Digitalisierung - Fluch oder Segen?
Feiert ihr die Digitalisierung? Geht euch das alles zu schnell oder wäre es euch lieber, wenn sie gar nicht passieren würde?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
6 Antworten
Ich weiß es geht hier um eine Entwicklung, die niemand aufhalten kann:
Aber ich sehe täglich gefühlt 75% der Passanten/Passagiere mit einem Smartphone in der Hand - manch einer verpasst seine Haltestelle.
Ich arbeite mit 14-17 jährigen Jugendlichen, die Nächte durchzocken wahlweise mit Computerspielen oder Social Media. Und am nächsten Morgen den Schulbesuch verweigern.
Menschen, die ohne Navi sich ständig verlaufen würden, weil ihnen der Orientierungssinn abhanden kam
die bei den einfachsten Rechenarten schon ein elektronisches Hilfsmittel zur Hand nehmen und selbst bei völlig unplausiblen Ergebnisse nicht stutzig werden.
und die im Wald in eine Lebenskrise geraten, wenn ihr Akku schlapp macht bzw. sie in ein Funkloch geraten.
Manch einer kann es sich nicht mehr vorstellen- aber es gab auch mal ein Leben vor der Digitalisierung, vor Hate Speech, Cybermobbing und überbordender Werbung bei jeder Google-Eingabe
Ich Arbeite selbst in der IT Branche und muss sagen dass man einiges definitiv etwas langsamer angehen sollte und dafür mehr tests durchführen. (Also in Richtung AI, Neuralink...)
Allgemeines digitalisieren von Dokumenten etc finde ich eigentlich gut.
In Schulen sehe ich noch ein Problem, da viele Lehrer nicht so viel darüber wissen und die Schüler dann halt einfach zocken...
An sich ist es gut, dass man nicht mehr so viel Papierkram hat beispielsweise in der Schule. Aber manches wir zu viel und zu schnell digitalisiert. Insbesondere bei KI muss man aufpassen, dass die nicht die Hand über uns haben wird...
Die Digitalisierung ist der Anfang vom Ende des Homo Sapiens.
Das ist leider keine Schwarzmalerei - sondern bittere Realität.
Natürlich muss Digitalisierung sein wenn man Bürokratie abbauen möchte - allerdings sollte es von wichtigen Dokumenten und Vorgängen immer ein analoges Backup geben.