Der Hobbit, aber welche Version? ^^
Hallo Leute, ich wollte mal pünktlich zum Kinostart von "Der Hobbit" das Buch lesen. So habe ich das mit Herr der Ringe auch gemacht. Herr der Ringe fand ich aber schlecht geschrieben und ich hab mir nachher sagen lassen das ich die falsche Version gelsen habe, also auf die deutsche Übersetzung gezogen. Das soll mir beim Hobbit nich nochmal passieren :D und deswegen wollte ich fragen welchen Übersetzer ihr mir ans Herz legen könnt und warum..
mfG
Thorenson95
6 Antworten
Es gibt nur zwei Übersetzungen, eine ältere von Walter Scherf und die neuere von Wolfgang Krege.
Beide übersetzen das Buch in einem sehr kindlichen Stil. In der älteren Version von Scherf wurden aber viele Lieder und Gedichte gekürzt.
Ich würde an deiner Stelle die neueste Ausgabe vorziehen. http://www.amazon.de/Hobbit-Oder-Hin-zur%C3%BCck/dp/3608938184/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1326477068&sr=1-1
Bist du sicher das da nicht von der Übersetzung des Herrn der Ringe die Rede war? Wobei, ich kenne auch beide Übersetzungen vom Herrn der Ringe und ich finde Kreges Übersetzung dort nicht so schlimm wie überall getan wird.
Es kommt mir eher vor das alle mitreden wollen, egal ob sie es gelesen haben oder nicht und im Mainstream mitschwimmen. Es wird sich da an Einzelheiten aufgehängt, z.B. das Sam Frodo Chef nennt anstatt Herr. Aber so schlimm ist es gar nicht, es ist mehr so ein "der hat gesagt das passt nicht und bei Carroux ist das viel besser..."
Stimmungsmache. Krege geht viel mehr auf sprachliche Unterschiede zwischen den Völker.- und Gesellschaftgruppen ein als Carroux und so ist es im englischen auch, da haben die Hobbits auch eine andere Sprache als die Leute aus Gondor oder Rohan. Carroux vereinheitlicht das alles zu einer einzigen altertümlichen Sprache.
Nur ein Beispiel.
<Welches Hbbit Buch du da nimmst ist eigentlich egal wichtig ist nur Das die Übersetzung von Caurrouxx (Oder so Ähnlich) ist. Es gibt auch eine neuere von Wolfgang Krege aber da sind z.: alle ihr und so durch Sie ersetzt wurden was nicht so in die Zeit von HDR passt.
Ich schliesse mich teshup an, ich kann auch die neuere Version empfehlen. Die wird zumeist unter dem Namen "Der Hobbit" verkauft, wohingegen die alte Version noch als "Der kleine Hobbit" verkauft wird. In dem falle finde ich auch die Krege Übersetzung besser, weil sie etwas erwachsener ist und detailierter.
@themostwanted: Margret Carroux hat nur den herrn der Ringe übersetzt, nicht den Hobbit.
Soweit ich das aus den verschiedenen Rezensionen herauslesen kann, solltest du dich an die Version halten, die im Klett Cotta Verlag erschienen ist, unter dem Namen "Der Hobbit oder Hin und zurück". Es handelt sich dabei um die Version der Geschichte, die JRR Tolkien noch einmal geringfügig überarbeitet hat, nachdem er "Herr der Ringe" geschrieben hatte. Somit wird aus der Geschichte eines kleinen Hobbits mit einem Zauberring, der unsichtbar macht, die Geschichte eines Hobbits, der in den Besitz des machtvollen Einen Rings gelangt. Außerdem (und vor allem deshalb, die Übersetzung scheint dir wichtig zu sein) erhält Wolfgang Krege, der Übersetzer der Klett-Cotta-Ausgaben, wesentlich mehr Zuspruch als Walter Scherf, der für dtv übersetzt hat ("Der kleine Hobbit"). Kritisiert werden allerdings beide hin und wieder. Krege jedoch deutlich weniger.
Der Übersetzungsproblematik (kenne ich auch von diversen Büchern, ab und zu ringeln sich echt die Fußnägel - bei "Herr der Ringe" (Ausgabe von Klett Cotta) sind mir aber absolut keine Übersetzungspannen aufgefallen) kannst du natürlich gänzlich entgehen, wenn du das Buch auf Englisch ließt. Allerdings ist Tolkien auf englisch sehr anspruchsvoll.
Ich persönlich finde beide Übersetzungen, also von Krege und von Scherf, gut. Schade natürlich, dass bei der Scherf-Übersetzung viele Gedichte wegfallen. Daher würde ich auf jeden Fall die Krege-Übersetzung empfehlen.
Ich hab bei der Übersetzng von Wolfgang Krege aufgehört und die die beides kennen finden es auch scheise von der Sprace her