findet ihr, sollte man seinen Job verlieren, wenn man mal was rassistisches gepostet hat zB auf Twitter (sich aber entschuldigt)?
ZB hat die Chefin von Teen Vogue ihren Job verloren, weil sie vor 10 Jahren etwas rassistisches getweeted hat. Sie hat sich aber dafür entschuldigt. Das nennen die Rechten Cancel Culture.
Aber ist das nicht gut, wenn man sich nicht einfach entschuldigen kann? Jeder würde sich ja in der Position entschuldigen, um seinen Job zu behalten.
Quelle?
2 Antworten
Eine Entschuldigung ist kein Freifahrtschein um sich alles erlauben zu können.
Kleines Beispiel:
Wenn ich dir meine Faust vorsätzlich ins Gesicht ramme, wirst du TROTZDEM sauer auf mich sein und du wirst ebenfalls Schmerzen haben, auch wenn ich mich sofort danach entschuldige.
Manche Dinge lässt man einfach von Anfang an sein. Natürlich entwickeln sich Menschen weiter, rassistisch zu sein ist aber weder heute, noch vor 10 Jahren in Ordnung gewesen.
Sowas sollte einfach gar keine Auswirkungen auf den Job haben.
Aber so wäre das auch nur in einer freien Gesellschaft. In diktatorischen Systemen sind die politische Meinung sowie andere außerberufliche Faktoren immer wichtig.
„Weil sie das wollen“
Und ja, der Staat sollte da eingreifen. Immerhin gibt es auch an vielen anderen Stellen Arbeitnehmerschutz.
Wieso sind dann sind die politische Meinung sowie andere außerberufliche Faktoren wichtig? Sowas kennt man nur aus der Nazizeit oder bei den Marxisten.
ja man sollte Unternehmen dazu zwingen solche wichtigen Posten nicht zu verändern nur weil sie das wollen/ihnen verbieten über sie selbst zu bestimmen
außerdem leben die meisten GF Nutzer in Deutschland, keiner Diktatur