DDR Geburtsbeihilfe?

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Es gab auch seit 1950 die staatliche Mütterberatung, die dort angestellten Mitarbeiter hatten bei jeder Familie kontinuierliche Hausbesuche zu machen und die Mütter jegliche Unterstützung zu geben. Man achtete auch darauf, daß die 1000 Euro für die Familie und das Kind ausgegeben wurden und nicht etwa versoffen wurden. Bezugsscheine, die von den Abt. Gesundheits- und Sozialwesen herausgegeben wurden, dienten dazu, in den Geschäften den Müttern den Kauf von Babykleidung oder Südfrüchten bevorzugt zu sichern. Dies haben alle Mütter angenommen.

Da gab es noch Kredite durch den Staat bei Eheschliessung, die teilweise durch Geburten erlassen wurden: „abkindern“ hiess das im DDR-Jargon.

666Phoenix  06.08.2018, 07:58

Diese Kredite (bis max. 7000 Mark) waren sogar zinslos, die Tilgungssumme wurde nach jedem Kind verringert und nach dem dritten Kind ganz erlassen.

Sie wurden aber nur ausgereicht, wenn man bis 27 heiratete.

Die 1000,- Mark Kindergeld gab es extra!

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