Deutsche Wirtschaft wird schlecht geredet?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Viele Anleger entscheiden eben sehr kurzsichtig wie ein Karnickel und sind keine Wirtschaftswissenschaftler.

Wenn Wirtschaftswissenschaftler eher langfristig pessimistisch sind muss man das ernst nehmen. Das "made in Germany" ist durch unsere katastrophale Schulbildung in Gefahr, aber es dauert noch bis wir deswegen nur noch grottenschlechte Ingenieure und viel zu wenige vorzuweisen haben. Es dauert auch noch bis sich so richtig übel bemerkbar macht dass es für die Energiewende nicht reicht, alle technischen Lösungen parat zu haben, wenn niemand darin investiert weil sie sich nicht rechen. Auch das sehen die Wirtschaftswissenschaftler wohl weitsichtiger als die Anleger. Weitere Probleme kommen hinzu. Bis zu den Wahlen in den USA dauert es noch einige Monate, länger als viele Anleger zu planen bereit sind, aber wenn Trump gewinnt und demzufolge China sich traut Taiwan zu überfallen, dann gibt es TSMC nicht mehr, dann bekommen wir eine Weltwirtschaftskrise mangels Halbleitern.

Ich bin auch kein Wirtschaftswissenschaftler, nur mein Neffe ist einer, muss ich ehrlicherweise zugeben.

Das lässt sich ganz einfach erklären: Es gibt immer Leute, die etwas schlecht reden, egal wie gut/schlecht es tatsächlich ist.

Weil erstens der DAX ein Performance-Index ist, und kein Kursindex. Und zweitens sollen DAX Unternehmen regelmäßig einen sehr guten Draht zur Regierung haben mit entsprechenden Subventionen durch die Regierung .

Bruno2308 
Fragesteller
 27.02.2024, 07:23

Dass die Regierung den DAX steuert, glaube ich nicht.

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Schlecht reden , das können sie: die Medien, die Oppositionsparteien, die frustrierten Stammtischleute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung