Eltern wollen mich rauschmeißen während Studium?
Meine Eltern wollen mich aus der Wohnung schmeißen. Ich bin 20 und studiere Medizin, ich hab direkt nach dem Abitur angefangen und deshalb keine Verdienstmöglichkeiten?
Warum schmeißen dich deine Eltern mit 20 während du studierst raus? Weil du studierst und die wollen niemanden in ihrer Wohnung der studiert?
sie sind nicht ganz normal im kopf
Ok. Haben sie dir den Grund für den Rausschmiss gesagt oder nicht?
sie wollen das ich "endlich" heirate und kinder bekomme. Auch hassen sie die Freundin mit der ich zusammen bin
Da hast du recht was deine Eltern angeht.
Hoffe es ist nicht schlimm dass ich keine Antwort weiß.
schon okey es ist auch eine schwere situation. Sie sind ja unterhaltspflichtig aber weigern sich da einfach auch. ich weiß nicht was ich tun soll
Gut.
Warte auf weitere Antworten, und dann weist du es. Sag mir später bescheid, wie du es geregelt hast. Viel glück.
danke
7 Antworten
Es wird ja wohl einen Grund haben, warum "Hotel Mama" die Nase voll hat ....
Da musst du dir wohl einen Job suchen. Sehr viele Studenten müssen nebenbei jobben.
Allerdings müssen deine Eltern dir dann auch Barunterhalt zahlen, denn dazu sind sie verpflichtet bis du die erste Ausbildung abgeschlossen hast.
Für ein WG Zimmer könnte es dann reichen.
Darum geht es hier aber anscheinend nicht, sondern eher, dass der Filius mit "Damen" nach Hause kommt, die anscheinend nicht passend sind. Da die Eltern das Hausrecht haben, obliegt es ihnen, Regeln aufzustellen. Wenn diese nicht passend sind, kann man mit 20 auch ausziehen.
sie wollen das ich schon heirate und kinder bekomme, und nennen mich schwul wenn ich sage das das nicht meine ziele momentan sind. sie sind nicht ganz normal muss ich dazu sagen
Dann zieh aus- wo ist das Problem ?
Such dir ein WG Zimmer und einen Job und pack deine 7 Sachen. Du bist mit 20 erwachsen.
ich studiere doch, wie soll ich das bezahlen? Sie sind unterhaltspflichtig aber wollen mir kein geld zahlen und sagen ich soll sie verklagen. Ein nebenjob reicht dafür nicht und bafög hab ich keins?
Dann verklag sie doch- sie sind zum Unterhalt verpflichtet
1) Es ging mir ums Prinzip. Ich kenne deine Einstellung nicht, dennoch sind die Gründe selten bei den Kindern zu suchen.
2) Du stellst das "Problem" nicht richtig dar.
obliegt es ihnen, Regeln aufzustellen.
Dann sollen sie sich aber auch nicht wundern, warum ihre Familie kaputt ist...
dennoch sind die Gründe selten bei den Kindern zu suchen.
Der FS ist 20- also kein Kind mehr
Dann sollen sie sich aber auch nicht wundern, warum ihre Familie kaputt ist...
Der FS ist 20 - ich möchte auch keine fremden Erwachsene in meiner Wohnung haben, die mir nicht passen.
Das hat mein Sohn zu akzeptieren.
Melde dich bei deinem Bafög-Amt und schildere das Problem. Dann wird das Amt in Vorleistung gehen und sich das Geld von deinen Eltern wiederholen. Auch können sie für dich die Forderungen an deine Eltern durchsetzen, was dir den Rücken freihält, damit du dich auf dein Studium konzentrieren kannst.
Der FS ist 20- also kein Kind mehr
Ich bin mir nicht sicher, ob du den Begriff wirklich erfassen kannst. Du bleibst immer das Kind deiner Eltern, egal wie alt du auch wirst.
Der Begriff beschreibt somit nicht nur Personen eines gewissen Alters.
Der FS ist 20 - ich möchte auch keine fremden Erwachsene in meiner Wohnung haben, die mir nicht passen.
Ich bleibe dabei:
Dann sollen sie sich aber auch nicht wundern, warum ihre Familie kaputt ist...
Das hat mein Sohn zu akzeptieren.
Dann hast du zu akzeptieren, dass dich dein Sohn hassen und hoffentlich aus Selbstschutz den Kontakt abbrechen wird.
dass dich dein Sohn hassen und hoffentlich aus Selbstschutz den Kontakt abbrechen wird.
Nein, wir haben ein super Verhältnis und ich bin eine stolze Großmutter. Aber ich habe meine beiden Söhne so erzogen, dass sie wissen, dass man als Eltern nicht sein Leben und seinen Willen aufgibt.
Das ganze nennt man Respekt und Anerkennung und solange ein 30 Jähriger und ein knapp 18 Jähriger immer wieder sagen : Mama, ich hab dich lieb, solange haben wir als Eltern alles richtig gemacht.
Eltern sind auch Menschen und müssen sich nicht alles gefallen lassen.
Ohne dir zu nahe zu treten: Du wirst dich wundern, wie viele Eltern/Großeltern nicht realisieren können, dass ihre Kinder sie eben nicht so lieben, wie diese es gerne hätten. Ich habe bereits häufig beobachtet, dass ältere Menschen nach einer Krankenhauseinweisung nach ihren Kindern fragten, die jedoch keinen Kontakt mehr wollten, und nicht verstehen wollten, dass es so ist (bzw. nach einiger Zeit warum es so ist).
Ein Kontaktabbruch ist dabei ein sehr schwieriger Schritt, den nur die wenigsten schaffen. Egal, was vorgefallen ist, die meisten sehnen sich nach einer intakten Familie und liebenden Eltern. So lassen sich auch Missbrauchsfälle erklären, in denen dennoch kein Kontaktabbruch stattfand.
solange haben wir als Eltern alles richtig gemacht.
Nope.
PS: Das ist nicht deine einzige Antwort, die ich als extrem kühl und unempathisch empfinde. Anhand deines Usernamens hätte ich dich für einen jugendlichen Jungen gehalten.
Sorry, aber leider muss ich dir sagen, dass es auch in der heutigen Zeit noch Familien gibt, die weder Zerrüttet, noch ein Fall für die Justiz oder das Jugendamt sind.
Du scheinst ziemlich angefressen zu sein, was die Eltern/Kinder Beziehung anbelangt.
Sprichst du aus eigener Erfahrung?
Wenn hier der FS mit 20, also in einem Alter, wo man wählen und Auto fahren darf, rum heult, weil er, da er studiert, keine Möglichkeit sieht, von zu Hause auszuziehen, auch die Möglichkeit des jobbens- was tausende von Studenten als normal ansehen, ablehnt, muss ich mich ernsthaft fragen, was bei dem FS schief gelaufen ist und wie der ein Medizinstudium abschließen will.
Das ist nicht deine einzige Antwort, die ich als extrem kühl und unempathisch empfinde. Anhand deines Usernamens hätte ich dich für einen jugendlichen Jungen gehalten.
tja, so kann man sich täuschen :-)
Übrigens bin ich nicht alleine mit meiner Meinung.
Nope, ich bin scheinbar nur mal wieder intelligenter als die Mehrheit ;D
Wenn hier der FS mit 20, [...] rum heult, weil er, da er studiert, keine Möglichkeit sieht, von zu Hause auszuziehen, auch die Möglichkeit des jobbens[...] ablehnt, muss ich mich ernsthaft fragen, was bei dem FS schief gelaufen ist
Wir kennen die genauen Umstände nicht.
Wir wissen nur so viel: Die Eltern weigern sich scheinbar auch ihrer Unterhaltspflicht nachzukommen, d.h. der FS wird nicht den finanziellen Rückhalt erhalten, den er benötigen würde. Eine Wohnung ohne diesen zu finden erweist sich meist als überaus schwer bis fast unmöglich. Studentenwohnheim ist nicht immer eine Option (an vielen Unis werden dort nur Erstis aufgenommen). Auch Bafög ändert daran nichts.
Bezüglich des Jobbens: Der FS ist nicht verpflichtet für seinen Unterhalt zu jobben und so sein Studium möglicherweise zu gefährden. Hierfür sind die Eltern zuständig. KÖNNEN diese nicht zahlen, so gibt es Bafög. Und wenn man einigermaßen mit Geld umgehen kann, so genügt das auch.
Bezüglich des "Rumheulens": Hier merkt man wieder deine mangelnde Empathie. Ist es wirklich so schwer verständlich, dass sich jemand eine intakte Familie wünscht und nicht wahrhaben möchte, dass er diese niemals haben wird?
Übrigens bin ich nicht alleine mit meiner Meinung.
-> Argumentum ad populum
Die Eltern weigern sich scheinbar auch ihrer Unterhaltspflicht nachzukommen, d.h. der FS wird nicht den finanziellen Rückhalt erhalten, den er benötigen würde.
Das müssen sie auch nicht- solange sie ihm freie Kost und Logis bieten, MÜSSEN sie erst mal keinen Barunterhalt leisten.
Eine Wohnung ohne diesen zu finden erweist sich meist als überaus schwer bis fast unmöglich.
Man muss auch nicht mit 20 schon eine eigene Wohnung haben- ein WG Zimmer tut es auch.
Der FS ist nicht verpflichtet für seinen Unterhalt zu jobben und so sein Studium möglicherweise zu gefährden. Hierfür sind die Eltern zuständig.
Tja, die Eltern bieten ihm ein Dach über dem Kopf und Nahrung.
Wenn dem FS die Regeln zu Hause nicht passen, muss er sich was anderes suchen.
"Solange du deine Füße..." - so bin ich erzogen worden und genau so sehe ich das heute auch.
Bezüglich des "Rumheulens": Hier merkt man wieder deine mangelnde Empathie.
Ich bin so erzogen worden, dass ich NICHT immer nach Mami gerufen habe, ich habe mein Leben selber in die Hand genommen.
Wenn es dem FS zu Hause nicht mehr passt, muss er handeln- er ist ein erwachsener Mensch, und nur hier immer wieder zu schreiben "was soll ich jetzt tun" find ich schon sehr bedenklich, wenn man die ganze Welt des Internets zur Verfügung hat, um sich Infos zu ziehen, aber nur rumheult.
Hier ist ein Mensch, der Medizin studiert, aber anscheinend NULL fähig ist, sich um sich selber zu kümmern.
Keine Ahnung, wie er dann irgendeinen Beruf ausüben will, bei dem man spontane und weitreichende Entscheidungen treffen muss.
Argumentum ad populum
Vielleicht wäre die Herden - Intelligenz mal ein Grund, über deine Mimimi Einstellung nachzudenken.
"Fremde" Erwachsene? Dann dürfen Jugendliche niemals Freunde empfangen, solange sie bei ihren Eltern leben?
Das sähe das Jugendamt wohl anders.
Sorry, ICH bestimme, wer bei uns übernachtet und wer nicht- und käme mein Sohn mit Frauen an, die mir unsympathisch sind, soll er doch bei ihr pennen- bei mir nicht !
Naja, dein Eltern sind dir ja weiter unterhaltspflichtig. Klar kannst du ausziehen, aber dann müssen sie dir wohl Geld für die Wohnung geben.
Ansonsten könntest du noch BAFöG oder einen Studierendenkredit versuchen. Oder nebenher jobben, wie das viele Studis machen...
da führt kein Weg dran vorbei, du hast einen Rechtsanspruch auf den Unterhalt und das Kindergeld. ggf. musst du einen Rechtsanwalt bemühen, der deine Eltern dann auch noch Geld kosten wird
Deine Eltern sind unterhaltspflichtig für dich - egal ob sie dich rausschmeißen oder nicht.
Zusätzlich zum Unterhalt von deinen Eltern steht dir auch das Kindergeld zu.
Wenn deine Eltern nicht freiwillig zahlen, kannst du sie auf Unterhalt verklagen.
Und falls deine Eltern nachweislich nicht genug Geld haben, um dich unterstützen zu können, dann kannst du Bafög bekommen.
Das wurde dir doch eben gesagt! Zunächst mal solltest du in die Gänge kommen! Schließlich bist du erwachsten und kein Kleinkind mehr. Von alleine wird sich nichts tun!
Es gibt viele Studenten, die sich ihren Lebensunterhalt während des Studiums selbst verdienen, den Gürtel etwas enger schnallen, in WG's wohnen und kein Auto haben.
Weiterhin sind deine Eltern dir gegenüber unterhaltspflichtig bis zum Ende der Erstausbildung, längstens jedoch bis zum 27. Lebensjahr. Auch auf das Kindergel, sofern es noch eines gibt hast du Anspruch und BaFög kann man ja auch beantragen.
Sicher alles nicht so einfach, aber machbar
Es gibt viele Studenten, die sich ihren Lebensunterhalt während des Studiums selbst verdienen
Nicht den Lebensunterhalt, sondern Taschengeld. Wer neben dem Studium arbeitet, verlängert nicht nur automatisch sein Studium, sondern gefährdet es auch. In Laberfächern (zu denen Medizin nicht gehört) ist es einfacher nebenbei zu arbeiten und dennoch liegt hier der durchschnittliche Arbeitsaufwand bei 8h/Woche.
Wenn Ausgelehrnte es manchmal nicht schaffen trotz Vollzeitjob von ihrem Geld zu leben, wie soll das dann bei einem Studenten ohne jegliche Qualifikation aussehen?
Die meisten Studenten (wenn nicht alle), die nebenbei arbeiten, tun das nicht, weil sie sonst gar keine Einnahmequelle hätten, sondern weil Bafög bzw. Pflichtunterhalt der Eltern einfach zu gering bemessen ist.
längstens jedoch bis zum 27. Lebensjahr.
Blödsinn! Es gibt keine Altersgrenze.
danke. was schlägst du vor was ich tun soll
Sieh es als eine Chance. Ein Zusammenleben mit deinen Eltern ist nicht möglich und wird dir immer wieder Probleme bereiten. Aktuell sind noch Semesterferien, aber was, wenn der Streit zu einem unpassenderen Zeitpunkt aufkommt? Dann ist dein Studium gefährdet.
Schildere dein Problem deinem Bafög-Amt. Dort kann man dir weiterhelfen: Wenn deine Eltern nicht zahlen wollen, kann das Bafög-Amt in Vorleistung gehen. Das Geld holen sie sich anschließend von deinen Eltern wieder. Auch bezüglich des Klageprozesses kann dir das Amt viele Hilfen bieten bzw. sogar an deiner Stelle deine Forderungen gegenüber deinen Eltern durchsetzen.
Eine Wohnung/ein WG-Zimmer findest du vermutlich am unkompliziertesten im Studentenwohnheim.
das klingt echt super, ich bin echt dankbar für die antwort
BAFöG beantragen. Nebenjob in den Tagesrandstunden oder am Wochenende (das geht - hab ich auch gemacht). Bildungskredit aufnehmen.
Die nicht immer beim Studierenden zu suchen sind ;)
Es gibt auch Eltern, die lieber wollen, dass ihr Kind eine Ausbildung absolviert und so von den Eltern frühzeitig finanziell unabhängig wird.