Denkt ihr auch viel nach über unsere Existenz, Universum?
Generell und was haltet ihr davon.
Ist das eine Simulation?
Es fühlt sich nicht ganz an.
6 Antworten
Simulation? Überlege mal, es müsste jeder Grashalm und jedes Blatt, jeder Käfer und jedes Sandkorn simuliert werden, von anderem ganz zu schweigen. Welcher Rechner würde das schaffen, und wo sollte er stehen?
Mit dem Nachdenken über unsere Existenz bin ich soweit fertig, prinzipiell auch über das Universum. Und immer wieder gibt es Neuigkeiten, derentwegen irgendetwas zu überdenken ist, was schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. Eigentlich ist es nicht viel. Doch über das Universum schaue ich mir gerne den Lesch und seine Kollegen an, das kann auch etwas länger dauern.
Was ich davon halte? Das Sein ist alles ein einziges, riesengroßes Wunder! Und wer ist für Wunder zuständig? Bleibt nur Einer.
Da gibt es nicht viel drüber nachzudenken. Leben existiert, um die eigene Spezies aufrecht zu erhalten. Was eigentlich total sinnlos ist. Dann könnte es genau so gut einfach gar kein Leben geben. Aber wir sind hier und können jetzt einfach das beste draus machen und uns einen eigenen Sinn geben. Das verdanken wir unserer Intelligenz. Neben der Erde gibt es noch Milliarden andere Planeten in unserer Galaxie und mindestens genauso viele weitere Galaxien.
Und dort wird es auch irgendwo anderes Leben geben. Und sie werden sich vermutlich die gleichen Fragen stellen. Denn im Vergleich zum Universum scheint die eigene Existenz schlichtweg sinnfrei. Was aber nicht unbedingt der Fall sein muss. Anstatt über einen universellen Sinn im Leben nachzudenken, mache einfach das, was dich glücklich macht. Darauf kommt es nämlich an.
Wenn Du über den Styx, den Jordan fährst, weißt Du es - falls irgendwas an Dir noch "lebt". Ansonsten ists ein Schwindel. Jesus sagt am Kreuz (Lukas 23, 43:): Zitat: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein. Das bedeutet: Jesus kann als Gott bis ans Ende der Tage schauen. Sieht also die Zukunft als feststehende Tatsache. Demnach sind unsere irdischen Tage determiniert, festgelegt. So wie in einem Kinofilm. Und damit: klar Matrix. Interessanterweise glauben die Inder, daß unsere Welt, unser Universum, unsere Raumzeit ein Traum Vishnus sind. Vishnu träumt den Traum der Welt. Wir alle + das gesamte Universum + Zeit werden geträumt. Und wenn Vishnu aufwacht, ist der Traum zuende.
Das Gefühl des Mangels entsteht, weil man sich fälschlicherweise als Teilstück der Torte begreift. Und weil dieses Teilstück verschwinden muss um Gänze zu erreichen, halten wir daran fest. Wir sind vernarrt dieses Teilstück zu sein, obwohl wir schon längst die ganze Torte sind.
Schlagsahne drüber und gut is.
in letzter zeit ja schon recht viel über die erde , universum ob es gott gibt usw
manchmal denke ich wie alleine wir eigentlich sind im universum und das
macht mir angst und auch der tod das man einfach weg ist finde ich deprimierent
Alleine sind wir im Universum mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, aber trotzdem einsam aufgrund dessen, dass man sich durch die Größe des Universums nie erreichen kann. Das gilt denke ich auch für jedes andere Leben.