Filmtrick oder Realität? Wie stark bremst eigentlich Wasser ein Projektil?

4 Antworten

Die Mythbusters haben das vor Jahren getestet. Kleinere Projektile (Pistolen, Maschinengewehre) werden stark gebremst und zusätzlich in der Richtung abgelenkt. Zusammen mit der Lichtbrechung des Wassers ist es so praktisch unmöglich zu treffen.

Bei schnelleren Geschossen aus Sturmgewehren oder Scharfschützengewehren ist es sogar so, dass diese so apprupt gebremst werden, dass sie nach nicht mal zwei Metern bereits in tausend Teile zerfetzen.

Generell ist man spätestens in zwei Metern Tiefe sicher genug, dass einem keine Kugel mehr etwas anhaben kann. Da braucht es dann schon eine Harpune.

Die Viskosität eines Stoffes gibt seine "Zähflüssigkeit" an. Für diesen Fall brauchst du aber nicht mal eine Formel. Denk mal einfach selbst daran, was für einen Unterscheid es macht, wenn du einmal durch Luft und einmal versuchst in Wasser zu laufen.

Das ist logisch und wurde unter anderen durch Mythbusters und Galileo Mystery gezeigt. Sind zwar nicht die besten Formate aber dafür reichts :-)

Der Widerstand (egal ob Luft oder Wasser) wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit. Den starken Widerstand von Wasser merkt man ja schon wenn man mit der Hand draufschlägt.

Ab einer gewissen Geschwindigkeit wird Wasser hart wie Beton weshalb man es nicht überlebt wenn man aus dem Flugzeug ins Wasser fällt.

Francisc0  16.11.2012, 19:39

Mythbusters ist nicht das beste Format?^^ Blasphemie :)

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Bujin  16.11.2012, 19:41
@Francisc0

lol, okay okay, Mythbusters ist das beste Format in dem Zusammenhang. Wenn man mal von Alpha Centauri absieht... und Planetopia und Quarks & Co...

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AlexElder  07.05.2017, 18:21
@philosophus

Ich hab lange Zeit gerne Mythbustern geguckt, bis sie etliche Tests einfach nur verkackt haben, weil ständig unpräzise bzw. teils mit völlig falschen Bedingungen arbeiten...

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Wasser ist ca. 800 mal dicker als Luft, dass bedeutet dass das Projektil 800 mal schneller bremst als in der Luft.