ebay kleinanzeigen; hab ein paket verschickt aber angeblich nie angekommen
Hi Leute
Ich hab ein kleines großes Problem xc Und zwar hab ich am 2.12 etwas per eBay Kleinanzeigen verkauft und habe schon am 3.12 das Geld auf dem Konto gehabt. Nun habe das Paket so wie ich es immer mache am selben t!% verpackt und verschickt (35 Euro wert, Versand habe ich bezahlt). Habe das Paket unversichert versendet. Nun terrorisiert mich die Dame seit Tagen das Paket wäre nicht angekommen und unterstellt mir auch den betrug. Sie will das ich ihr das Geld rückerstatte was ich aber nicht tue den am Ende sitzt sie mit der Ware und dem Geld da und lacht sich ins fäustchen. Nun droht sie mir mit rechtlichen Schritten. Was soll ich jetzt tun? Einen Nachweis das ich es verschickt habe gibt es ja so nicht, aber genauso gibt es auch keinen das sie das Paket nie erhalten hat. Trägt nicht bei ebay der Käufer das versandrisiko? Und bei ebay kleinanzeigen das lokal ist? Würde mich über antworten Freuen.
Lg Andi
14 Antworten
leider kannst du nicht beweisen, dass du die Sendung verschickt hast. Du wirst wohl zurückzahlen müssen, sebst wenn du weißt, dass er die Ware bekommen hat.
Bei einen solchen Preis sollte man immer versichert versenden. Ich nutze Hermes- Päckchen. Das ist bis 50 Euro versichert und kostet 3,80 Euro, wenn man im Internet ausdruckt. Man muss nur auf die Größe achten.
Nun wirst du erst mal Lehrgeld zahlen müssen. Glaub mir, das haben wir alle, die wir viel versenden.
den am Ende sitzt sie mit der Ware und dem Geld da und lacht sich ins fäustchen.
Um sich vor solchen Dingen zu schützen, sollte man grundsätzlich versichert verschicken. Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass Leute für einen lächerlichen Euro Mehrkosten so einen Trouble veranstalten. Es kommt aber am Ende nur darauf an, was ihr beim Kauf vereinbart habt. Wenn der versicherte Versand vereinbart war, dann hast du jetzt ein Problem.
@ Killerbeat
Der Fehler lag eindeutig bei dir und du wirst beweisen müssen, dass du verschickt hast.
Auch wenn du incl. Versand verkaufst, dann setzt man den Verkaufspreis ein oder zwei Euro höher an, oder klärt mit dem Käufer ab, ob er den vers. Versand will.
Ich verkaufe aus diesem Grund nie unversichert.
Dann hättest du dir nämlich gleich online den Paketschein ausdrucken lassen und deinem Käufer die Sendedaten zumailen können.
SO verkauft man, dann hat jeder was in der Hand. Aber seine Ware als Päckchen zu verschicken und jetzt vor Weihnachten wo eh geklaut wird?
Der Käufer kann schon das Risiko tragen, aber dann muss er dir das auch bestätigen, dass du aussen vor bist, wenn er auf unversicherten Versand besteht.
Mich wundert manchmal nichts mehr, wenn ich lese wie manche Käufe und Verkäufe abgewickelt werden.
Ich weiß nicht wie das bei ebay Kleinanzeigen läuft aber ich verkaufe nichts mehr über eBay.
Ich habe einmal etwas verschickt, es kam nachweislich an (Sendungsverfolgung), wurde aber nicht vom Postamt abgeholt. Nach 7 Tagen kam es zurück. Das Ende vom Lied war, dass ich die Versandgebühren am Hals hatte und das ich auch noch die eBay Gebühren zahlen musste. Statt 115.-€ für mein Tablet zu bekommen hatte ich über 15.-€ Kosten.
eBay hat einen tollen Käuferschutz, aber der Verkäufer ist fast immer der gear...te.
Da du keinen Beweis hast, dass du es versendet hast, wirst du wohl auf jeden Fall das Geld zurück erstatten müssen und bleibst auch noch auf den Versandkosten sitzen. Wenn du es auf einen Prozess ankommen lässt wirst du die Kosten für den Prozess auch noch tragen müssen.
Das Risiko des Versandes trägt in der Regel der Verkäufer.
@dresanna
Ach es gibt einen anderen Weg als sich fünfmal mit dem Kundenservice am Telefon zu unterhalten und 7 emails mit einer Beschwerde zu schicken? Interessant. Wie geht der denn?
Die haben das ewig rausgezögert und mir eine mail geschickt in der für mich stand, dass ich keine Gebühren zahlen muss. Dann haben sie zwei monate später die Gebühren abgebucht und meine Beschwerden mit einem "Da hätten sie früher aktiv werden müssen." abgebügelt. Das ich vorher gar nicht aktiv werden konnte, weil zuerst noch keine Entscheidung gefallen war und dann noch mein Widerspruch erörtert wurde und ich dann eine mail bekam, dass ich keine Gebühren zahlen muss, ist denen egal gewesen.
Irgendwann lasse ich es auch sein und schreibe die 12.-€ ab und melde mich bei eBay ab. Nachdem ich mehrere Stunden Zeit investiert habe in den ganzen Ärger ist es das nicht mehr wert gewesen. Hätte ich diese Zeit verwendet und wäre arbeiten gegangen hätte ich mich weniger geärgert und 100.-€ verdient.
Ach ja. Sie haben noch gemeint, dass ich mich nicht genug bemüht hätte eine Lösung zu finden. Ich habe den Käufer, der den fall aufgemacht hat, 7 (!) mal angeschrieben und hätte iohm das Paket nochmal kostenlos zugeschickt, wenn er mir den Abholschein eingescannt hätte. der hat sich aber nicht einmal gemeldet. fall eröffnet und dann nue wieder was dazu gesagt - aber ich habe mich nicht genug bemüht.
Sorry, aber ich habe über 3 Monate mit eBay immer wieder geredet, mich geärgert, bin verar..t worden und jetzt kommmt auch noch so ein Vogel wie du und unterstellt mir indirekt, dass es ja nur meine Schuld gewesen sein kann, weil ich einfach zu dumm bin.
Googel mal "eBay Verkäufer benachteiligt", dann wirst du sehen, dass ich kein Einzelfall bin. Ich dachte am Anfang auch, dass das ja alles easy ist, weil ich ja eine Sendungsverfolgung habe und klar ist, dass ich es versendet habe.
eBay hat dann (in meinem Namen) entschieden, dass hier Kulanz angebracht ist, opbwohl ich alles richtig gemacht habe. Kulanz natürlich gegenüber dem Käufer, der zu doof war das Paket vom Postamt abzuholen. Geht es um ihr Geld sind sie überhaupt nicht kulant, denn bei ihren Gebühren haben sie keine Kulanz gezeigt.
Ich bin mir fast sicher, dass das unzulässig ist, aber einen Prozess zu führen wegen 12.-€ ist mir mein Nervenkostüm, das dabei zerstört wird, nicht wert. Das denkt sich wahrscheinlich eBay auch und lässt es darauf ankommen.
Bei einem Paket gibt es einen Einlieferungsbeleg und es sollte keinerlei Problem sein, damit den Aufenthaltsort des Pakets festzustellen. Wenn Du den Beleg nicht aufgehoben hast, hast Du grob fahrlässig gehandelt.
Der Fragesteller kann sich offensichtlich nicht ausdrücken. Er hat ja kein Paket geschickt (auch wenn er das glaubt) sondern ein Päckchen. Denn nur ein Päckchen ist nicht versichert, alles andere sehr wohl.
Was nichts an der Tatsache ändert, dass man einen Beleg erhält, weil man die Versandkosten zahlen muss.
Ob ein "Versicherungsfall" vorliegt, ist erst mal nebensächlich. Die Hauptfrage ist, wo sich die Sendung befindet und wird ist bei vorliegender Sendungsnummer klar.
Spekulationen, was der Versender gemacht hat (Päckchen oder Paket, Beleg da oder nicht) helfen nicht weiter. Woher soll calimera90 hellsehen können? Das kann nur der Fragesteller beantworten.
Wenn Du nichtmal weißt, wie man sich die ebay-Gebühren zurückholt, was wilst Du dann überhaupt auf ebay?