DSL-Router an anderer Telefondose anstecken?


25.11.2020, 19:25

PS.: Könnte es ein Problem sein dass die Kabel (schwarz und rot) im 1. Stock verkehrt herum angeschlossen sind und deswegen das Wlan statt den zahlenden 80M/bits trotz neuen Router nur 30-45Mbits liefert?

2 Antworten

Bei digitalen Signalen ist es völlig egal ob Rot oder Schwarz. Ich würde erstmal mit einem Leitungssuchgerät nachschauen wo die Leitungen des Erdgeschosses überall hingehen, oft gibt es da totgelegte Telefonanschlussdosen, in denen die Drähte fröhlich vor sich hinrosten, und die Leute wundern sich dann dass das DSL so schlecht ist, alles schon selbst erlebt.

Woher ich das weiß:Hobby
Von Experte HappyPhilXD bestätigt

Wenn es wie hierzulande ist, dann liegt an beiden Dosen eine unterschiedliche Hauptleitung an, d.h. um an der anderen Dose ein Signal zu bekommen müßte ein Techniker am Hausübergabepunkt die Kabel umlegen

HappyPhilXD  25.11.2020, 19:27

Musste bei mir auch gemacht werden.

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braucheAntwort8 
Fragesteller
 25.11.2020, 19:36

Danke für die Hilfreiche und vorallem schnelle Antwort.😄

Lg

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braucheAntwort8 
Fragesteller
 25.11.2020, 22:26

Ich habe mein Glück gerade an einer weiteren Telefondose versucht, indem ich den router dort angeschlossen habe. Diese ist ein Zimmer weiter von der einzigen Funktionstüchtigen, aber der Router zeigt trotzdem eine Asynchrones Signal an. Was kann ich daraus schließen und kann ich dieses Problem mit einem bekannten mit einer Ausbildung als Techniker lösen oder brauche ich dafür meinen Netzbetreiber der sozusagen nur einen Schalter umlegen muss, dass eine weitere bzw alle Telefondosen im Haus aktiviert werden (verkabelt und eingebaut sind sie ja schon alle)

Ps.: Sie waren schon einmal in Betrieb. Aber das nur bis vor ca. 8-10 Jahren, unter einem anderen Anbieter und mit dem Gedanken als wirkliche Telefondosen zu dienen und nicht als DLS.

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MichaelSAL74  26.11.2020, 08:08
@braucheAntwort8

ALSO es gibt zwei Szenarien:

a) jede der Dosen im Haus hat seine eigene Hauptleitung nach draußen, sprich die müssen vom Netzbetreiber frei geschaltet werden (Du brauchst auf jeder Dose einen laufenden Vertrag) oder der Netzbetreiber ist so nett und schickt einen seiner Techniker raus, der entweder in der Vermittlungsstelle die Leitung auf die andere Dose legt oder im Hausüergabepunkt

b) die Dosen hängen alle an einem Hausverteiler, somit wären sie theoretisch an der selben Hauptleitung angeschlossen und dann wäre es die Aufgabe des Hauseigentümers dafür zu sorgen welche Dose aktiv geschaltet ist

Nach Deiner Beschreibung bislang ist aber wohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Szenario a) gegeben und somit liegt es im Sinne des Netzbetreibers

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