Einschreiben von Dreieck, Extremwertprobleme?


01.03.2022, 20:16

Ich erwarge keine Lösung, nur einen Anreize. Danke :)

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
aber nicht woher der Ansatz für RQ kommt.

Das ergibt sich aus dem Strahlensatz.

CA ist ein Strahl und h ist ein Strahl.

Dann verhält sich RQ/2 zu c/2 wie y zu h:

RQ/2 / c/2 = y / h

Nun ist RQ/2 / c/2 = RQ/c
und y = h - x
also:
RQ/c = (h - x) / h
RQ = c * (h - x) / h = c*h/h - cx/h = 8 - 4/5 x

RP = √x^2 + (RQ/2)^2 = √x^2 + (4 - 2/5 x)^2
= √x^2 + 16 - 8/5 x + 4/25 x^2
= √( 104/25 x^2 - 8/5 x + 16)
= (104/25 x^2 - 8/5 x + 16)^(1/2)

Das setzt man nun in deinen Ansatz ein:
U = f(x) = 2*RP+RQ = 2(104/25 x^2 - 8/5 x + 16)^(1/2) + 8 - 4/5 x

Um das Maximum von f(x) zu finden, müssen wir ableiten:

f*(x) =

Bild zum Beitrag

= 0

Ein Bruch ist dann = 0, wenn der Zähler = 0 ist:
2√(104x^2 - 1600x + 400) - 4x + 40 = 0

durch 2:
√(104x^2 - 1600x + 400) - 2x + 20 = 0
√(104x^2 - 1600x + 400) = 2x - 20

beide Seiten quadrieren:
104x^2 - 1600x + 400 = 4x^2 - 80x + 400

alles nach links:
100x^2 - 1520x = 0

x(100x - 1520) = 0

x1 = 0

100x2 - 1520 = 0
x2 = 15,2 .....liegt außerhalb des Dreiecks

Ergebnis:
Der Umfang ist maximal für x = 0. Dann beträgt der Umfang U:

U = 2*4 + 8 = 16

...aber irgendwas stimmt bei meiner Rechnung nicht. Da muss ein Fehler drin sein.

Wenn x = 10 wäre, wäre U = 2*10 + 0 = 20

Bei x = 5 wäre U = 15,4




 - (Mathematik, Dreieck, Extremwertaufgaben)
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Fragesteller
 01.03.2022, 22:19

Tjoa, also wie ich mich dafür jetzt angemesen bedanken soll weiß ich nicht. Ich versuchs mal so:

VIELEN VIELEN VIELEN DANK FÜR DIE SUPER LOGISCHE UND VOLLSTÄNDIGE HERLEITUNG!! 👍🏻🙏🏻

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Die entscheidende Frage: Wie lässt sich U bzw. die einzelnen Seiten in Abhängigkeit von x ausdrücken?

Es gilt:

RQ = c * (h - x)/h

Test: x = 0
RQ = c * 1 = c

x = 10
RQ = c * 0 = 0

Für RP gilt dann:
RP = √(x^2 + (RP/2)^2 )

Reicht das schon als Ansatz?

SponsoredByMom 
Fragesteller
 01.03.2022, 20:38

Jaein. Ich verstehe wie ich jetzt damit weiter machen kann, aber nicht woher der Ansatz für RQ kommt.

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