Der Hund nervt!wie gehe ich damit um?
Der Schäferhund meines Partners geht mir auf die Nerven. Wir wohnen seit einem halben Jahr zusammen . Er ist bei mir mit seinem Vierbeiner eingezogen . Ich mag zwar Tiere, aber einen Hund hätte ich mir nicht angeschafft . Das Problem ist, das der Hund den ganzen Tag sein Herrchen auf Schritt und Tritt verfolgt. Er läuft ihm sogar auf die Toilette nach. Wenn ich nicht diverse Türen zu mache springt er ins Bett , Sofa etc. Meinen Partner stört das nicht. Was kann ich (ausser ignorieren )gegen den Kontrollzwang des Hundes tun?
21 Antworten
Das Einzige was du da machen kannst, ist mit deinem Freund zu reden und ihn zu bitten, dem Hund auch ab und zu mal was zu verbieten (wenn das nicht schon zu spät ist). Oder du sagst ihm mal das es dich stört, wenn ihr nie eine Sekunde zu zweit habt. Aber gegen den Kontrollzwang des Hundes kannst du eigentlich gar nichts machen. So ist er nunmal.
Hey,
davon habe ich schonmal gehört, ich glaube es nannte sich so ähnlich wie "Wächter"... Der Hund denkt er wäre der Wächter und hat deshalb den Zwang die Bezugsperson- in dem Fall deinen Freund zu beschützen und zu überwachen, d.h. er verfolgt ihn überall hin und lässt ihn keine Sekunde aus den Augen.
Du bzw deine Freund muss dem Hund abgewöhnen ihn zu überwachen, er muss lernen auf seinem Platz zu bleiben, denn diese "Wächter"Hunde haben nur unnötigen Stress, da sie die ganze Zeit das Gefühl haben den jeweils anderen beschützen zu müssen.
Am Besten fangt ihr damit an ihm auf den Platz zu schicken und heftig zu loben, wenn er dort auch bleibt. Falls er aufstehen sollte auf keinen Fall schimpfen, sondern einfach einmal "Nein!" sagen und ihn wieder auf seinen Platz schicken.
ihr werdet sehen, dass der Hund, wenn er gelernt hat auf seinem Platz zu bleiben, viel entspannter ist.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Lg Trakehnergirl
Tja....das wusstest du doch schon vorab! Du kannst da garnichts machen. Das ist kein Kontrollzwang des Hundes sondern eher die Angst alleine gelassen zu werden in der neuen Umgebung....Kenne viele Hunde die ihrem Herrchen den ganzen Tag hinterherlaufen. Aber die stört das auch nicht. Auf Bett und Sofa springen, das liegt an der Erziehung....das kann man ändern. Aber das liegt eher an deinem Freund!
Das es leicht sein wird habe ich auch nicht behauptet. Mit viel Geduld sollte sowas aber klappen. Wenn nicht hilft die Kindersicherungstür vorm Schlafzimmer ungebetene Gäste fern zu halten ;-)
Nein, das kommt nicht auf Alter an. Wenn meine Hunde nichtmehr aufs Bett dürften, wären sie zwar irritiert, aber akzeptieren würden sie es sofort. Auch in einem Hundeleben ändern sich Dinge und Hunde sind extrem lern- und anpassungsfähig, bis ins hohe Alter, solange Sinne und Gehirn gut arbeiten.
also meine 11 jährige Hündin hat erfolgreich gelernt jetzt in der neuen Wohnung NICHT mehr auf dem Sofa zu liegen. Sie lernen IMMER und ständig. Leider auch Quatsch! :D
Es gibt keinen Kontrollzwang bei Hunden. Das kommt in der Natur nicht vor und hätte auch keinen Sinn.
Aber es gibt (vom Menschen gemachte) unsichere Hunde, die nicht allein sein können und daher am Rockzipfel hängen, wie es bei manchen Kleinkindern auch der Fall ist. Hier ist erst mal Verständnis und Mitgefühl angesagt.
Um dem Hund diese Ängste zu nehmen, muss man erst mal sein Vertrauen bekommen. Um ihm dann wiederum die Sicherheit zu geben, die er braucht um "loszulassen".
Das ist Arbeit, und zwar für Deinen Freund. Jeder Strafe, jedes Schimpfen, jedes Massregeln verunsichert den Hund noch mehr. Verhaltet Euch dem Hund gegenüber bitte klar, souverän, freundlich, ruhig, gelassen, gütig, nachsichtig, achtsam, beständig und verläßlich. Das ist wie eine Therapie für den Hund.
weisse schäferhunde machen das alle, wie schon gesagt, der tic hockt denen auf den genen. mein weisser läuft mir auch auf schritt und tritt nach, wenn ich ihn lasse, aber er ist überhaupt nicht unsicher, ganz im gegenteil. manchmal ist es eben auch rassebedingt. aber jeälter er wird, desto weniger extrem wird es, aber nur deswegen, weil wir ihm auch unsere grenzen aufzeigen. es geht ja nicht darum, dass es nur dem hund in der gemeinschaft wohl ist, sondern allen mitgliedern und da braucht es kompromisse und anleitung.
Nein, das machen nicht alle weißen Schäferhunde. Auch einem weißen Schäferhund kann man die Sicherheit geben, daß er nicht hinterherrennen muß. Ein Freund von mir hatte einen Weißen, der ist auch nicht hinterhergerannt.
Da machst du gar nichts. Wir haben eine Weiße Schäferhündin, sie ist auch so eine Staklerin. Die Klotür kann man hinter sich zu machen, der Hund im Schlafzimmer ist nicht tragisch, wenn sie nicht ins Bett soll kann man sie immerwieder rausschieben, Hunde sind lernfähig (aber sehr geduldig^^)
Der Hund will mit euch zusammen leben, er liebt seinen Menschen offensichtlich und es ist kein Kontrollzwang, nur eben Hundeart. Hunde haben keine so ausgeprägte Privatsphäre und können solche menschlichen Ideen auch kaum verstehen. Wenn du ihn wegsperrst weiß das Tier nur das du es bestrafst, wofür und warum kann er nicht begreifen.
Wenn du mit der Nähe zum Hund nicht klarkommst wär es für mich keine große Diskussion: Du findest dich damit ab oder du setzt beide an die Luft und beendest die Beziehung. Ich würd mich niemals von meiner Hündin trennen, eine treuere, tolerantere und leibevollere Begleiterin findet sich nämlich unter den Menschen nicht.
Besser kann mans nicht sagen.Du hast Recht.Ich lebe nach folgendem Spruch Das mir mein Hund das liebste ist sagst du oh Mensch ist Sünde? Mein Hund bleibt mir im Sturme Treu Der Mensch icht mal im Winde
ja, bei den weissen schäferhunden gehört das zum programm, der " tic" sitzt bei denen auf den genen. unser weisser macht das auch, er läuft uns auf schritt und tritt nach und dass kann schon mal nerven, zugegeben. er dreht auch fast durch wenn wir zur wohnungstür reinkommen, auch wenn wir nur zehn minuten weg waren, auch dass passt zur rasse. wir haben dann vor ein paar wochen angefangen, ihn bei bestimmten gelegenheiten anzubinden, aber so das er uns sieht, also in unserer gegenwart und sein bett haben wir auch vor unsere schlafzimmertür geschafft und dort schläft er nachts angebunden und zufrieden. wir haben gemerkt, dass es ihn entstresst, wenn er manchmal angebunden ist. er jammert überhaupt nicht, sondern entspannt sich und ist zufrieden. in deinem fall ist kannst du aber nicht darauf zählen das dein freund auch mal die türe zu macht, oder der hund lernen darf mal auf seinem platz zu bleiben und so wird dir nicht viel mehr übrig bleiben als diese situation zu akzeptieren, oder eine neue wohnung zu suchen. lass dir hier nicht erzählen du seist zu wenig tierlieb. so viel nähe ist eben nicht jedermanns/fraus sache.
Anbinden könnt ich meine nur mit einer dicken Kette, sie knabbert sich ruckzuck los (heimlich, ohne einen Ton, sie weiß ja das sie es nicht soll...). Es ist auch nicht so das sie ständig hinterherwackelt, sie liegt genauso gut irgendwo rum, schaut gerne mit dem Kater aus dem Fenster und beschäftigt sich selbst wenn ich mit sowas langweiligem wie dem PC beschäftigt bin. Wenn sie aber dabei sein will und ich was dagegen hab muss ich schon abschließen, sie bekommt wirklich jede Tür auf, selbst die vom Kühlschrank wenn sie genug Zeit hat^^
Alleinlassen hat sie nur sehr schwer gelernt, wenn ich aber nach Hause komm werd ich nur kurz gestupft und sie bleibt ruhig. Allgemein ist die Süße ziemlich entspannt, ein unaufdringlicher Schatten und so lange zufrieden wie sie weiß wo wir sind und das wir gerade nichts interessantes machen.
dann hast du es ja richtig entspannt mit deinem weissen! ich beneide dich.
Genau so ist es.
Dein Hund ist vermutlich das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)<<<
Aber das lernen Menschen erst, wenn sie einen Hund HABEN.
Kommt auf das Alter des Hundes an. Je länger ein Hund etwas macht wie aufs Bett springen und es ihm nicht verboten wird umso schwerer ist es es dem Hund wieder abzugewöhnen. Wenn er es schon jahrelang durfte wird es seeeehr schwer bis gar nicht abzugewöhnen sein.