Ein kleines Ruderboot (Kajak) komplett aus Acrylglas (=Plexiglas) bauen. Spricht etwas dagegen?

7 Antworten

acryl ist auch nicht gerade billig und vor allem schwer und reißt gern aus bei verschraubungen und belastung was bei 3 teilen erforderlich ist.ich halte holz plus gfk noch immer für die leichteste lösung auch wenn es arbeit macht

Wenn dein Kajak aus 3 Teilen besteht, wird das Problem sein, wie man die Verbindung herstellt - Schnappverschluß? und ist das dann auch dicht?

Wäre mir zu spröde - selbst, wenn Du keine Rennen mit fahren willst - einmal wo angestoßen, schon ist ein Riss drin, der sich immer weiter zieht.

Holz & GFK wird nicht aus Spaß beim Bootsbau verwendet - außerdem glaube ich, dass der Aufwand sich nicht erheblich unterscheiden würde.

Auch aus Holz / GFK kann man einzelne Module fertigen.

Ich glaube nicht dass das geht. "Wasserfest" ist hier nicht die einzige wichtige Eigenschaft von Material und Verbindung.

Beides muss in der Lage sein wechselnden Belastungen, ggfs. durch Verformung, stand zu halten. Vielleicht funktioniert das eine Weile, aber ich halte die Gefahr des Scheiterns für recht groß.

Das mag auch irgendwann sicherheitsrelevant sein.

Acrylglas ist UV anfällig, und wird brüchig. Es ist ohnehin spröde und nicht sehr belastbar. Warum nimmst du kein Aluminium?