Erste Rolligkeit bei meiner Katze?
Meine Katze (Maine Coon) ist jetzt 10 Monate alt und „grrt brrtt“ immer zu und miaut vor allem in der Nacht, damit raubt Sie mir echt den Schlaf..
Ich rennt auch wild durch die Wohnung und nach ein paar Minuten legt sie sich hin und schläft, kann das ein Anzeichen für eine Rolligkeit sein? Das wäre ihre erste Rolligkeit.
Im Internet habe ich gelesen das das häufigste Anzeichen das auf dem Boden rollen ist, das macht meine Katze allerdings nicht und sie reibt sich auch nicht an Gegenständen. Allerdings wenn ich sie streichele dann hebt sie ihren hintern aber macht den Schwanz nicht zur Seite..
Ich kenne mich mit rollige Katzen leider nicht aus deshalb bitte ich um ihre Antworten.
Vielen Dank schonmal.
Liebe Grüße
Nakila
6 Antworten
Ja, sie ist Rollig. Wenn das vorbei ist, solltest du sie umgehend kastrieren lassen. Denn die Rolligkeit ist sehr belastend und anstrengend für die Katze. Das sollte man ihr ersparen.
Von möglichem Nachwuchs mal ganz zu schweigen!
Lass Deine Katze kastrieren, denn mit 10 Monaten ist sie noch viel zu jung, um schon gedeckt zu werden.
Gurren ist kein Anzeichen für Rolligkeit und ebenso wenig, dass sie das Hinterteil hebt, wenn Du sie streichelst, denn das machen viele Katzen, auch Kater und die werden ja bekanntlich nicht rollig.
Wenn Du ganz sicher sein willst, ob die Katze rollig ist, kannst Du ja mit ihr zum TA gehen und das testen lassen. Aber decken würde ich sie in dem Alter auf keinen Fall.
Guten Abend,
Wenn sie noch nicht kastriert ist (was längst fällig wäre), könnte sie natürlich rollig sein. Nicht immer verlaufen Rolligkeiten so offensichtlich, denn eine Katze kann auch still rollen. Vereinbare bitte morgen einen Termin für die Kastration.
Lebt deine Katze mit Artgenossen zusammen? Falls nicht, denke bitte über einen Artgenossen für sie nach, denn Einzelhaltung von Katzen ist nicht artgerecht.
Liebe Grüße
Oh nein, bitte nicht! :( Du scheinst kaum Ahnung zu haben von Katzen, geschweige denn von Trächtigkeit und Kittenaufzucht. Aber wenn du meinst, du musst dir, deiner Katze, den zukünftigen Kitten deiner Katze und allen anderen Katzen auf diesem Planeten das antun - nur zu. Fange schon mal an zu sparen, 1000€ solltest du mindestens einplanen.
Bitte auf keinen Fall decken lassen!
Denn wenn du das verantwortungsvoll tun möchtest, dann musst du dir erst mal jede Menge Kenntnisse aneignen. Dann müsste der Kater und auch die Katze vom Tierarzt auf ihre Zuchttauglichkeit und Gesundheit untersucht werden. Dazu würde auch eine Gen-Untersuchung mit einschließen. Das alleine wäre schon ein recht hoher Kostenfaktor.
Sollte alles passen und die Katze würde gedeckt werden, dann müsste sie während der Trächtigkeit und Geburt von einem Tierarzt begleitet werden. Nach der Geburt natürlich auch die Kidden.
Ich möchte dich auch darauf aufmerksam machen, dass eine Trächtigkeit, die Geburt und die Aufzucht von Jungen ein enormer Stress und eine große Kraftanstrengung für die Katze bedeuten. Genau so wie die Rolligkeit kein Spaß für die Katze ist. Beides sollte man seinem Tier ersparen.
Die Kidden müssten vor der Abgabe entwurmt, geimpft und am besten auch schon gechipt werden. Wieder enorme Kosten, die auf dich zukommen würden.
Da die Kidden nicht aus einer anerkannten Zucht stammen würden und sicherlich auch keine Papiere aufweisen könnten, würdest du nur einen Bruchteil des bisher ausgegebenen Betrages durch den Verkauf wieder herein bekommen.
Ganz wichtig ist auch, mal einen Blick auf das enorme Katzenelend in Deutschland zu werfen. Tierheime und Auffangstationen sind voll mit den Produkten unüberlegter Vermehrungen. Es leben zig-Tausende von verwilderten Katzen überall im Land.
Muss man unter diesen Umständen für noch mehr Katzen sorgen?
Ich denke schon dass sie sollig ist... dass kann echt nervig sein! :P Aber bitte lass sie kastrieren bevor sie trächtig wird... auch wenn es süß ist und jeder mal eine Kittenaufzucht erleben will... es gibt soviele Katzen dennen du somit ein Zuhause nimmst...es gibt schon viel zu viele Katzen in Tierheimen und Katzenstationen...
Klingt sehr danach, dass sie rollig ist.
Danke für Ihre Antwort.
Auch obwohl sie sich nicht auf dem Boden rollt und sich an den Gegenständen reibt?
Ich bin leider unerfahren was rollige Katzen angeht deswegen ist es für mich schwierig zu beurteilen ob sie rollig ist.
Das hat meine auch nicht gemacht. Aber wenn sie viel mehr maunzt als sonst ist es schon sehr eindeutig. Wäre auch das passende Alter. Das mit dem schwanz hat meine aber immer gemacht.
Ja! Das "Reiben an Gegenständen" machen auch kastrierte Katzen oft, wenn sie sich einfach nur wohl fühlen. Ein Art "Stempeln mit ihrem Geruch": MEINS!
Das Beste Indiz dass eine Rollig ist, sind Kater die ums Haus schleichen (oder auch schon mal durch das schräg gestellte Klofenster ins Haus einbrechen).
Ist kein Kater zur Stelle rufen sie ihn, indem sie Miauend durch den Garten schleichen.
Wenn du so wenig Erfahrung damit hast, ist es unverantwortlich über einen Wurf nachzudenken. Ist deine Maine Coon auf HCM getestet? Wie sieht es mit HD aus? Haben die Elterntiere Probleme mit Stomatitis? Fiv und Leukosefrei? Das alles sind sehr wichtige Faktoren in der Zucht der Maine Coon Katzen.
Wenn das alles geklärt ist, bleibt immer noch die Trächtigkeit und Geburt, die nicht zwingend problemlos verlaufen müssen. Man muss für den Fall der Fälle vorsorgen. Kaiserschnitt könnte nötig sein (700 bis1000 Euro), Kitten könnten tot oder missgebildet zur Welt kommen, die Mutter könnte sie nicht annehmen und du musst 6 Wochen lang alle zwei Stunden füttern (inkl. Nachts).
Kannst du das alles bewerkstelligen?
Da fragt man sich wie das die Natur ganz ohne menschliche Hilfe geschafft haben soll! Vermutlich gar nicht. Alles Verschwörungstheorien dass das mal ohne uns Menschen und die Apparatemedizin, Züchter, Stammbäume und Formulare funktioniert hat. Geht doch gar nicht!
Zum einen war es Mutter Natur egal wenn eine Katze oder Kitten es nicht überlebt hat. Deshalb werden sie so oft Rollig und bekommen viele Junge. Damit der „Verlust“ nicht so ins Gewicht fällt.
Zum anderen ist eine gezüchtete Maine Coon nun mal sehr weit weg von den ursprünglichen Katzen“Rassen“, weshalb sie nun mal mit erblichen Belastungen zu tun hat.
Ja, man kann das natürlich Mutter Natur überlassen, aber dann darf man hinterher nicht jammern wenn‘s in die Hose geht.
Ja, das ist wohl richtig.
Hab hier Streuner und komme mit dem Kastrieren - natürlich auch aus finanziellen Gründen nicht immer hinterher.
Eine hatte im Oktober 4 Kätzchen und jetzt schon wieder 4 ... Wenn es kommt, kommt es dick.
die vier im Oktober hätten wohl nicht überlebt wegen der Stürme. Die Felder waren abgeerntet und kaum eine Rückzugsmöglichkeit für die Geburt im Umkreis. Sie stand vor der Tür und wollte rein.
Sobald sie aufhört zu stillen ist jetzt Kastration dran. Die 4 vom Oktober gleich danach und noch zwei vom Mai letzten Jahres plus deren Mutter und großer Schwester.
Man würde sich manchmal fast wünschen, dass die Natur eingreift und aussortiert. Sind aber erstaunlich gesund alle. Echte Wonneproppen. Die größte Gefahr scheinen mir Raubtiere, Witterung, Nahrungsangebot. Nicht, dass die nicht fit wären.
Mit den Züchtungen hast Du wohl absolut Recht. Kann ich aber nichts dazu sagen. Da kenne ich mich gar nicht aus. Kann und will da nicht mal beurteilen ob das nun eher verwerflich oder OK ist.
Hier sind alles waschechte Straßenkatzen mit großen Genpool :-)
Hallo, danke für Ihre Antwort.
Ich wollte sie einmal decken lassen und danach kastrieren.