Hund hat Angst vor Sturm, Wind, Regen, Blitz, Donner, lauten/unerwarteten Geräuschen
Liebe Hundefreunde,
unser Hund (Schäferhundmischling, Rüde, 3 Jahre, kam mit 10 - 12 Wochen als Straßenhund aus Kroatien zu uns) hat seit kurzem Angst vor Sturm, Wind, Regen, Blitz, Donner, lauten/unerwarteten Geräuschen.
Er wird ganz unruhig und aufgeregt, beginnt zu hecheln (hyperventilieren), er springt dann aufs Sofa und/oder auf Bett, stupst uns an, springt auf uns, tritt auf uns rum, lässt uns nicht aufstehen, weiterschlafen ....
Er lässt sich dann gar nicht mehr beruhigen (und die Nacht ist für die ganze Familie gelaufen).
Habt ihr Ideen, was man da machen kann? Wir sind schon ganz verzweifelt.
:-) AstridDerPu
13 Antworten
da hilft nur gegen laute geraeusche abhaerten und diese mit positven verbinden... also macht ein fest daraus ,wenn es draussen so richtig windet und prasselt mummelt euch gut ein und ann ab mit aus -seit froehlich manchmal macht pfuetzen heupgen und sich gegen den win elhnene richtig spass-macht das sla ganz familie und nehmt den hund natuerlich mit -den hund bei angst nie bedauern oder treosten -er sieht dann all seine befuerchtungen bestaetigt!
macht auch drinnen mal spsssige geraeusche -laute musik, topfdeckel schlagen etc...
mein einer hund kam auch aus einem aussiedlerhof und war gar keine zivilisations geraeusche geweohnt -ich habe ihn zu meinen lauten italienischen nachbarn geschleppt -seine angst ignoireirt -aber er bekam eine kleine portion wurst... in eine laute autowerkstatt - -auch nachdem er sich beruhigt hatte ein leckerlie etc...
mittelreweile hat die kleine kien angst mehr und silvester feirn wir immer sehr laut -mit lauter musik - von rock 'n roll bis bethoven!
recue treopfchen von bachblueten kann man auch mal ne zeit geben -um den stress beim hund abzubauen...
meine freundin hatte einen hund -der hatte mal eine unangenheme begegnug mit einem fesselballon und gereit in panik, wenn ein grosser modn oder eine grosse sonne am himmel war -da gingen wir ne weil e mit einem immer groesser werdenen luftballoan spzieren -dann hatte der hund endlich kapiet -nicht alle runde dinge in der luft sind gefaehrlich!
viel spass bei der laermproduktio! ihr keonnt ja die nachbarn mal vorwarnen -das es bei euch mal etwas lauter werden kann :)
lool, inicio, das erinnert mich doch sehr an mein türkisches Weichei! Der mag auch seltsame Geräusche nur ungerne und lässt sich nicht mal von vertrauten Personen anfassen, wenn die im Winter oder bei Regenwetter einen dieser Nylonanoraks tragen die bei jeder Bewegung rascheln. Grundsätzlich verbellt er gerne auch unseren Mieter, wenn wir im Sommer hinterm Haus sitzen und der sich oben in seiner Wohnung bewegt oder gar ein Fenster öffnet!
Aber die Krönung ist, wenn Fesselballons ins Blickfeld oder vielmehr in Hörweite kommen. Wenn die Gas in die Ballonhülle blasen, faucht es deutlich hörbar und genau das ist Shiloh sowas von suspekt, dass er wilde Flüche bellend auf den Ballon zurennt (es sein denn, wir rufen ihn zur Ordnung) Aber anstatt den Hund da zu beruhigen, hat unser ältester Sohn und sein Freund darin aus Schabernack auch noch mit den Worten bestärkt: "Ohhh, Shiloh,, pass auf! Die Russen kommen!" Und nun braucht nur jemand zu sagen: "Die Russen kommen!", dann steht unser Schatzemann direkt in Hab-Acht-Stellung da und schaut sich nach Fesselballons um.
Manchmal bellt er auch sich selbst an, wenn's draußen dunkel ist und erscih von drinnen in der Scheibe spiegelt. Ja richtig, und wenn der Vollmond draußen zu sehen ist, dann wird der auch ausgiebigst angebellt.
Selbst der Nasenschlauch meines Sauerstoffgerätes zischt fürs menschliche Ohr nahezu unhörbar, aber für Shiloh immerhin so deutlich, dass ich das Ding schon abnehmen muss, wenn ich ihm abends ins Ohr flüstern will, dass er nur ein kleines Stückchen zur Seite rollen soll, damit ich auch ins Bett reinpasse. ^^
:) ja unsere hundchen sind manchmal wie maenner -einerseits harte kerle und dann wieder sehr sensibel...gut dass es uns gibt!
:) ja unsere hundchen sind manchmal wie maenner -einerseits harte kerle und dann wieder sehr sensibel...gut dass es uns gibt!
Das kenn ich! Unser Hund ist bzw war genau so...
Also: Was der absolute Fehler ist, ihn beruhigen zu wollen. Denn durch das streicheln und auf ihn ein reden fühlt er sich in seiner Angst bestätigt und ist der Meinung, dass er richtig reagiert. Dadurch wird es nur schlimmer.
So schwer es auch fällt, da ist ignorieren und rigoroses "ins körbchen schicken" (nachts) besser. Er muss lernen, dass es keinen Grund gibt, warum er sich so aufregt und das ihr alle auf die Einflüsse nicht reagiert.
tröstet ihn, bleibt bei ihm.
Mit der Zeit bessert es sich.
Das sind schlechte Erfahrungen aus seiner Zeit in Kroatien, er braucht Zeit, darüber hinweg zu kommen.
Bleibt IMMER bei ihm, insbesondere zu Silvester.
Trösten ist bei Hunden falsch! Das darf man nicht machen,w enn man den Hund nicht bestätigen will. Denn bestätigt man ihn, verhält er sich immer so.
tröstet ihn, bleibt bei ihm.
Mit der Zeit bessert es sich.
Falsch, das bestätigt dem Hund nur, dass es einen Grund gibt, Angst zu haben.
Hauptfehler: Wenn ihr den Hund beruhigt und tröstet, wenn er Panik hat, bestätigt ihr ihn darin, dass es einen Grund gibt Panik zu haben. Bleibt selbst ganz ruhig und ignoriert ihn so gut es geht. Wenn es zu wild wird, könnt ihr ihn auch mit einem lauten AUS abstrafen. Bloß nicht trösten.
Kommt mir sehr bekannt vor...
1.) Abhärten - sorgt für positive Erfahrungen im Sturm. Also Gassigehen mit Lieblingsspielzeug bevor der Hund im Panikmodus ist.
2.) Störung vorbeugen - Wenn die Wettervorhersage auf Sturm steht, dann opfert sich einer und schläft mit dem Hund im Zimmer - am besten bevor die Angst kommt. Vor Beginn des Sturmes dafür sorgen, dass der Hund ausgelastet / müde ist. Radio / Fernseher anlassen und damit die Sturmgeräusche überdecken.
3.) Gelassen bleiben - Wenn ihr mitleidet, dann wird der Hund in seiner Angst bestätigt.
und am anfang macht ihr halt kurze ausfluege und kurze laemepisoden...