Empfehlungen für einen Ersthund als Familienhund?
Gibt es eine Rasse die ihr als Familien- und Ersthund emfehlt? klar, muss auf die bedürfnisse abgestimmt sein, aber was hattet ihr für erfahrungen als erstbesitzer mit Familienhund?
12 Antworten
Es gibt zwar eine Reihe von Rassen, die absolut nicht in Anfängerhände gehören, wie z.B. Doggen, alle "Anlagehunde" und generell sehr grosse Rassen. Auch alle Hütehunde sind ungeeignet, weil man sie besonders beschäftigen muss. Ebenfalls problematisch wären Windhunde, wegen ds ausgeprägten Jagdtriebs. Bei den Rassen, die dann übrig bleiben kommt es sehr auf den Charakter des betreffenden Tieres an. Also empfehle ich, entweder bei einem Züchter sich von diesem einen Welpen aussuchen lassen (Kein Alpha-Tier, weils so niedlich aktiv ist!!!) oder sich in einem Tierheim beraten lassen. Die kennen ihre Schützlinge und wissen sehr wohl welche für Anfänger geeignet sind. Sinnvoll wäre auch, nicht mit einem Welpen zu beginnen, weil da in der Erziehungsphase trotz Hunde/Welpenschule viele Fehler möglich sind, die den Hund zu einem Problemhund machen könnten.
Wie wär es denn mit einem erst mal unverbindlichen Besuch im Tierheim? Da könnt ihr euch gut über einzelne Rassen informieren lassen und entdeckt vielleicht doch beim Rundgang euren Traumhund.
Das stimmt, dass man nicht mit einen Welpen beginnen soll wegen den Risiken, aber es ist deutlich besser als einen Hund aus dem Tierheim, der erwachsen ist. Denn gerade diese zeigen verschiedenste Probleme, wie zum Beispiel agressives Verhalten beim Begegnen von Personen etc. Einem Welpen dies abzugewöhnen ist wesentlich einfacher als bei einem ausgewachsenem Hund.
ehrlich gesagt , gibt es keinen familienhund....er wird erst zu einem erzogen...und somit gibts auch keinen erst-o. anfängerhund. die frage ist nur , welchen platz ich habe und welche möglichkeiten der beschäftigung...der rest ergibt sich von allein....selbst bei ausgesprochenen " familienhunderassen " gibts ausreisser , die man sich nie freiwillig ins haus geholt hätte...jeder ist anders und wird auch anders mit der zeit , die er in der familie erlebt...und nicht in der hundeschule oder sonstigen ausreden für eigenes versagen. viel spaß trotzdem mit dem neuen
Letztlich entscheidet der Besitz, ob es ein Familienhund ist oder nicht. Man sagt Golden-Retriever oder Labrador haben ein ruhiges Gemüt...
ein guter züchter läßt die welpen untersuchen,und züchtet auch nicht mit hunden,die eine schlechte hüfte haben oder weiter vererben
Das ist richtig... Ich würde ja behaupten, mit Zeit ins Tierheim gehen, und die Augen entscheiden lassen... ;o)
ungarischer Hirtenhund oder Puli. Die mit den sprichwörtlich langen Haaren. Die Haare müssen nicht so lang sein, man kann ihn "frisieren" wie einen normalen Hund.
(a) extrem familienfreudig (b) extrem sanftmütig (c) sehr verspielt (d) extrem treu (e) sehr fröhliches Gemüt (f) lässt sich gut erziehen
Leider ist diese Rasse wenig bekannt. Und viele schrecken die langen Haare auf klassischen Fotos ab. Aber wie erwähnt, die Frisur kann er gerne auch anders tragen.
Wenn man damit Herden hüten möchte natürlich nicht. Ansonsten hätte ich wenigstens eine Begründung deines Stetements erwartet. Denn SO ist Deine Aussage schlichtweg falsch - zumindest in Verbindung damit was der Fragesteller wissen wollte.
"Herdenschutzhund" sagt eigentlich schon alles. Die sind selbstständig und willensstark, sowas ist als Anfänger nicht einfach in den Griff zu bekommen, es sei denn man informiert sich, investiert eine Menge Energie in die Erziehung, kann dem Hund gegenüber konsequent bleiben und ihn artgerecht beschäftigen. Nur was für Leute, die dem "Hundeblick" widerstehen können.
Hallo und Danke für deine freundliche Antwort. Es stimmt, Pulis können willensstark sein. Aber durch ihr freundliches Wesen und ihren Lernwille machen sie das wieder wett. Auf jeden Fall ist es so, dass Pulis beliebt sind als Therapiehunde sowie hervorragend geeigent sind als Familienhunde. Ich hatte selbst zwei und kann nur bestätigen, dass es "pflegeleichte" Charaktere sind. ok, störend mag die Bellfreude sein und als Verwandte der Pudelrasse neigen sie erblich zur Epilepsie. Aber ein "Haar in der Suppe" findet sich bei jedem Hund. Und das angesprochene Problem mit dem "Hundeblick", dem man widerstehen muss [toll formuliert :-) ] - das hat man immer.
Ich würde mal sagen ihr lasst euch beraten (Tierheim oder Tierartzt)! Familienhunde müssen nicht immer reinrassig sein deswegen lohnt sich ein Gang zum Tierheim allemal. DIe belietesten Familienhunde sind meiner Meinung nach:
Goldenretriever Labrador (-Retriever) Australian Shepherds (braucht sehr viel Aufmerksamkeit)
Boxer( die sind lieb)
LG
Ersthund und Familienhund darf man nicht miteinander vergleichen....Die sollten erstmal mit was Kleinem anfangen...So ein Retriever wird groß und öfters Hüftprobleme...Nachher wird er abgeschoben,weil die Probleme so riesig sind...