Fazit, mit der Arbeit mit Behinderten Menschen / Kinder / Jugendliche?

4 Antworten

Da musst du gute Nerven haben,sonst kannst du es gleich vergessen.

Ich hatte zum Ende meiner Schullaufbahn im Grunde kaum Kontakt zu Menschen mit Behinderungen. Lediglich 3 Menschen mit Behinderungen bin ich in meinem Leben bisher begegnet.

Dann habe ich über eine Freundin eine FSJ-Stelle in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen bekommen. Ich hatte ziemlichen Respekt davor, weil ich den Umgang ja kaum kannte. Mir hat das aber derart gut gefallen, dass ich nun eine Ausbildung in der Eingliederungshilfe mache.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe tatsächlich schon einmal mit schwerbehinderten Kindern im Zuge eines Praktikums für 3 Monate gearbeitet.
Es ist anstrengend und emotional aufwühlend und gleichzeitig irgendwie auch normal und schön. Auf jeden Fall war es überhaupt nicht wirklich so schlimm wie ich erwartet hatte. Die Kinder sind eigentlich auf ihre Art völlig normal!!!!!

die Kinder waren überhaupt nicht das Problem. IDie Kids waren cool und super. Ich fand aber das Fachpersonal problematisch bis unmenschlich

Das war in einer Wohneinrichtung für schwer behinderte Kinder. Die meisten von diesen Kindern waren ganz alleine und wurden von ihren Eltern nicht wirklich gewollt.

Es ist meiner Meinung nach für die Kinder und Jugendlichen überhaupt nicht leicht in einer solchen Wohneinrichtung zu leben, weil alles so perfekt und pseudopädagogisch abläuft und nicht wirklich menschlich locker und entspannt ist.

Als ob man bei seinem eigenen Kind immer so unmenschlich perfekt sein würde... Das ist einfach nicht normal, was ich da an Erziehung erlebt habe. Es gibt einfach einen ganz prägnanten Unterschied zwischen Erziehung und ein Kind wirklich lieben und es auch einfach mal in Ruhe lassen und nicht ewig an ihm herumzuzerren. Das Wort "Erziehung" beinhaltet nicht umsonst den Aspekt des "Ziehens"

Ich fand das unter dem Strich eine sehr anbivalente Erfahrung und würde nicht in diesem Beruf anbeiten wollen. Da fehlt es bei den Betreuern ganz außerordentlich an Menschlichkeit und es gibt zu viel Pseudo-Perfektionismus bezüglich der Frage, wie man behinderte Kinder zu erziehen hat.

du sollst dein Fazit schreiben

und nicht: aufschreiben was andere als Fazit haben

Undercoverert 
Fragesteller
 12.09.2021, 02:57

Ich muss es nicht aufschreiben. In der Ausbildung muss man ein Heilerziehungspraktikum machen. Dies ist das letzte Praktikum, bevor das Annerkennungsjahr beginnt. Das bedeutet die Zeit um Erfahrungen in verschieden Bereichen zu sammeln, geht dem Ende zu. Ich bin hin und her gerissen wo ich hingehen soll. Ich muss gestehen, dass ich großen Respekt vor der Arbeit mit Behinderten Menschen habe. Ich weiß nicht, ob ich das hinbekommen. Emotional sowie auch professionell gesehen. Trotzdem würde ich es gerne ausprobieren. Aber wie gesagt es ist das letzte Praktikum, um vor dem Annerkennungsjahr Erfahrungen zu sammeln. Wir dürfen auch in ein Heim gehen, was mich ebenfalls sehr interessiert. Meine Freunde sage, ich solle die Arbeit mit Behinderten Menschen einfach probieren.

Mich interessiert, was andere festgestellt haben nach der Arbeit mit Behinderten Menschen. Unter anderem genau die wo auch, sowie ich Respekt davor hatten. Ob die im Endeffekt, nach dem Praktikum oder arbeitet ihre Einstellung oder ihre Sicht auf die Dinge geändert haben. Grundsätzlich einfach was sie festgestellt haben. Was waren vorher Vorurteile und was hat sich als wahr bzw. Falsch dargestellt.

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Prida  12.09.2021, 03:15

Ich finde deine Antwort sehr unangemessen.
Weshalb soll die Fragestellerin andere Menschen nicht nach deren spezifischen Erfahrungen befragen dürfen?
Weshalb gehst du eigentlich davon aus, dass sie irgendetwas aufschreiben solle? Und weshalb glaubst du, dass sie nicht ihr eigenes Fazit schreiben wird, falls das ihr Auftrag sein sollte.

Hier ging es einfach um eine simple Frage, zu der du offensichtlich nichts beizutragen hast.

Und zu welchen Mehrwert hast du denn eigentlich mit deinem Kommentar beigetragen??? Ich würde mal sagen, zu gar keinem!

Es Ist manchmal viel besser einfach nicht zu antworten, wenn man nichts zu antworten hat..., oder?!

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