Existierte der Beruf des Gebrauchtwagenhändlers in der DDR schlicht überhaupt nicht?
3 Antworten
Doch, ein staatlicher Betrieb mit dem sperrigen Namen, Maschinen und Materialreserven.
PKW gingen nur privat über den Tisch.
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/konsum/versorgung-mangelwirtschaft-staatsreserve-100.html
Deinen Beitrag kann ich nicht deuten, ich drehte keine Filme, bin ein selbständiger Handwerker gewesen und kenne damit diesen Betrieb in Berlin. Wenn das wieder ein politischer Querschläger sein sollte, dann ist hier schon einmal Vorsicht geboten? Ein Film über meinen Betrieb wurde gedreht, als ich ihn zu sehen bekam, sagte mir die Überschrift schon was da läuft. Im Malerblatt ging es noch moderat zu, aber im Film ging es schon los, das ich vorsichtiger wurde, etwas zu berichten.
Ein Handwerksmeister rast durch Berlin, er versucht sein Geld einzutreiben.
Natürlich konnte man in der DDR gebracht wagen Kaufen. Diese waren allerdings sehr teuer. Die ohne Wartezeit ließ man sich bezahlen.
Du meinst, wenn jemand 18 Jahre auf ein Auto warten musste, behielt er das solange er lebte.
Ich weiß das auch nicht, aber manche stiegen ja auf und konnten sich dann einen Luxusschlitten von Wartburg leisten oder eines aus den Bruderstaaten, Skoda oder Moskwitsch.
Übrigens, der Wartburg ist nie ein Luxusschlitten gewesen, und die Autos aus dem Ostblock auch nicht. Der Trabant kam schon einem Motorrad näher, nur das er vier Räder hatte. Diese Häme wurde ja bestätigt.
Schön, dass es da noch Wissende gibt.
Bei unseren Besuchen in der DDR, hatten wir immer Chauffeur und einen Aufpasser einen linientreuen Journalisten, der unsere Routen zu Drehorten aber auch die Motive die wir drehen durften, bestimmte.