Eine Frage an Ausländer?
Viele von uns beschweren uns über Deutschen und nennen sie mit diversen beleidigenden Wörtern.
Aber findet ihr das nicht total ungerecht? Ausgesprochen ungerecht? Wir werden hier so behandelt, wie wir uns selbst benehmen.
Und bevor wir uns zeigen, behandelt man uns automatisch mit Respekt.
Ich habe selbst in 4 Länder als Ausländer gelebt, (auch in meinem Heimatland bin ich ein Ausländer), in fast 30 Länder als Besucher gewesen und nirgendwo wird man als Ausländer so respektiert wie in Deutschland.
In meisten Länder wenn es zu einem Konflikt zwischen einem Einheimischen und Ausländer geht, ist der Ausländer a´priori schuld. Egal für wenn: für Passanten, für Polizei, für allen. Man wird verhaftet, geschlagen ausgeraubt, nur weil man Ausländer ist, der im Streit mit Einheimischem geraten ist.
In keinem anderen Land hat ein Ausländer gleiche Vorteile wie die Einheimischen (Gesetzgleichbehandlung, Sozialleistungen).
Und in keinem anderen Land tolerieren die Bürger nicht mal eine gerechte Kritik, und wehe offene Beleidigungen, was die Deutsche hier tolerieren.
Ich würde sogar von Einheimischenfeindlichkeit reden.
Warum wollen viele das gar nicht sehen?
3 Antworten
Jetzt muss ich an diese Diskussion denken, wo ein Mann erzählt hat, dass er, als Wohnungsmakler für eine große Mietvereinigung, vor allem Probleme mit "Nichteinheimischen" hatte. Dass er selber Nicht-Deutscher war, spielte keine Rolle ... er wurde vor Empörung, so etwas zu sagen, in Stücke gerissen.
Deine Erlebnise in allen Ehren - ich glaube dir das und sehe es ähnlich, auch wenn ich bisher nur im Urlaub woanders war, trifft deine Frage hier auf sehr fragile Emotionen, die nach der "was nicht sein kann, darf nicht sein" Prämisse leben.
Es wird unweigerlich knallen, die Frage ist, wie lange können wir das noch hinauszögern und aussitzen. Ich verstehe jeden, der beschwichtigt, ja sogar manipuliert um die Bombe unter unseren Füßen ein wenig zu entschärfen oder zu verzögern - Stichwort "Messereinsatz Berlin" wo Namen gesplittet wurden, damit Mohamed nicht ganz weit einsam oben steht, inklusive teilblindheit der Zahlen, damit "christian" oben steht und Ali und Mehmet als deutsche Täter gezählt wurden.
Es ist ja auch nicht so, dass in Zukunft weniger Menschen aus demokratiefernen Gesellschaften kommen werden, oder wir sie alle doch irgendwie integrieren. Sind wir mal knallhart ehrlich: Wer kaum die eigene Sprache und Schrift kann, kaum Bildung hat, und dann in Harz 4 im Ghetto endet, und keine reale Chance hat, aufzusteigen, der ist frustriert und abgehängt und verhält sich dementsprechend. Das tun "unsere" ja auch, denen es so geht. Spätestens, wenn sich der nahe Osten und Afrika dank Klimawandel weiter destabilisieren, werden wir sehr viel mehr Boote und Menschen zu Fuß haben, die herkommen.
Die spannende Frage ist, wie lange machen "wir" das mit, bevor die Leute geschlossen aufstehen und "Nicht mehr" schreien.
nein der westen ist unser feind
Ich persönlich kenne keinen Ausländer, der sich über Deutsche an sich beschwert oder sie beschimpft. Die meisten, die ich kenne, haben im großen und ganzen eine eher positive Ansicht von Deutschland und den Deutschen.
Ganz ehrlich ich hab Angst das es bald knallt . Zu viel jeder gegen jeden. Der Hass steigt bei Ausländern auf uns , untereinander und andersrum wir Deutsche werden imm saurer und unfreundlicher gegenüber Ausländern. Die massenmigratuon hat das schöne zerstört was wir in den 90ern hätten. Da wären wir bunt und eigentlich glücklich genug . Da hätten wir Schluss machen sollen und ein Einwanderungsgesetz. Das geht nicht gut aus. Lest mal die Nachrichten fing mit Fäusten, über Messer täglich an jetzt sind wir beim schiessen