E-Bike tuning über 25km/h - warum so gefährlich?

5 Antworten

das Gefahrpotential steigt nicht linear, sondern exponentiell mit zunehmender Geschwindigkeit. 25 km/h scheint die Grenze zu sein, ab der dann schwere Unfälle die Regel sind. man übersteht unverletzt vielleicht 10 Stürze bei 25 km/h aber nur einen bei 40 km/h. wenn die Geschwindigkeit allerdings geringer wird, wird man zum Verkehrshindernis. es ist immer ein Abwägen.

Da Omis und unsportliche Radler normalerweise unter 20kmh Schnitt fahren haben auch die billigen Räder oft schlechte Bremsen die in der Wirkung bis zu 1/10 von guten Bremsen liegen. Wenn du so ein Rad umbaust auf Motorunterstützung dann werden die Bremsen nicht reichen. Doppelte Geschwindigkeit braucht vierfachen Bremsweg wenn die Bremsen nicht heiß werden und der Weg noch länger wird.

Die Rahmen sind oft nicht besonders gut und wenn die Geschwindigkeit höher wird dann werden auch die Schläge bei Unebenheiten härter, auch quadratisch. Daher ist Rahmenbruch häufiger geworden.

VBiele Argumentieren auch mit dem Gewichtsuntzerschied durch den Motor. Das halte ich für nicht so wesentlich da das Gewicht des Fahrers wesentlich mehr ausmacht. Aber rtichtig, das Motor und Akkugewicht ist nicht extra gedämpft.

Das schlimmste dabei ist das du keine Versicherung hast.Baut man einen Unfall mit hohem Schaden bedeutet das den finanziellen Ruin für immer!

Aus diesen Gründen sollte man sich wenn man schneller fahren möchte ein Moped kaufen und normal anmelden.

Bei E-Bikes ist es wegen der erhöhten Beschleunigung verboten. Deswegen kommt es ja jetzt schon zu vielen unfällen. Außerdem sind viele E-Bike Nutzer Leute, die erst durch das E-Bike zum Fahrradfahren gekommen sind. Also eher nicht so erfahrene Fahrer und teilweise auch ältere Leute die auch langsamer reagieren als junge.

Und wenn die ganz einfach noch schneller fahren könnten...

homer092 
Fragesteller
 19.07.2018, 17:53

Ja klar, das mit den Unfällen durch unsicheres Fahren etc. verstehe ich schon und weiß ich. Aber es wird halt immer damit Argumentiert, dass die Rahmen brechen, die Bremsen versagen, zu heiß werden usw. Aber eine Bremse auf dem E-Bike bei 40km/h ist doch das selbe wie auf einem normalen Bike mit 40km/h, oft ja auch die selben Modelle die verbaut sind.

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BenLanger  19.07.2018, 21:24

Bei einem Hochwertigen EBike, (mindestens XT Bremsen) ist das kein Problem sein ebike Chip zu tunen.

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dafür gibt es ja legal die Speed Pedelecs mit Kennzeichen, 45 kmh & Fahrerlaubnis Klasse AM.

Motor, Fahrwerk & Bremsen sind dafür ausgelegt, es gibt eine Betriebserlaubnis, Helmpflicht.

Mein Bianchi Rennrad fuhr damals auch schneller als 25 kmh, wenn ich mal Dampf in den Beinen hatte.

Viele unterschätzen dann aber die Motorunterstützung