Folgender Rätsel...?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  1. Bei so einer kleinen Menge von Teilnehmern ist die Antwort halt nicht repräsentativ.
  2. zufall, ebenfalls wegen der kleinen Menge an Teilnehmern.
  3. Blödsinn. Willst du provozieren? Zu "ich bin männlich" gibt es ganz offensichtlich nicht viel zu sagen. "ich bin divers" hingegen wirft bei allen Menschen Fragen auf. Ist die Person nicht-binär? Oder intergeschlechtlich? Und in welcher Form? Inter* ist ein besonders faszinierendes Phänomen. Die, die hier stolz sind, sind die vielen Leute die "Ich bin ein Mann und zwar schon immer!!!" oder "Das wird sich auch nie ändern!" antworten.
  4. Weil bei der einen Option die Existenz einiger Menschen ausgeklammert wird und bei der anderen Option sich Leute in das Leben anderer Menschen einmischen und sich davon provoziert fühlen.
IA3007 
Fragesteller
 11.10.2023, 21:33

Danke jedenfalls für das Eingehen auf die Fragen. Allerdings finde ich nicht, dass du Frage 2 richtig verstanden hast: Warum antwortet ein Mann meistens nach dem Abstimmen und eine Frau lässt es meistens bei der Abstimmung? Wollen Männer eher prahlen? Wenn ja, wieso?

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Devoid8  11.10.2023, 21:43
@IA3007

Ich habe den starken Eindruck, dass es mehr Männer als Frauen gibt, die sich durch die Existenz von Transgendern bedroht fühlen, ja.

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IA3007 
Fragesteller
 11.10.2023, 21:44
@Devoid8

Und was könnten die Gründe dafür sein?

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Devoid8  11.10.2023, 21:54
@IA3007

Ich denke dass an Männer/Jungs im Schnitt stärkere Rollenerwartungen im Bezug auf ihr Geschlecht gestellt wird, als an Frauen/Mädchen.

Ich habe schon einige Männer kennen gelernt, bei denen ich den Eindruck hatte, dass sie ihren Selbstwert recht stark darauf aufbauen, wie sehr sie dem Klischeebild eines Mannes entsprechen. Muskulös sein, keine Gefühle zeigen, hart und arschig zu anderen sein, sexistisch sein, keine Schwächen haben und der ganze Quatsch.

Das entsteht denke ich dadurch, dass ein Junge in einem Umfeld aufwächst, wo großen Wert auf diese Rollenerwartungen gelegt wird. Ein Junge, der immer wieder zu hören bekommt, dass Jungs nicht weinen sollen und er mal besser ins Fittnessstudio gehen soll weil er ja nur ein Ersatzteilelager wäre, dann verinnerlicht ein Junge das natürlich. Wenn Anerkennung oder Kritik immer im Zusammenhang mit diesen Rollenbildern kommen, dann ist es nur logisch, dass ein Junge seinen Selbstwert davon abhängig macht, wie sehr er diesem Bild entspricht oder nicht.

Und dann gibt es Personen, die als Männer angesehen werden, sich aber freiwillig gegen diese Rollenerwartungen stellen. Die mildere Form sind hierbei Schwule, denn auch hetero sein gehört zum Stereotyp. Die Extremform sind jedoch trans Frauen, also """"Männer"""" die die Männlichkeit verraten und im wahrsten Sinne des Wortes am liebsten von sich abschneiden würden.

Ich denke, dass dies das Weltbild solcher Männer, deren Selbstbild auf toxischer Männlichkeit aufbaut, dadurch ins Wanken gerät. Ihnen wurde beigebracht, dass ein Mann nach dieser Art von Männlichkeit streben muss. Also warum gibt es """""Männer"""" Die sich die Nägel lackieren, Kleider anziehen oder sogar ihr "Bestes Stück" los werden wollen? Sprechen sie dadurch nicht auch der hoch angepriesenen Männlichkeit ihren Wert ab?

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Es gibt btw 400 Diverse in ganz Deutschland.

Auf eine gute Großstadt kommt also einer.

Rund 400 Menschen haben laut der »Welt« in Deutschland die Möglichkeit genutzt, ihr Geschlecht als divers einzutragen. An den Bedingungen für eine Änderung des Geschlechtseintrags gibt es Kritik. Seit rund zwei Jahren gibt es im deutschen Personenstandsregister eine weitere Kategorie zur Angabe des eigenen Geschlechts.

Ich wette, es gibt mehr Leute, die Schalke heiraten wollen, auch jetzt noch.

Wann kümmert sich mal jemand um die?

IA3007 
Fragesteller
 11.10.2023, 20:06

Sorry, aber keine meiner 4 Fragen wurde hier beantwortet.

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