Eigenartiges Angebot?

3 Antworten

Einstiegsqualifikation, wie ich es kenne: Wenn man spät im Jahr noch ausbildungssuchend ist, geht, meine ich, ab Oktober, kann man im Betrieb die Einstiegsqualifikation machen, bis zum regulären Ausbildungsbeginn (im Folgejahr) und steigt dann in die Ausbildung ein. Das wird gefördert und ggfs. kann die Einstiegsqualifikation auf die Ausbildung angerechnet werden d.h. die Ausbildung wird verkürzt.

Bei dir würde es nur Sinn machen wenn es bis zum regulären Ausbildungsbeginn (1.8. oder 1.9. diesen Jahres) geht. Da wäre die Verkürzung auch eher nicht relevant. Hängt jetzt auch von deinem Schulabschluss ab.

Wenn EQ, dann nur bis zum regulären Ausbildungsbeginn. Bist du noch schulpflichtig, müsstest du eine Berufsschule besuchen. Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen das die EQ über den regulären Ausbildungsbeginn hinaus genehmigt wird.

G.... mal EQ oder Einstiegsqualifikation

ich empfinde derartige Angebote als moralisch verwerflich. Möglicherweise arbeitest du 1 Jahr ohne Bezahlung und hast dann hinterher nicht mehr als vorher. Für mich sind das Aubeutermethoden.

Da du eine Ausbildung machen willst, verwirrt die Aussage, das Ganze nach einem Jahr zu wiederholen. Das klingt nicht danach, dass du eine vollwertige Ausbildung machen sollst.

Frage lieber bei deinem Sachbearbeiter vom Jobcenter nach.

Woher ich das weiß:Recherche