Frage an Christen, ist es schwer errettet zu werden?

Was bedeutet Schwer? Wie definierst du es?

Das Leben an sich ist oft schwierig, als Christ, finde ich, hat man es sowohl oft schwerer, als auch leichter. Man kann es nicht pauschalisieren finde ich.

Zum Beispiel Kein Sex vor der Ehe.

Ist das Leicht? Schwer? Who knows, aber in der Ehe ist es denke ich einfacher, wenn du Intimität nur mit deiner Partnerin kennst.

Es gibt viele solcher und bestimmt besserer Beispiele.

Meine persönliche Erfahrung ist:

• Das Leben ohne Jesus ist schrecklich, motivationslos und schwierig.
• Durch ihn bin ich fröhlicher, geduldiger, netter, und und und.
• Er gibt mir Kraft und Trost.
• Mut in aussichtslosen Situationen
• und vieles mehr

Das möchte ich keineswegs missen.

Aber Christ sein, heißt meiner Meinung auch bewusster leben.

Das kann manchmal durchaus auch sehr anstrengend sein.

Christ sein, bedeutet auch nicht allem zuzustimmen, was andere gut oder richtig finden.

Aber(!) es heißt nicht sie deswegen zu verurteilen. Man kann über etwas denken was man möchte, aber man sollte Menschen aufgrund dessen nicht schlechter behandeln.

Mir als Christ wurde oft vorgeworfen ich sei Schwulen feindlich und würde Schwule Menschen hassen.

Dem ist aber keineswegs so. Ich persönlich finde es einfach nicht gut, wenn Männer untereinander verkehren. Die Bibel stimmt mir da zu.

Das beeinflusst aber nicht wie ich mit schwulen Männern umgehe. Denn in erster Linie sind es Menschen und Gottes Wille ist es, dass wir Menschen lieben. NICHT aber das was sie tun oder wie sie sich verhalten, oder wie sie sind oder sich fühlen.

Und das zu unterscheiden ist sowohl für Christen als auch für Menschen anderer Überzeugung schwer.

Man stößt als Christ oft an die heutige Lebensweise und ich finde das in Ordnung, aber es ist anstrengend. Die Bibel selber sagt bereits, dass die Welt gegen einen sein wird.

Es ist nicht schwer, denn man muss dazu nur an Jesus glauben und Ihm vertrauen. Alles andere kommt dann schon von ganz alleine...

Im Neuen Testamet steht klar:

• "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
• "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
• "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
• "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
• "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Darauf dürfen wir fest vertrauen... :-)

Einige Bibelstellen hierzu:

(Matthäus 24:6-14) 6 Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören. Doch geratet nicht in Panik, denn es muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere, und in einer Gegend nach der anderen wird es Lebensmittelknappheit und Erdbeben geben. 8 All das ist der Anfang einer schmerzlichen Zeit. 9 Dann wird man euch große Schwierigkeiten bereiten und euch töten, und wegen meines Namens werden euch alle Völker hassen. 10 Viele werden dann ins Stolpern kommen, und einer wird den anderen verraten und hassen. 11 Es werden viele falsche Propheten auftreten und sie werden viele täuschen, 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 13 Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet. 14 Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

(Matthäus 10:22) . . . aber wer bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet werden.

So gesehen wird es nicht leicht gerettet zu werden.

Für die einen ja - für andere nein. Jede und jeder erlebt den Weg zur Errettung auf andere Art.

Bei der einen Person kann es innert Sekunden oder Minuten sein. Sie erkennt, zum Beispiel als drogenabhängige Person die Sackgasse, in der sie steckt und schreit nach Gott/Jesus. Wenn dieser Hilferuf echt und der Wille zur Lebenswende da ist, kommt die Rettung rasch.

Andere brauchen Jahre bis sie den Weg zu Jesus/Gott gefunden haben. Vor allem Reiche und Personen, denen es im Leben sonst gut geht, haben oft Mühe damit, sich als sündige Menschen zu sehen.

Kommt ganz darauf an, wie schwer du als Christ bist. Zum Beispiel tut sich der Rettungsdienst ab 150 kg Körpergewicht schon ziemlich schwer, dich auf die Trage zu wuchten und in den Rettungswagen zu tragen. Das ist mit 70 kg natürlich deutlich leichter.