hat, dann kann doch eine kleine unabhängige freikirchliche Gemeinde keinen WTG-konformen welteinheitlichen Glauben ins Wanken bringen. 60 Jahre und länger besuchst du schon Versammlungen der Zeugen und bist zufrieden. Bitte gib doch anderen Christen auch die Chance persönlich und nicht aus der Ferne durch dich beurteilt zu werden. Sei bitte so fair und leiste selbst, was du von anderen forderst. Ich weiß nicht, was du vorfinden wirst. Ob es gottgefällig ist oder weniger aber ich vertraue Gott so voll und ganz, dass ich dir folgenden Link empfehlen kann:

Würd mich so über Rückmeldung freuen. Ich weiß auch über die Perlen vor die Säue - Sache... Ich bin bestimmt so eine Sau für dich, weil du mir nie antwortest. Ich gebe dich noch nicht so schnell auf. Möge der Herr mir verzeihen, wenn ich jetzt schon ungehorsam bin gegen sein Wort und DU die Sau bist! Ich will nur, dass du menschlich und fair bist. Ich ging zu Zeugen Jehovas obwohl ich den Herrn kenne und du magst dich an anderer statt revanchieren. Nochmals bitte ich: Sei bitte fair!

http://www.vef.de/index.php?id=22&no_cache=1

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Abundumzu  31.07.2011, 17:20

Fortsetzung

Das Wichtigste von alledem ist, dass weder die Bibel als Ganzes noch Jesus direkt je dazu aufgefordert haben, seinen Geburtstag zu feiern oder dieses Anlasses zu gedenken .
Die einzige Gedenkfeier die Jesus Christus seinen Nachfolgern gebot, war die Feier zum Gedanken an seinen Tod.

In 1. Korinther 11:23-26 findet man das mit diesen Worten auszugsweise bestätigt:

„Denn ich habe das vom Herrn empfangen, was ich euch auch übermittelt habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert werden sollte, ein Brot nahm, und nachdem er Dank gesagt hatte, brach er es und sprach: „Dies bedeutet meinen Leib, der für euch ist. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ Ebenso tat er auch in Bezug auf den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes. Tut dies immer wieder, sooft ihr ihn trinkt, zur Erinnerung an mich.“


Zu diesem Thema findest Du hier noch mehr

http://www.gutefrage.net/frage/wenn-es-im-christentum-um-liebe-geht-warum-hat-gott-sein-sohn-dann-so-qualvoll-sterben-lassen#answer17586144


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Abundumzu  27.11.2014, 10:39
@Abundumzu

Sehr aufschlussreich zum Thema Weihnachten und Jesu Geburt ist auch ein Artikel mit dem Thema:

"Ehrt das, was heute im Mittelpunkt steht, wirklich Christus?"

bzw.

Die Weihnachtszeit — Was steht im Mittelpunkt ...

(Mit einer Suchmaschine leicht zu finden)



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Gerhard040545  14.02.2019, 16:17
@Abundumzu

"noch Jesus direkt je dazu aufgefordert haben, seinen Geburtstag zu feiern oder dieses Anlasses zu gedenken ."

Aha, und du mit deinen Zeugen meinst also weil Jesus es nicht ausdrücklich geboten hat ist es verboten?

Da frage ich mich wie du darauf kommst. Lass einmal in deinem Leben all das weg, wes Jesus nicht explizit geboten hat, dein Leben wird sehr sehr trist.

Was mag der Grund gewesen sein, warum Jesus es nicht ausdrücklich erlaubt hat? Vielleich war es ihm Sche...ß egal. :-)

Wieso muss eigentlich alles ausdrücklich erlaubt sein? Mir reicht es, wenn es nicht verboten ist, und Geburtstagsfeiern sind laut Bibel nicht verboten.

Mein Rechtsempfinden im täglichen Leben: Alles was nicht verboten ist, ist erlaubt.

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In der Zwischenzeit hat es eine Kalenderreform gegeben.

Es ist gar nicht genau zu ermitteln, wann er geboren worden ist.

Das ist auch nicht wichtig um zu verstehen, wie er gewirkt hat.

ist es nicht eigentlich eher "unwichtig" wann er geboren ist. wichtig ist wohl eher WAs man glaubt

Bezüglich der Geburt Jesu als historisches Ereignis ist nur ein ungefährer Zeitraum gesichert, keinesfalls das Jahr oder womöglich der Monat. Festlegungen zum Geburtstag sind völlig willkürlich. Das christliche Fest zur Feier von Jesu Geburt z.B. wurde auf ein Datum gelegt, das als heidnisches Fest schon jahrhundertelange Tradition hatte. Die Auferstehung Jesu wurde auf das alte heidnische Osterfest gelegt. Es wurden immer nur die Inhalte alter Feste verändert. Das hat also alles nichts zu tun mit Kalenderdaten Jahrtausende alter Mythen. Darüber ist nichts bekannt.

Hier findest Du eine Antwort auf die Frage nach der Geburt Jesu

http://watchtower.org/x/200812/article_01.htm