Erstes Treffen mit der Besitzerin meines Pflegepferdes?
Hey, ich wollte einfach mal euren Rat hören und würde mich freuen wenn ein paar Leute ihre Erfahrungen erzählen würden.
Und zwar: Ich treffe mich um 2 mit der Besitzerin meiner vielleicht zukünftigen beiden Pflegepferde. Nun würde mich mal interessieren, was ihr so für Erfahrungen habt.
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Was sollte man lieber nicht sagen?
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Durftet ihr beim 1. Treffen schon reiten?
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Hattet ihr vorher auch so ein komisches Gefühl irgendetwas falsch zu machen?
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Usw...
Es interessiert mich einfach mal. Natürlich muss ich meine eigenen Erfahrungen machen, aber würde mich über Antworten freuen.
LG Wildlife1000
4 Antworten
Du darfst, ja du solltest sogar, alles sagen. Auch, dass du aufgregt bist. Ehrlichkiet schafft Vertrauen und Sympathie.
Die Aufregung legt sich bei mir, wenn ich neue Pferde und ihre Besitzer kennelerne, immer etwas, wenn ich mir vor Augen halte, dass nicht nur sie sich fur mich entscheiden, sondern auch umgekehrt. Schließlich sucht der Besitzer jemand, der sich im sien Pferd kümmert - und ich sehe mir wuch genua an, mit wem ich es zu tun haben werde.
Ich habe schon öfter mal ein nettess Pferd nicht gemommen, wenn ich den Eindruck hatte, mit dem Besitzer nicht klar zu kommen. Schließlich gibt es immer mal ein Problem( vielleicht sogar, weil mir ein Fehler passieren kann), und daher will ich wissen, dass ich vernünftig behandelt werde.
Daher ist meine oberste Priorität, ob ich den Besitzer mag und gegenseitiges Vertrauen da ist.
Sei einfach aufgeschlossen, höflich und keinesfalls vorlaut. Höre zu, wie sich der Besitzer das alles vorstellt, und überlege, ob Du das ohne wenn und aber mitmachen kannst, auch wenn Du manches lieber anders hättest.
Spar dir jedes " ja aber..." und antworte enrlich auf alles, was du gefragt wirst. Und wenn du etwas noch(!) nicht kannst, gib es ehrlich zu und signalisiere Lernvereitschaft.
Weißt Du, als Kind bin ich öfter einfach zu Leuten gegangen, die ein Pony hatten, und habe gefragt, ob ich mich drum kümmern durfte. Einfach so, mit bis zum Hals klopfendem Herzen - und das hat mir so manche fröhlich Stunde mir" meinen " Pferden beschert.
Aufregend ist es immer , neue Leute kennenlernen lernne. Vor allem, wenn man etwas von ihnen möchte. Aber bange sein, dass " es nicht klappt " braucht man nie. Wenn es nicht klappt, ist es meist auch gut so, und man findet eine bessere Gelegneheit. Geduld braucht man sowieso - sonst ist man in jedem Pferdestall fehl am Platz.
Mit dem reiten, das ist ganz unterschiedlich. Mal gleich, mal auch nicht.
Alles gute, und erzähl nahher! 🐸
Also ich denke Jeder ist etwas aufgeregt, da man die Person nicht kennt und nicht weiß, wie sie tickt.
Lass dir deine Aufregung nicht anmerken. Es gibt eigentlich nichts, was du nicht sagen solltest, aber es muss die Wahrheit sein.
Ja ich durfte beim 1. Treffen immer schon reiten, es kommt natürlich darauf an, ob du Pflegepferd oder Reitbeteiligung meinst. Aber auch hier, alles ruhig angehen, nicht hektisch werden, weil du aufgeregt bist :)
Ich würde dir empfehlen einfach Reitklamotten anzuziehen und den Helm usw. mitzunehmen, lieber hast du es dabei und brauchst es nicht, als andersrum :)
Überleg dir, ob du noch irgendwelche Fragen an die Besitzerin hast, die du vielleicht noch stellen kannst, bzw. was dir momentan noch nicht ganz so klar erscheint.
Ganz wichtig, zeige keine Unsicherheit im Umgang mit dem Pferd. Das macht man manchmal automatisch, wenn man aufgeregt ist und es kommt für andere so über als wäre man unsicher oder hätte sogar Angst.
Viel Spaß & viel Glück :)
Dankeschön und ja ich habe mich vertan und Reitbeteiligung gemeint, sry ;)
Kein Problem.. Bei einer Reitbeteiligung wirst du sicher schon aufs Pferd dürfen :)
es gibt nichts was du nicht sagen solltest. wenn du dirbei irgendwas nicht sicher bist dann frag sofort. das kommt auch gar nicht dumm. im gegenteil es zeigt dein interesse. ich durfte immer beim 1.mal reiten bedeutet aber nicht dass man das immer darf. es ist ganz normal ein bischen angst zu haben aber das ist auch nciht schlimm. das verfliegt meist recht schnell. überleg dir ruhig ein paar fragen die du stellen kannst. z.b. ob das pferd bestimmte allergien hat oder was es für angewohnheiten hat usw. das zeigt auch dass du interessiert am wohlergehen des pferdes bist.
Sei ehrlich, das ist ganz wichtig! Erzähle, welche Erfahrungen Du schon hast und frag alles, was Du wissen möchtest. Dann können sich die Pferdebesitzer ein richtiges Bild von Dir machen.
Eine Pflegebeteiligung ist normalerweise etwas anderes als eine Reitbeteiligung, bei einer Pflegebeteiligung macht man alles mit dem Pferd außer Reiten, also Putzen, spazieren gehen, Bodenarbeit.
Hat alles super geklappt. Zwar konnte ich noch nicht reiten, weil das Pferd erst wieder Muskeln aufbauen muss, aber ich war schon spazieren und bin super mit ihnen klar gekommen. Die Besitzerin ist auch nett und morgen darf ich schon wieder hin. Danke für die Antwort :D