es macht mir freude deine visionen zu lesen :-) das sind doch schöne ziele.

(mit ausnahme des anspruchs der perfektion an eine familie, das ist schlicht und einfach unmöglich, menschen können nicht perfekt sein, perfekt sind nur die götter)

und wir hier in unseren breitengraden haben schliesslich (nahezu) die freiheit, so zu leben, wie wir es möchten. wünsche dir viel glück bei der umsetzung deiner pläne. menschen brauchen vorbilder. du kannst ja damit anfangen den menschen deiner umgebung das vorzuleben, was du dir selbst am meisten von den anderen wünscht. das ist immer ein guter anfang.

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ignorieren oder mitmachen.

eine weitere möglichkeit ist der humor, der die grenzen auflöst.

du kannst dich selbst stärken, indem du - im stillen - dich mit deinen stärken identifizierst (anstatt mit deinen schwächen, deiner verletzbarkeit) und werde dir dabei bewusst, dass die leute dich nur von aussen sehen, nicht von innen. manchmal ist das leben eben ein schauspiel :)

und gucke dir in zukunft an, wie andere mit provokationen umgehen. vom zusehen kannst du viel lernen.

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der wichtigste grundsatz einer therapie ist: vertrauen.

ohne vertrauen macht therapie überhaupt keinen sinn. ein zweiter wichtiger punkt ist das wohlwollen. eine therapie sollte in einem geschützen rahmen stattfinden, damit der patient sich öffnen kann, um an seiner eigenen geschichte zu arbeiten. für den geschützen rahmen ist der therapeut zuständig.

und der therapeut ist dazu da um zuzuhören, das gespräch zu lenken, zu spiegeln und stetigkeiten (geborgenheitsaspekt) zu gewährleisten. da sind "du-bist-botschaften" (meiner erfahrung nach) völlig fehl am platz.

ich denke, dass deine sensibilität dir zeigt, was gut für dich ist und was nicht. also ist das sensibel-sein etwas gutes.

vermutlich hast du die rente nicht "für umsonst" bekommen. da liegt sicher einiges schon hinter dir, was du zu bewältigen hattest. und sicher auch viel leid. die rente gibt dir stabilität und das hilft dir wieder gesund zu werden. siehe es doch so, nimm die zeit der rente um dich auf das, was du wirklich machen möchstest, wenn du wieder gesund bist, vorzubereiten.

ich wünsche dir alles gute! und vertraue deinem bauchgefühl. :-) du musst nicht mehr zu einem therapeuten, der dir gar nicht helfen kann. wie wäre es mit einer therapeutin? probiere einfach aus ...

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am höflichsten ist es mit einer alternative deine ansprache an deinen besuch zu beginnen. anstatt nur zum gehen aufzufordern, kannst du ja einen vorschlag machen, wann ihr euch wiedersehen könntet und gleichzeitig erklärst du, wie du dich über diesen besuch gefreut hattest, bedankst dich für diese gelungene überraschung.

dann hat dein besuch nicht das gefühl mit leeren händen dazustehen und du eröffnest denen eine aussicht auf ein wiedersehen. beenden könntest du das gespräch damit, dass der alltag dich nun wieder braucht, du nun einiges zu tun hast. frage sie noch, ob sie noch was brauchen, eine abfahrtszeit des zuges o.ä., vielleicht könnt ihr die email-adresse ausstauschen, vielleicht noch einen kaffee zum abschluss gemeinsam trinken und dann verabschiedest du dich. du zeigst damit deutlich wie es jetzt weiter geht. und lass dich von eventuellen einwänden nicht irritieren. bleibe selbst klar dabei, du bist die gastgeberin.

PS: keine rechtfertigungen, was du nun genau zu tun hast, das geht niemanden etwas an. es ist völlig normal, dass jeder irgendwas zu tun hat.

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