Fahrradsturz; Kette klappert
Hey ;)
Letzte Woche bin ich mit meinem Fahrrad gestürzt (Highsider nach Windböe), das Fahrrad fiel mit circa 10-12 km/h auf die rechte Seite (Schaltungsseite). Hab soweit erstmal keine Schäden festgestellt, nur der Abschluss an der rechten Lenkerseite ist leicht zerkratzt. Nun ist mir aber aufgefallen, dass die Kette unregelmäßig Geräusche macht, kann das Geräusch kaum beschreiben. Ähnlich wie ein Pling oder Knacken. Das Geräusch tritt selten auf, wenn ich im Sitzen normal fahre, beim Beschleunigen und im Stehen bei fast jeder Umdrehung. Außerdem kommt es bei mir fast nur vor, wenn ich vorne im mittleren Kettenblatt fahre (hab 3x10) umd hinten bei 7-9. Im 3. Blatt habe ich das heute sehr selten bemerkt, auch bei den kleineren (1-6) beim 2. Blatt ist es mir nicht so stark aufgefallen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand Ratschläge für mich hat und mir sagen kann, wie ich dieses Problem behebe. Vielen Dank und einen schönen Abend, Rocky ;)
P.S.: Achja, wo wir schonmal dabei sind: Ich bin mit meiner Gabel (140mm) nicht sehr zufrieden. Wenn ich sie wechsel, brauch ich dann wieder eine mit 140mm oder könnte ich sogar eine mit 150-160mm einbauen?
3 Antworten
Vielleicht ein verbogenes Schaltauge, so dass die Gänge hinten nicht mehr richtig eingestellt sind.
Google Bilder 'fahrrad schaltauge'!
Man kann die Dinger austauschen oder auch geradebiegen. Aber Vorsicht! Vorher muss das Schaltwerk abgeschraubt werden, sonst reißt du das Gewinde kaputt, denn das dürfte nur aus Alu sein.
140 mm ist normal bei Allmountains. Ich fahre eher Trails, aber auch normale Touren auf Feldwegen. Downhill beginnt bei 180 mm, meist werden Gabeln mit 200 mm Federweg genutzt. Ich hätte die 160er genommen, da bei dieser die Optik besser passen würde als bei der 140er. Aißerdem sind die 20 mm Reserve ganz nett, wenn es doch mal was wilder zugeht.
Ja du kannst auch ne 160er nehmen ist kein Problem, aber warum bist du mit deiner jetzigen nicht zufrieden ? Schlechte Qualität was darin endet das Sie nicht richtig Arbeitet oder einfach schlicht hinweg falsch eingestellt? Wenn man ne ordentliche will die auch was bringt dann musste schon so mind. um die 500,- in die Hand nehmen dafür.
Ich weiß, dass die ordentlich kosten. Mit meiner jetzigen bin ich nicht zufrieden, da sie nicht wirklich richtig einstellbar ist. Außerdem gibt es öfters mal Aussetzer (Lockout funzt nicht o.ä.) und etwas läuft aus bzw. ist undicht.
Nachdem ich mir das ganze heute zum wiederholten Male angesehen habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es nur die Kette sein kann, die bei Belastung gegen irgendwas stößt und daher ein Klappern hervorruft. Die anderen Sachen sind alle in Ordnung. Die Kette muss also durch irgendwas länger sein als vorher, oder irgendwas anderes muss mit ihr sein. Kommt aber wirklich nur vor, wenn die Kette gespannt ist, also startk belastet, wie zum Beispiel am Berg oder beim Anfahren.
Unabhängig von der Kettenblattgeschichte. Die Kette hat bei guter Einstellung "Luft".Trittst Du bei normaler Fahrt mal "scharf" an "schnippst" die Kette nach oben und schlägt , nehme an , gg. den Kettenschutz. Mal den Drahtesel aufhängen und per Hand " durchtreten". Das langsam und dann mit ruckartiger Beschleunigung. Da ich ja dass Ross nicht sehe...Ferndiagnose....also kann auch was anderes sein !!!
Kettenschutz nicht vorhanden, aber ich sehe mal nach. Hatte auch gefragt, weil ich nichts auffälliges gesehen hab.
Tja wo kommt das Geräusch her?
- Schaltauge verbogen und die Führung der Kette ist nicht mehr parallel zum Rahmen. kann von Fachmann gerichtet werden
- Kette hat einen Knick, macht nichts reißt eh bald
- Umwerfer vorne verschoben, verbogen oder verstellt
- Kettenblatt verbogen
Musst mal von hinten gucken, ob das Schaltwerk noch exakt senkrecht steht.
Zur Federgabel kann ich nichts sagen, außer dass der maximale Federweg wenig mit der Qualität zu tun hat. 140 kommt mir sehr viel vor. Fährst du Downhill?