Frage an Polen - kommen die meisten Tschechien in die Hölle?


01.12.2022, 00:33

Wenn die Frage zu offensiv oder unnötig mühselig ist, kann sie natürlich auch wieder gelöscht werden.

6 Antworten

dass die meisten Tschechien nichts mit Religion zu tun haben, also vermutlich Atheisten sind.

Das muss nichts miteinander zu tun haben. Man kann auch als Atheist religiös sein, z. B. eine Geisterreligion haben oder irgend eine andere.

Hey , ich bin sehr katholisch (Polnisch) aufgewachsen und meine Eltern haben sehr viel Zeit investiert in meinen oder ehr gesagt in unseren Glauben. Wenn an Weihnachten die Familie sich wieder Versammelt ist unser Glaube ein wichtiges Thema und dann reden wir auch über unsere Nachbarn in Tschechien oder wie in Deutschland gefeiert wird. Meine Familie behauptet meistens das die Menschen ein wenig komisch sind weil , sie nicht richtig ihre Religion ausüben. Da meine Familie sehr Religiös ist baut man einfach aus Aussagen die Getroffen wurden eine Meinung , ich kann mir gar nicht vorstellen das man an nix Glauben kann oder seiner Religion keine aufmerksamkeit gibt. Deswegen finde ich Atheisten einwenig Seltsam , ich denke jeder Menschen brauch ein Halt und das ist bei mir meine Religion oder ehr gesagt Gott, was ist der halt bei Atheisten? Da fällt mir spontan nix ein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Frageritikum  01.12.2022, 01:04

Hi, ich bin Atheistin. Ich glaube an garnichts und brauche keinen "Halt“. 🙋🏻‍♀️

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Es kommt darauf an, ob wer mehr den biblischen Vorgaben folgt. Je nachdem können es mehr Polen oder mehr Tschechen sein.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Daraus folgt die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Da zeigt sich dann, wer wirklich eher Jesus nachfolgt und bei wem es mehr Schein ist.

 

Hallo 9und6zig,

ich bin zwar nicht aus Polen, möchte mich aber zu etwas Grundsätzlichem äußern, um das sich Deine Frage dreht. Ich weiß, dass in der katholischen Kirche (und nicht nur dort) die Rede von einer Hölle ist. Es wird Dich sicher überraschen, wenn ich sage, dass es gem. der Bibel gar keine Hölle gibt!

Es stimmt, dass in vielen Bibelübersetzungen das Wort "Hölle" erscheint, doch werden mit diesem Begriff die entsprechenden Wörter aus den Ursprachen nicht richtig übersetzt! Das hat viel zur Verwirrung beigetragen und lässt noch immer viele Menschen an die Hölle glauben. Doch die wirkliche Aussage der Bibel ist eine andere!

Dazu muss man folgendes wissen: In den hebräischen Ursprungstexten des AT findet man z. B. das Wort "Scheol" und im NT das Wort adäquate Wort „Hades“. Diese Wörter werden zwar oft mit "Totenreich" oder "Hölle" übersetzt, doch vermitteln diese nicht die wirkliche Bedeutung der beiden Begriffe aus den biblischen Ursprachen! In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) heißt über das hebräische Ursprungswort:

„Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“

Somit ist der Scheol nichts anderes als das Grab der Menschen. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen des Alten Testaments. Ein Beispiel dazu ist das, was in Prediger 9:5,10 zu lesen ist, wo es heißt:

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst."

Dazu folgende Überlegung: Wenn die Toten "nichts mehr wissen", können sie auch keine Qualen empfinden, nicht wahr? Somit ist der Tod eindeutig ein Zustand der Nichtexistenz!

LG Philipp

also vermutlich Atheisten sind.

Yep. Nur 16% Theisten:

glaubten im Jahr 2010 16 % der Menschen in Tschechien an Gott,
44 % glaubten etwas vager an eine spirituelle Kraft.
37 % Prozent der Befragten glaubten weder an einen Gott noch an eine andere spirituelle Kraft

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tschechien

Vor allem die Rekatholisierung unter den Habsburgern nach der Schlacht am Weißen Berg hinterließ Spuren. Tschechen nennen diese Zeit bis heute "temno", die Zeit der Finsternis.

irgendwie darauf hinweisen sollte

Sollte man Polen darauf hinweisen, dass Götter nicht existieren?