Eure Erfahrungen mit Hochtemperatur-Wärmepumpen?
So weit ich den Markt überblicke, sind diese die einzigen Möglichkeiten für Altbauten mit klassischen Radiatoren.
2 Antworten
Würde eine WP als Luft/Luft (Multisplit) nachrüsten und für Warmwasser, sowie Tage unter -5 grad minus Außentemperatur die „Verbrenner“ Heizung drin lassen.
Hochtemperatur Heizkörper und Warmwasser auf hygienische 60 zu bringen ist mit einer WP Katastrophe. Luft Luft ist hier deutlich effizienter!
Mit einer solchen Hybridlösung bist du günstiger.
Ich habe das sogar in einem modernen KFW55 Haus so umgesetzt und es arbeitet sehr günstig. Unter 80€/Monat für das Haus.
Ja das stimmt, aber es ist trotzdem günstiger, denn du kannst die WP bei miesen Temperaturen ausschalten. Außerdem kommst du auch im Winter auf 60 grad mit dem Warmwasser, wenn du nicht alles mit einer WP machst. Mach mal 60 grad Wasser im Winter mit ner WP… schwierig… legionellen ziehen dann gerne mal ein.
Ne, braucht’s in der Regel nicht. Haben auch Altbau mit 50% Radiatoren und eine normale IDM Terra (6-17). Geht bis 54 Grad und die WP hat keinen Heizstab
Dann habe ich aber Wartungskosten für 2 Heizsysteme und zahle vor allem die hohen verbrauchsunabhängigen Gas-Netzgebühren