Die Mutter meines Freundes ist kaufsüchtig was kann ich tun?

4 Antworten

Du kannst ihm sagen, dass du das so nicht richtig findest und nicht unterstützt.

Aber am Ende ist es seine Entscheidung, was er mit seinem Geld macht.

Wenn ihm natürlich seine Mutter wichtiger ist als du, ist es an dir darüber nachzudenken, ob du auf Dauer mitmachen möchtest.

Wenn sie wirklich kaufsüchtig ist, dann hilft nur eine Therapie.

Du könntest sie dahingehend motivieren. Dazu muss sie erst mal einsichtig werden, also ihre Lage auch erkennen, evtl mit deiner Hilfe.

Süchtigen (welcher Sucht auch immer sie verfallen sind), und speziell süchtigen Frauen kann man nur weiterhelfen, wenn man Klartext spricht, und sich von ihren 1000 Ausreden nicht davon abhalten lässt, das Kind beim Namen zu nennen. Aber ihnen gleichzeitig auch immer sehr viel Verständnis entgegenbringt. Denn im Grunde ist das eine Krankheit, das sollte dem Süchtigen sowie seinem Helfer immer klar sein. Sie selbst wollen ihren Zustand ja nicht.

Also ein sehr schwieriges Unterfangen, aber nicht unmöglich, dass du Erfolg hast.

Wobei du als Außenstehende bessere Chancen hast als direkte Familienangehörige.

Evtl könnt ihr euch auch in einem Dienst für Abhängigkeitserkrankungen beraten lassen (bevor du mit ihr sprichst), denn dort gehört sie hin, wenn sie kaufsüchtig ist.

Du selbst kannst ihr nicht helfen ihre Leere zu füllen, du bist kein Therapeut


Sowohl dein Freund als auch seine Mutter sind erwachsen. Was sie also mit ihrem Geld machen geht dich nichts an.

Selbstverständlich kannst du mit beiden sprechen und deine Sorgen ausdrücken. Aber bleib bitte höflich dabei denn wie gesagt, die Sache geht dich nichts an.

Du kannst definitiv nichts machen und hast dich da nicht einzumischen.

Er ist erwachsen und muss ihr nichts geben.