Ein versprechen gegen Gott gebrochen?

4 Antworten

Du widersprichst dich ganz schön. Wie kann es denn sonst sein, dass du an Gott glaubst und gleichzeitig Zweifel an ihn hast? Das passt nicht zusammen. Wenn du an ihn glaubst, musst du keine Zweifel haben und ihm vertrauen. Zweifel kommen vom Satan. Offensichtlich flüstert er dir stark ein. Er lässt dich an Gott zweifeln und lässt dich nicht von deinen schlechten Angewohnheiten bzw. Sünden wegkommen. Höre weniger auf Satan und auch nicht auf deine Gelüste. Wende dich Gott öfter zu. Bete regelmäßig, danke Gott für alles und bitte ihn nicht nur, wenn du ihn brauchst. Auch du musst deinem Gottesdienst nachkommen und die Gebote zu halten versuchen. Gott wird sich dann auch nicht abwenden.

Auch möchte ich, dass du dir mal über etwas anderes Gedanken machst, es Gott wirklich hasst: Gesellst du Gott bei? Benutzt du Glücksbringer/Talismane, betest du Figuren an oder Menschen, z.B. Jesus? Manche Menschen merken nicht mal, dass sie beigesellen, weil sie die Bedeutung nicht vollständig kennen. Beigesellung ist nicht nur, andere "Götter", Menschen, Tiere, Statuen anzubeten, was offensichtlich ist, manche Menschen nehmen auch Geld, Musik u.a. zum Gott. Sie lassen sich von materiellen Dingen beherrschen oder Gelüsten. Manche nehmen die eigenen Gelüste zu Gott. Verstehst du, was ich meine?

Dann denke mal darüber nach, ob du überhaupt der Religion folgst, die Gott für die Menschen bestimmt und vorgeschrieben hat. Steht im deinem religiösen Buch wörtlich drin, dass Gott sagt, dass es sein Buch ist? Und steht im dem Buch drin, dass deine Religion die Religion bei Gott ist? In meinem steht das.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Online Dawah-Kurs April bis Mai 2023
Csgoisnotacrime 
Fragesteller
 27.03.2018, 15:48

ich meine ich glaube ahn Gott, aber nicht zu 100%

0

Gott weiss und berücksichtigt liebevoll, dass wir unter der Sünde stehen und immer wieder das Ziel verfehlen.

Vielleicht beruhigt Dich dieser Text hier?:

“Er hat uns selbst nicht nach unseren Sünden getan; Noch hat er nach unseren Vergehungen das auf uns gebracht, was wir verdienen. 

Denn wie die Himmel höher sind als die Erde, So ist seine liebende Güte übermächtig gegenüber denen, die ihn fürchten. 

So fern der Sonnenaufgang ist vom Sonnenuntergang, So weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt. 

Wie ein Vater seinen Söhnen Barmherzigkeit erweist, Hat Jehova denen Barmherzigkeit erwiesen, die ihn fürchten. 

Denn er selbst kennt ja unser Gebilde, Ist eingedenk dessen, daß wir Staub sind.“ (Psalm 103:10-14).

Gott ist also bei aufrichtiger Reue IMMER zum Vergeben bereit.

Liebe Grüsse ...

Hallo Csgoisnotacrime,

ich bin davon überzeugt, dass Gott schon weiß, was Dich hindert. Und auf Gott lasse ich nichts kommen. Du hast etwas versprochen, was vielleicht auch schwer zu halten ist. Frage Dich selbst, in wie weit dieses Versprechen Dir hilft, Dir Freiheit schenkt, etwas für andere Menschen bedeutet. Vielleicht versprechen wir einfach mal etwas einfach so (hatte ich auch schon gemacht).

Mit Gott über so etwas sprechen ist immer die erste Lösung. Höre in Dich und verstehe Gott als eine Persönlichkeit, die Dich lieb hat (und denke nicht so sehr an Sünde). Wenn Du zu Gott mit etwas gehts, magst Du es ja auch wie Gott machen.

Du hast das Versprechen noch nicht gehalten - da sehe ich keine Sünde - und kannst es noch immer halten - oder es verliert im Gespräch mit Gott seine Bedeutung.

Mit lieben Grüßen
EarthCitizen

Unser Schöpfer ist Barmherzig und vergibt uns unsere Sünden wenn wir reumütig sind.

Das ist eine Sache zwischen dir und Gott, auch wenn du 100 mal dein Versprechen brichst, dann bereust, wir er dir vergeben.

Bete um Standhaftigkeit und das er dir kraft gibt dieses Versprechen einzuhalten.

Hoffe konnte Helfen ^_^

stefanbluemchen  27.03.2018, 08:30

Das,was du schreibst, ist schon richtig. Doch wenn jemand willentlich Sünde treibt, wird Gott ihm nicht vergeben es sei denn, er bereut aufrichtig und sündigt nicht mehr, wird ihm vergeben. Geschieht eine Sünde durch Schwäche, sieht das anders aus. Siehe Judas Iskariot und Petrus.

1