Einen alten Baum verpflanzt man nicht- woher kommt das?

2 Antworten

Ein alter Baum ist stark im Erdreich verwurzelt. Beim Umpflanzen werden die Wurzeln beschädigt oder gekappt, der Baum geht dann meist ein. Davon abgesehen ist er an seinen bisherigen Standort angepasst und kommt nicht automatisch mit dem neuen klar.

Das liegt doch auf der Hand. Erfahrungsgemäß (für die Menschen, die das mal versucht haben) kann man einen alten, ausgewachsenen Baum nicht verpflanzen, ohne dass durch die zwangsläufig beschädigten Wurzeln erhebliche Gefahr besteht, dass er eingeht.

Dies benutzt man als Analogie für Menschen, die ihre sozialen Wurzeln in einer Gemeinschaft, einem Ort, einer Kultur haben.

Krissy84 
Fragesteller
 22.09.2012, 12:46

Aber wer hat das gesagt? Walther von Chatillon?

0
IRON67  22.09.2012, 13:18
@Krissy84

Mal ganz offen: Bei einer so allgemeingültigen und offensichtlichen Analogie ist das doch ziemlich wurscht, wer es als erster aktenkundig formulierte - es sei denn, das herauszufinden wäre deine Hausaufgabe.

0
Krissy84 
Fragesteller
 22.09.2012, 13:38
@IRON67

Nee, das ist eben nicht wurscht...

0