Empathie für fiktive Charaktere oder nur reale Personen?

Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Für reale und fiktive Personen 47%
Mehr für fiktive Charaktere 36%
Nur für meine engsten Bezugspersonen 8%
Für niemanden 6%
Mehr für reala Personen 3%
Nur für fiktive Charaktere 0%
Nur für meine Mitmenschen 0%

9 Antworten

Für fiktive Personen und Personen in meiner näheren Umfeld.

Die fiktiven Figuren lerne ich ja im entsprechenden Werk kennen, ihre Persönlichkeit, ihre Geschichte, alles noch mit gefühlvoller Musik hinterlegt wenn es ein Film oder eine Serie ist...da ist es einfacher Empathie zu empfinden, darauf zielen die Sachen ja ab.

Bei Personen in meinem Umfeld ist es auch Recht simpel, ich meine zu denen habe ich über die Jahre ja einen Bezug aufgebaut, ich kenne die Personen und wenn ich sie mag hab ich auch Mitgefühl mit ihnen

Aber Personen die ich nicht kenne...die nicht irgendwie einen Kurzfilm über ihr tragisches Leben spendiert bekommen wie z.B. bei Aktenzeichen xy (fiktive Charaktere Prinzip), wo dann schon hin und wieder so ein mitfühlender Moment auftauchen kann, sondern nur kurz gezeigt werden und nach spenden oder was auch immer aufgerufen wird oder Bilder aus Kriegsgebieten oder was weiß ich ... Naja da denke ich mir vielleicht, "ja ist schlimm" aber ein tieferes Gefühl kommt nicht auf. Geht quasi an mir vorbei... Irgendwie hab ich da dann auch mehr Mitgefühl für das leid von Tieren. Ein gequältes Tier zu sehen schmerzt mich mehr als ein hungerndes Kind..liegt vielleicht daran dass es in meiner Jugend Menschen gab die nicht gerade freundlich zu mir waren idk

Woher ich das weiß:Hobby – 215+ geschaut (Filme inkl. 2 Staffeln≠2 Anime.)
Für reale und fiktive Personen

Mit Tendenz zu "mehr für fiktive Charaktere". Bei Fiktivem ist eben der Vorteil/Punkt, dass man nur einen Teil der Persönlichkeit kennt und somit die Situation besser nachempfinden kann, weil man das eben auf das eigene Leben beziehen kann.
Reale Personen kennt man nie komplett und außerdem ist man immer Teil einer Situation, auch wenn man sie nur beobachtet, sodass man noch mehr Eindrücken außer dem Mitgefühl ausgesetzt ist. Bzw. man das Mitgefühl vlt gar nicht so wahrnimmt oder zulässt.

Andererseits sind reale Personen eben viel realitätsnäher und man kann eine Sache nicht mit Fiktion oder Beschönigung (oder auch mit dem Gegenteil) oder so abtun. Da etwas "echt" ist, ist es viel facettenreicher als Fiktives und wenn man das einigermaßen überblicken kann (oder auch, wenn man das nicht kann), dann kann man die Situation bestimmt viel intensiver wahrnehmen. Also einfach, weil das die Realität ist.

Nur für meine engsten Bezugspersonen

Also "Mitgefühl" für fiktive Figuren habe ich nie verstanden und auch net dass man da so lange darüber diskutieren und reden kann. Weil im Grunde kann jeder seine eigene Geschichte mit diesen Charakteren weiterführen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Für niemanden

Für beide nicht wirklich. Selten mal, meistens bin ich nur genervt wenn jemand anfängt zu heulen oder so.

Nur für meine engsten Bezugspersonen

Im Fernsehen, den haut man mal die Pfanne auf die Birne, dann lachen sie.