Einscannen von Schülerarbeiten als Lehrer?
Manchmal ist es der Fall, dass Schüler eine Arbeit zurückbekommen und einen Fehler heimlich korrigieren und dem Lehrer zeigen, um eine bessere Note zu bekommen. Ich bin zwar kein Lehrer, aber darf man als Lehrer die Schülerarbeit einscannen, um damit diese Situation zu verhindern ? (Vergleich der eingescannten Arbeit mit der angeblich fehlerhaften Arbeit -> Ziel -> "gerechte" Note für den Schüler)
gerecht in Anführungsstrichen, weil eine Note nicht die immer die Intelligenz des Schülers darstellt.
4 Antworten
Rechtlich ist das verfälschen einer Arbeit eine Urkundenfälschung im Sinne des § 267 StGB. Wenn das rauskommt bist du richtig am Arsch, auch später beruflich
Da hätte ich was zu tun gehabt.
Gedurft hätte ich es natürlich.
Natürlich dürfen Lehrer die Arbeiten archivieren. Eine Veränderung der Arbeit ist ein Betrugsversuch und führt zu schwerwiegenden Strafen (Verweis).
Ich selbst akzeptiere nach der Rückgabe der Arbeiten an die Schüler nur direkt danach Reklamationen.
In der Schweiz (Zürich) müssen wir die Prüfungen sogar danach wieder einziehen und zehn Jahre lang aufbewahren. Keine Ahnung, wozu das gut sein soll, aber die Bildungsdirektion will das so.
Und was wenn man während der Arbeit einen Fehler korrigiert der Lehrer aber denkt das da immer noch das selbe steht und man somit ein Rechtschreibfehler bekommt, weil ich dachte sachen die man nicht lesen kann darf man nicht bewerten ich weiß nicht ob das jetzt in die Kategorie fällt aber es wätr sehr ungefähr wenn man durch diesen einen selbst korrigierten ,,Fehler,, ein fehlerpunkt bekommt