Der Maschiach hat mich geheilt von KREBS: Wie kann ich Ihm dafür danken?
7 Antworten
"Danke".
Wenn er derjenige war, der dich geheilt hat, war er auch der, der dir die Erkrankung angehängt hat. Darum wäre ich nicht zu überschwänglich.
Es ist schön, dass du nicht an Krebs stirbst. Dann wirst du eine andere Todesursache haben. So ist das Leben, aber für ein ausuferndes "Hurra" reicht das manchen nicht.
Bekanntermaßen zeigst du bei diesem Thema ein seltsam abwehrendes Verhalten, was schade ist. Dabei ist es sogar schon im Berliner Wahlkampf angekommen:
Hat er nicht weil es sowas nicht gibt. Wenn du wirklich geheilt bist, freue dich und unterstütze andere Krebskranke - aber nicht mit religiösem Blödsinn.
Doch, das kommt vor. Selbst, wenn die Ärzte manchmal auch nicht wissen, wieso - es passiert aber manchmal.
Hier berichtet jemand von seiner Heilung z. B.:
Ja - es kommt vor. Das nennt man spontane Heilung. Irgendein religiöses Konstrukt hat damit aber nichts zu tun. Und nur weil die Wissenschaft noch keine schlüssige Antwort hat, wird nicht jeder Aberglaube zur Wahrheit.
Und was in der Youtube-Universität "gelehrt" wird, sollte man äußerst argwöhnisch betrachten.
Na, jetzt übertreibst du aber, es geht da natürlich nicht um irgendwelche Forschungsergebnisse, aber um persönliche Berichte von echten Menschen.
Das nennt man "anekdotische Evidenz" und ist wissenschaftlich nicht signifikant. "Bei Onkel Erwin hat es auch geholfen." ist keine brauchbare Erkenntnis, die sich in eine allgemeine Modellvorstellung umwandeln lässt, aus der man dann ein so genanntes wirksames Medikament entwickeln kann. Homöopathie ist ein gutes Beispiel.
Und womit genau "übertreibe" ich?
Und womit genau "übertreibe" ich?
Youtube-Universität "gelehrt"
Es geht ja nicht um "Lehre" - und wenn es jmd. nicht interessiert - ist doch auch vollkommen ok. Aber es ist eben auch ein Kanal, über den man gute Nachrichten gut verbreiten kann. Und jeder, der Hilfe sucht, kann sich überlegen, ob er es mal mit Jesus "versuchen" will.
Jede Religion ist per se schlecht weil es Mittel zur "Gläubigkeit" und damit Unterdrückung ist. Und jeder, der Hilfe auf nicht-religiöser Basis anbietet darf das tun.
Kannst du gern so sehen - du scheinst überhaupt nicht zu wissen, dass ich nicht von Religion rede, sondern von Jesus, der die Wahrheit ist. Die Berichte zeigen, dass das was du sagst, einfach nicht stimmt - jedenfalls nicht in Bezug auf ihn.
Welche Berichte? Wo sind die veröffentlicht? War es peer review Prozess? Gib mir Belege anstatt Behauptungen.
Gib mir Belege für "seine" Existenz und "seine" übernatürlichen Fähigkeiten. Hat seit zweitausend Jahren nicht geklappt - aber Glaube funktioniert immer noch und immer besser - und Jesus, den angeblichen Sohn eines angeblichen Gottes von Religion abzutrennen, ist schon eine recht abenteuerliche Argumentation. Wer behauptet, etwas sei existent, soll es belegen.
Es gibt weder Gott noch Jesus noch den heiligen Geist noch sonst irgendwelche Götter - egal wie man sie nennen mag.
https://www.youtube.com/watch?v=65_NwUInHcA
Jesus lebt - und er ist nur ein Gebet entfernt.
Gute Antwort - so begründet und nachvollziehbar. So "argumentieren" alle, die damit zufrieden sind, von Stecken und Stab geleitet zu werden. Macht weniger Gedankenarbeit.
Du kannst dir das Video ansehen. Gott kann man nur kennenlernen, wenn man es möchte - es braucht Demut und ein geöffnetes Herz und die Bereitschaft mit ihm in Kontakt zu treten. Und dann wird man wunderbare Dinge "sehen" können, die man vorher nicht sah.
Kein noch so großes Wunder oder die tollsten Belege für die Existenz Gottes (scheinbar auch nicht die Tatsache unserer eigenen Existenz) kann einen Menschen überzeugen, der aus irgendeinem Grund nicht will - und das ist gut so, weil es dem Prinzip der Freiheit in der Liebe entspricht. Selbst als geliebtes Kind Gottes habe ich immernoch die Freiheit nein zu sagen. Und damit auch die Freiheit, immer wieder aus Überzeugung ja zu sagen.
Das, was du da schilderst sind die Standardfloskeln der machtgeilen Priesterschaft, die im Zuge der zunehmenden Aufklärung und Befreiung der Menschen ihre Felle davon schwimmen sehen. Unbelegte und weit interpretierbare hübsche Sätze. Aber bloss nicht "Butter bei die Fische".
Und natürlich die Rückweisung von Verantwortung: "Demut", "offenes Herz",... Meine Aussage gilt übrigens nicht spezifisch für die das Christentum sondern für alle menschenunterdrückenden Religionen.
Ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Thema Kirchengeschichte https://www.youtube.com/watch?v=EZay7iaJqzI&list=PLTrBKe9zeoLfByhQ3RzxhkvPn4AG7Wp6z und https://www.leseplatz.de/buecher/kirchengeschichte/2569/geschichte-der-christlichen-kirche-band-1-2# und Theologischer Arbeitskreis) - und sehe, wie du auch, viele Dinge sehr kritisch, die in der Geschichte passiert sind. Den meisten Kram den man heute durch den Geschichtsunterricht kennt, kann man ganz sicher ablehnen. Allerdings muss ich auch sagen, dass diese Dinge, die man guten Gewissens ablehnen kann und auch muss, kein biblisches Fundament haben. Wenn du dir die Apostelgeschichte ansiehst, wird ganz klar, worum es ursprünglich ging und was auch heute Ansporn und Ziel der Gemeinden ist, die Jesus in ihrem Zentrum haben. Ein Beispiel: Du erwähntest das Wort "Priesterschaft" - nach der Bibel ist jeder Gläubige ein Priester in dem Sinne, dass er für sich und andere um Vergebung bitten kann und einen freien Zugang zu Gott hat durch Jesus. Mit Macht oder Ämtern hat das überhaupt nichts zu tun. Dies kam erst ein paar Jahrhunderte später auf und es gab parallel dazu auch immer Gemeinden, die da nicht mitgemacht haben, obwohl oder besser weil sie Christen waren und sogar von der Kirche verfolgt wurden.
Ist es nicht erstaunlich, dass es für die Bestätigung des Wahrheitsgehalts der Bibel eigentlich nur die Bibel gibt?
Ich fabuliere mir eine (sehr schwurbelige und interpretierbare) Geschichte zusammen, von der ich erwarte, dass sie als die "Wahrheit" anzuerkennen ist. Und der Beweis dafür lautet: "Es ist wahr, weil in meiner Geschichte steht, dass es wahr ist."
So argumentiert heute die Kosmetikindustrie in der Fernsehwerbung. Herzlich willkommen.
Gott ist nicht tot - es hat ihn nie gegeben.
Ist es nicht erstaunlich, dass es für die Bestätigung des Wahrheitsgehalts der Bibel eigentlich nur die Bibel gibt?
Ich sehe den Zusammenhang, zu dem was ich geschrieben habe nicht. Oder hast du das geschrieben, weil du das Gefühl hast, dass man sich für Dinge herausreden will? Das könnte ich verstehen. Ein Christ ist nach meinem Verständnis jemand, der an Jesus glaubt und sich zu ihm bekennt. Ein Gläubiger definiert sich nicht über seine Leistung (wie im Islam) sondern darüber, dass er ein Kind Gottes ist. Dass ich dennoch nicht unfehlbar bin, ist für mich total klar. Mein Glaube orientiert sich an Jesus und wird in ihm gestärkt. Wenn ich jedoch absichtlich etwas tue, was gegen die Gebote Gottes ist und nicht seine Vergebung ehrlich erbitte, dann bin ich auch kein Christ mehr. Es ist sowieso eher so, dass es mir nicht um den Namen "Christin sein" geht, sondern darum, was das bedeutet. Früher haben andere Menschen uns diese Bezeichnung gegeben, weil sie gesehen haben, dass in dem Verhalten Menschen, die Jesus nachfolgen, das Verhalten von Jesus zu erkennen war. D.h. wenn jemand mich als Christin bezeichnet, dann sagt er damit, dass ich mich wie Christus verhalte. Wenn ich jetzt also eine Kirche sehe, die nicht das Verhalten von Christus an den Tag legt und nicht tut, was der Chef der Gemeinde von ihr verlangt, dann darf ich sagen, dass das Verhalten dieser Kirche gegen Christus ist.
Und woher weiß ich, wer Jesus war oder ist und was er für mein Leben will? In dem ich in seinem Wort lese. Mit stumpfen Gehorsam hat das herzlich wenig zu tun. Am Anfang musste ich vertrauen, ohne zu sehen und dann habe ich immer mehr erkennen dürfen, wie Gott ist und was er tut. Es geht um Beziehung und nicht um ein Regelwerk, dass man erfüllt, um sich etwas zu verdienen.
Und im Buch der Offenbarung lesen wir von einer Kirche, die sich einen Ersatz für Jesus gesucht hat und das Blut der Gläubigen an den Händen kleben hat und mit ihrer Macht Sünde auf sich geladen hat. Und genau das ist in der Geschichte passiert. Da kann man jetzt sagen: ja, kann auch Zufall sein - ja, kann. Aber es stand da eben auch schon, bevor es Kirche gab. Genauso wie mit den Prophetien über die Sammlung der Juden aus allen Nationen und ihre Staatsgründung des Staates Israel und vielen Dingen, die damit zusammenhängen. Das ist alles vor tausenden von Jahren aufgeschrieben worden und hat sich heute vor unseren Augen erfüllt. Wir leben in einer besonderen Zeit und nur wenige können das leider sehen, weil der Teufel nicht will, dass wir die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben erleben. Er stellt heute noch immer die gleiche Frage: "Hat Gott wirklich gesagt?" Und viele machen sich nicht mal die Mühe diese Zweifel mit Prüfen zu klären. Man muss dafür kein Theologe sein, sondern einfach ein Mensch, der sich auf die Suche macht. Die Bibel sagt nicht umsonst (das ist einfach meine Erfahrung) "Wer sucht, der wird finden."
Predige zu deinesgleichen. Gott ist ein Machtkonstrukt - jeder Gott und seine Kinder und Propheten und andere Körperteile (Heiliger Geist).
Du hast mir eine Frage gestellt und ich habe lediglich darauf geantwortet. Und du hast sie nicht einmal gelesen.
Doch habe ich aber die selbstreferierten Bibel-Beweise und die komplett evidenzlose Predigerei "mit ihrer Macht Sünde auf sich geladen", "...die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben erleben.... ", "in dem Verhalten Menschen, die Jesus nachfolgen, das Verhalten von Jesus zu erkennen war.". Das sind alles unbelegte Aussagen, die einzig und allein darauf beruhen, dass es Gottvater, Jesus und den heiligen Geist wirklich gibt. Zieht man den Gläubigen diesen Teppich unter den Füßen weg - was ich gerne tun würde - bleibt nur hohles Gefasel.
Trennt endlich - wie im Grundgesetz vorgegeben aber vom "Hyperkatholiken" Adenauer untergraben, Kirche und Staat. Komplett, total. Ich finde es erbärmlich, dass ich mit meinen Steuern (nein - nicht die Kirchensteuer) diesen Machtapparat mitfinanzieren muss, der die "Gläubigen" einfach nur verdummt und melkt.
Trennt endlich - wie im Grundgesetz vorgegeben aber vom "Hyperkatholiken" Adenauer untergraben, Kirche und Staat. Komplett, total.
Guck mal, du steckst mich in eine Schublade, ohne mich zu kennen oder meinen Background und beschwerst dich gleichzeitig über Dinge, die ich genauso unmöglich finde wie du - wir sitzen da fast im selben Boot. Dass es auch noch andere Gläubige gibt, die mit dem ganzen Machtapparat nichts zu tun haben, verstehst du irgendwie nicht...
Und wenn du "Beweise" forderst, so muss ich dich enttäuschen. Das ist nicht meine Aufgabe. Zumal du dich da ja auch schon festgelegt hast. Jeder darf glauben, was er will, solange er niemandem damit schadet.
Zieht man den Gläubigen diesen Teppich unter den Füßen weg - was ich gerne tun würde
Niemand hindert dich! Versuch es gerne - zeig mir deine Gründe! Und erklär mir, wieso du zu diesem Ergebnis gekommen bist, dass kein Gott existiert. Ich verspreche dir, dass ich dir zuhören werde.
Ja - ich stecke dich in die Schublade, in die ich alle "Gläubigen" stecke. Hat mit Christentum, Jesus, oder wie immer du dich rauswinden willst nichts zu tun. Religion ist intrinsisch böse, weil sie ein ERFUNDENES Machtinstrument ist, um die weniger Hellen von den mehr Hellen ausbeuten lassen zu können.
Es gibt keine Götter.
Achja - rein formal-logisch. Wer die Existenz von etwas behauptet, möge dies belegen. Der Beweis einer Nichtexistenz ist nicht zu erbringen (Russels Tea Pot). Die Forderung "beweise das Gegenteil" ist das klassische Totschlagargument der Esoteriker - willkommen im Club.
Und jetzt ist Schluss - kostet nur Bandbreite.
@LoveinChrist mit "Priester" sind doch die Tempelpriester gemeint!
Der Tempel, nach dem Neuen Testament sind diejenigen, in denen der Geist Gottes durch die Wiedergeburt lebt. Deswegen braucht es keine alttestamentlichen Priester mehr, die für das Volk ihren Dienst tun. Jesus hat alles getan als Hoher Priester, was nötig war und uns zu seinen Kindern gemacht. An einer Stelle heißt es auch sinngemäß: wer groß sein will muss den anderen dienen. Die Kleinsten werden die Größten sein. Einer soll sich den anderen unterordnen usw.
Offb 1:5-6: "und von Jesus Christus, dem vertrauenswürdigen Zeugen für diese Dinge, der als Erster von den Toten zu einem unvergänglichen Leben auferstand und Herr ist über die Herrscher der Erde. Ihm, der uns liebt und uns durch sein Blut von unseren Sünden gereinigt hat; ihm, der uns zu einem Königsvolk gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: Ihm sei Ehre und Macht für immer und ewig! Amen."
das sehe ich nicht so! letzten jom kippur habe ich alle meine sünden berechnet - ich habe sie in ein einfaches notizheft geschrieben und habe 1 schaf pro sünde à 350 Schweizer Franken genommen - und kam auf eine SCHULD IN MILLIONENHÖHE! da habe ich ECHTE TESCHUWA gemacht und meine sünden in einer tiefe bereut, wie noch nie zuvor! der tempel und seine opfer haben durchaus seine berechtigung!
Glaubst du, dass Gott ein gnädige Gott ist? Warum erlaubt ein gnädige Gott seinem Volk seit über 2000 Jahren nicht mehr, im Tempel zu opfern, wenn das noch immer wichtig ist? Gott macht keine Fehler - der Vorhang zum Allerheiligsten zerriss von oben nach unten als Jesus für deine und meine Sünden am Kreuz starb.
sehr bald wird der hesekiel tempel gebaut!
Ja, das weiß ich und dann wird sich der Antichrist hineinsetzen...
Sag einfach "danke" und freue dich des Lebens. Heilung verpflichtet nicht zu einer Gegengabe oder irgend etwas anderem.
Womit denn? Wurdest du operiert? Welche Chemo/ Strahlentherapie oder eine kombinierte Radio/Chemotherapie? 🤣🤣 Um welchen Krebs handelte es sich, Stadium, Befund der Biopsie? Carcinoma in Situ? Bitte erzähle keine Märchen, da hier eventuell onkologische Patienten mitlesen und diesen Unsinn glauben.
Es gibt Menschen, die eine Heilung erleben und noch viel mehr. Ein Exemplar kannst du dir hier z.B. ansehen, inklusive Kommentare der Ärzte:
https://www.youtube.com/watch?v=65_NwUInHcA
Selbst wenn ein Mensch nicht geheilt wurde, kann er im Glauben an Jesus eine Hoffnung und Freude im Leid haben, die es ihm ermöglicht, bis zum Schluss ein gutes Leben zu haben:
Ich schaue mir grundsätzlich keine Videos auf YouTube an. Man sollte den Ärzten vertrauen und nicht einem übernatürlichen Wesen, für dessen Existenz es keinen Beweis gibt. Hier fragt man sich des öfteren, warum man Humanmedizin studiert hat und auch noch mit WB in innere Medizin, mit Spezialisierung auf Onkologie. Mittlerweile kann man ein Karzinom mittels einem down staging mit kombinierter Radio/Chemotherapie so verkleinern, daß dieses operabel wird. Es wird punktgenau bestrahlt etc. Nebenbei bemerkt, bei Krebs gibt es keine Heilung, sondern ein Langzeitüberleben. Grund: nach extrem langer Zeit kann es noch zu einem Rezidiv kommen oder der Primärtumor metastasiert.
Und was machst du, wenn der Krebs im Endstadium ist und die Medizin am Ende ihrer Möglichkeiten, so wie in dem gezeigten Fall, den du dir nicht angucken möchtest? Guckst du eigentlich auch kein Fern und keine Nachrichten?🤔 Ich mein, das musst du ja auch nicht, aber es könnte sein, dass dir dadurch schon auch Interessantes entgeht. Zum Beispiel eine Beerdigung, bei der es mehr um Freude und Hoffnung als um Trauer geht...
Auf der anderen Seite: Jesus hat Menschen geheilt - und man hat ihn dennoch gekreuzigt. In dieser Welt ist alles möglich... - Aber besonders dem, der glaubt! :)
Endstadium bedeutet: Endstadium! So hart das klingt - jeder der betroffen ist, sucht nach einem Strohhalm - wenn alle medizinischen Maßnahmen ausgeschöpft sind, sucht sich, glaube ich, jeder der betroffen ist, noch eine Möglichkeit, den Tod von der Schippe zu springen - es gibt Spontanheilungen (kein Zweifel), aber da müsste echt ein Wunder geschehen. Die Geburt, sowie der Tod gehört zum Leben einfach dazu - der eine stirbt eines natürlichen Todes, der andere durch Krankheit - wie es jeden trifft, das weiß doch keiner! Plötzlicher Tod bei völliger Gesundheit, durch einen irren Autofahrer oder ähnliche Unfälle - was soll ich weiter schreiben, es ist wie es ist, irgendwann sollte man es dann auch annehmen - das nennt man loslassen - Keiner will sterben - aber das wird wohl ein Menschheitstraum bleiben - oder nicht........
Krebs ist nicht gleich Krebs. Bei einem metastasierten Pankreaskarzinom oder einem Glioblastom ist die Prognose bei Diagnosestellung schon schlecht, bei einem Bronchialkarzinom abhängig davon, ob dieses kleinzellig oder nicht kleinzellig ist.
Das gilt aber nicht für alle Krebsarten. Die Heilungsraten/chancen sind heutzutage durch die richtigen Therapien hoch, z.b. bei einem Kolon/Mamma/Prostatakarzinom, malignen Melanom. Die Heilungsrate bei Kindern mit Leukämie beträgt über 90 Prozent.
OP > RO Resektion,
differenzierte Chemotherapien, adjuvant, neoadjuvant etc. Mit einem sogenannten Down Staging > kombinierte Radio/Chemotherapie kann man ein großes Karzinom so verkleinern, daß eine Operabilität gegeben ist,
Strahlentherapie. Es wird punktgenau bestrahlt. Auf Grund dessen wird das umliegende Gewebe geschont,
Immuntherapien mit den richtigen Medikamenten, wie mononukleare Antikörper.
Chemotherapien haben Nebenwirkungen, insbesonders Erbrechen und Übelkeit. Auf Grund dessen infundiert man vor! der eigentlichen Zytostatikainfusion prophylaktisch Medikamente, die diese Nebenwirkungen verhindern oder zumindest sehr gut lindern. Diese Medikamente sind sogar wirksam bei dem hochemetischen Cisplatin.
Es ist sehr sinnvoll, die angebotenen Früherkennungsuntersuchungen zu nutzen:
Hautkrebsscreening,
gynäkologische Früherkennung für Frauen, mit vaginaler Sono,
urologische Früherkennung für Männer, mit Bestimmung des PSA Wertes,
Check Up beim Hausarzt,
Koloskopie und Mammographie, je nach Alter und Geschlecht.
Ein eventuelles Carcinoma in Situ ist immer besser zu therapieren, als ein metastasiertes Karzinom.
Krebs im Endstadium ist kurativ nicht mehr therapierbar. Man kann den Patienten noch eine palliatve Chemo anbieten, um zu versuchen, das Wachstum der Metastasen einzudämmen oder diese zu verkleinern. Diese Art der Chemo muß des öfteren abgebrochen werden, auf Grund von Kachexie und Verschlechterung des AZ der Patienten. Persönlich würde ich eine palliative Chemo ablehnen, aber es gibt Patienten, die darin noch einen Hoffnungsschimmer sehen.
Bei einer nicht mehr therapierbaren Krebserkrankung hat die Palliativmedizin oberste Priorität. Mittels der richtigen Medikation kann man alle Symptome, wie Schmerzen, Dyspnoe, Ängste, Erbrechen etc. beheben, bzw. sehr gut lindern. In seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht als Ultima Ratio für die Finalphase eine tiefe, palliative Sedierung zur Verfügung. Der Patient spürt nichts mehr und schläft ohne jegliche Symptomatik in den Tod hinein.
Auf Grund dessen ist eine PV in jungen Jahren schon sehr sinnvoll, wo man seine Wünsche detailliert äußern kann. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.
Es stellt sich die Frage! Was möchte ich, eine Reanimation, eventuell eine Dialyse, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder, eine palliative Chemo etc. oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung?
Wunderheilungen gibt es nicht. Man sollte diese Vokabel nicht mit einer Spontan/Teilremission verwechseln. Diese sind in extrem, seltenen Fällen möglich. Mir ist keine bekannt.
Über Beerdigungen schreibt man besser nicht, aus differenzierten Gründen.
@Rapunzel324 ich hatte einen heftigen ausschlag mit kleinen pickelchen am rücken, sehr grossflächig, und eine stimme hat mir gesagt, ich solle ein bad nehmen mit kokosfett. und dann ging der ausschlag weg!
Eine Stimme sagte Dir das?
Wie lautete denn die Diagnose des behandelnden Dermatologen, Neurodermitis, Psoriasis, Kontaktdermatitis, allergische Reaktion o.a. ?
Meinst du Jesus hat dich geheilt? Glückwunsch zur Genesung. :)
Ich denke Nachfolge wünscht er sich. Ich würde ihn bitten mir zu zeigen wie ich ihm danken kann.
Wenn du hier irgend etwas in Bezug auf Gott fragst kann es sein, dass dir respektlose Menschen antworten, die anderen ihre Ansicht nicht lassen können. Nimm dir das nicht zu Herzen.
Versuche auch mit solchen nicht zu diskutieren. Manche wollen nur stänkern.
Alles Gute!
Nicht unbedingt. Es ist denkbar, dass Menschen nach dem Sieg über das Altern lange genug leben werden, um die Ausschließung anderer Todesursachen mitzuerleben.
Es ist erfreulich, wenn man nicht an Infektionskrankheiten, Krebs oder etwas ähnlichem stirbt. Trotzdem ist es weiterhin wünschenswert, das Leid auf der Welt zu verringern und das Leben der Menschen zu verbessern. Und das geht mit Abstand am effektivsten, indem man das Altern unter medizinische Kontrolle bringt.