Eure Erfahrungen mit Minijobs im Verkauf?

2 Antworten

Aus meiner eigener Erfahrung kann ich dir folgendes sagen. Es kommt immer auf den Betrieb darauf an wie man eingearbeitet wird. Je grösser der ganze Betreib ist, desto eher arbeitet man zum Beispiel in einer Bestimmten Abteilung. (Wenn es ein sehr grosser Supermarkt ist, dann arbeitest du zum Beispiel nur an der Kasse, oder beim Früchte und Gemüse usw) Bei einer kleinerem Betreib macht man in der Regel alle arbeiten im fliegenden Wechsel. Dort hat es weniger Personal und deswegen muss man Allrounder sein.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ( Einem grossen Supermarktkette) arbeite ich als Filiallogistikerin. (Ich gehe für unsere Kunden einkaufen die ihre Bestellung Online aufgegeben haben.) Um ehrlich zu sein, der Job ist abwechslungsreicher als wenn ich nur in einer einzigen Abteilung arbeiten würde. Meine Kollegen und ich können mehr oder weniger in jeder Abteilung arbeiten. Die Einarbeitung in unseren Job war in einer anderen Filiale gewesen, wo das ganze System schon hatte. Wir wurden auch zum Beispiel an der Kasse eingearbeitet, weil wir das auch mal gelernt haben müssen laut der Firma.

Ich muss sagen wie man behandelt wird, hängt stark vom Arbeitgeber ab. Da gibt es keine pauschale Antwort. Selber habe ich schon alles erlebt von immer mehr Druck auf die Angestellten bis zu einer sehr Grosszügigkeit. ( Egal ob das im Verkauf, Restaurant, Reinigung, Logistik oder in der Produktion war) Selber denke ich, das man im Verkauf einiges aushalten muss. Es gibt immer wider Kunden die lassen am Verkaufspersonal ihren persönlichen Frust aus. (Kenne einige Vorfälle von meinen Arbeitskollegen) Seit Corona wird es immer schlimmer wie sich die Leute aufführen. Also da brauchst ein dickes Fell finde ich.

Ich denke bei der Bezahlung hängt es stark vom Arbeitgeber ab. Es gibt solche die bezahlen besser und andere wider nur den Mindestlohn wenn es einen gibt.

Minderjährig hatte ich :

- Zeitungs- / und Prospektzustellung mit gewisser Zeitvorgabe .... wäre jetzt näherndd wieder "kubikmeterweise" in 15 bis gar 10- er Gebinden mit der ganzen Werbung ... dafür gab es klar definierte Sonderzuschläge .... bedeutete allerdings mit der Verteilkarre auch bis zu 8-fach größere Wegstrecke .

- Ferienjobs in einem Produktionsbetrieb für Süsswaren .... war Nachtarbeit . Voll angepackt und einmal überfressen , weil meine Mutter mich da selbat tätig mit einbringen konnte .

- Taschengeld ab etwa 16 nur bei Bauern .... die extremst härteste Arbeit von den drei Alternativen auf kleinen Familienbetrieben . Dafür besonders herzlich mit üppigem Essen und gewissen "Freiheiten" in Nutzung von technischen Möglichkeiten .

Soweit mal Sachen , die ich abseits von Praktika ganz freiwillig u18 machte .