Erziehungsproblem mit meinem Husky (5 Jahre alt)!

8 Antworten

vielleicht kannst du dir eine andere hundeschule suchen? denn die erziehung eines huskys ist eine besondere herausvorderung.

und das erfordert in den ersten jahren viel, viel kraft und zuwendung. (eine bekannte von mir hat einen husky, wir erlebten viele dramen... ohgott .. :))) doch, jetzt gehts endlich gut mit ihm) also da kann ich dir hoffnung machen!

ein husky muss regelmässig (mehrmals täglich im rhythmus) raus, viel laufen, rennen. am besten du mit fahrrad und dann quer durch landschaft, parks, ect. vielleicht kannst du etwas über das herkunftsland lesen, da erfährst du, wie viel auslauf diese hunde haben (das entspricht ihrem wesen) schlittenhunde!

und wichtig auch: konsequenz, konsequenz. es geht auch liebevoll, doch nie abrücken von dem was er darf und nicht darf. nun viel glück euch!

Hallo,

jetzt ist über 1 Jahr vergangen haben Sie mit Ihrem Husky was erreichen können ?

Hab jetzt selber ein 11monaten jungen Husky (Weibchen) . Sie zieht nicht mehr an der leine. Wie ich es geschafft habe ich habe immer und immer wieder konsequent mit ihr geübt. Wenn Sie gezogen hat habe ich einfach die Richtung gewechselt. Ein Leckerli gab es immer wenn sie an meiner höhe war. Zuhause viel ohne leine geübt das Sie versteht was ich mit Kommando "Fuß" meine. Hat ca. 3monate gedauert. Ohne leine sind wir grade dabei zu üben auch draußen. Sie kommt wieder , jedoch entfernt sie sich oft von uns ( das gefällt mir nicht :) ) Wenn eine Kuh oder Pferd kommt ist Sie auch weg und überhört mein rufen. Das üben wir derzeit mit apportieren abbrechen. Vielleicht kannst du mit dem was ich so schreibe was anfangen. Viele sehr gute TIPS habe ich per YouTube bekommen. Schaue dir sowas an es hilft sicher

was soll man da sagen?! einen hund muss man von anfang an gut und konseqeuent erziehen,ich konnte einem bekannten ausreden einen husky zu holen,weil diese hunde einen riesen auslauf brauchen,ich hoffe euer hund hat diesen!

in eurem fall würde ich einzelstunden bei einem "profi" nehmen,der geht dann direkt auf eure probleme ein und kann sich ganz um euch alleine kümmern. ein guter "hundeprofi" lädt erstmal zu einem gespräch und erstem kennenlernen...vergleicht ein bisschen und sucht euch den,den ihr am besten findet raus...nur billig wird das nicht!

die Hundeschule sagte du sollst ihn schlagen ?? Was ist denn das für eine Hundeschule ?? Wohl selbst ernannte möchte gerne. Wenn Hund geschlagen wird dann nur ein klaps mit einer zusammen gerollten Tageszeitung nie mit der Leine oder Hand, Tier muss mit freude zur Leine gehen damit es versteht jetzt geht es raus. Wenn Hund an der Leine zieht draußen dann 1 - 2 oder 3x kurz zurück ziehen ruckartig nicht zu fest aber Kommandoartig ( nicht Reissen ) Das müsste er verstehen mit einer Grundausbildung. Es gibt auch Zwischenstücke für Leine und Halsband die ein ziehen verhindern in der Zoohandlung oder im Geschäft für Hunde Bedarf, so etwas wie ein Adapter. Es gibt auch Hundehalsbänder die einen kleinen Elektro Impuls per Knopfdruck senden wenn der Hund nicht gehorcht oder dinge tut die er nicht machen soll. Er ist ein Lauftier und möchte sich bewegen, das liegt in seiner Natur. Er ist neugierig und hat einen vorwärts Drang / Trieb auch auf ihm völlig unbekannten Wegen. Er ist nicht ausgelastet, dies ist auch schwerlich zu schaffen für jemand aus der Stadt. Es liegt aber auch an seinem Charakter, eventuell zu jung in Menschenhand gegeben oder falsche Grundausbildung von Laien.Übe weiter mit ihm sitz und platz. Hunde hören übrigends nur auf die Endung, du könntest auch Fritz oder Fratz sagen und er würde entsprechend dem Kommando folgen. Das Tier muss mehr gefordert. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ein Husky ist kein Stadt Hund auch nicht in einer Kleinstadt. Ein Husky ist ein sehr Wolsartiges Lebewesen und seinen Freiheitswillen / Drang wie Trieb.

TeampartnerHund  22.07.2012, 20:54

Ääähhh........

Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Klaps mit der Zeitung und Hand oder Leine?

Leinenruck?

Elektrohalsband?

Das proklamierst du aber nicht unter gewaltloser Hundehaltung, oder etwa doch?

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spikecoco  23.07.2012, 18:15

Was für Ratschläge. 1. Auch mit einer Zeitung bekommt ein Hund keinen Klapps. 2. Auch ruckartiges ziehen an der Leine bringt einem Hund keine anständige Leinenführigkeit bei. 3. Halsbänder mit Elektrostrafreizen dürfen in Deutschland nicht am Hund angewendet werden.

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Wir haben zwei Huskies, die mittlerweile 11.5 Jahre alt sind. Wir haben mit ihnen Agility gemacht. Man kann das Leckerchen sicher ein wenig rauszögern, aber du machst aus einem Husky keinen Schäferhund der ruft:" Was soll ich für dich tun". Nach dem 18. Agi Gerät muss dann aber da was Leckeres sein.....sonst spielt der Husky nicht mehr mit. Auch wir haben viel in der Hundeschule geschwitzt. Mit einem Spielzeug spielen unsere nur, wenn Fell darum ist und auch das nur 2 Sekunden. Sobald sie merken dass ist nicht zum essen, ist es uninteressant. Das einzige Motivationsobjekt wäre vielleicht ein Lebendes Huhn an der Kordel gewesen....aber so was macht man ja nicht. :-) Was ihnen im Blut liegt ist das ziehen....das hast du schon gemerkt. Kauf dir einen Roller und lass dich ziehen, das macht vielleicht euch beiden Spaß. Irgendwann scheint einem das auch nicht mehr komisch zu sein, einen Leckerchenbeutel mit zu führen und zu belohnen. So schlimm ist das nicht. Und so lange man ein Stück Käse springen lässt, hören unsere wie eine eins und lassen sich sogar draussen ohne Probleme abrufen.