Das Leben ist eine Entscheidung?
es gibt eine Story da waren zwei Brüder die haben schlimme Sachen erlebt, und Vater war Räuber kriminell Mutter hat Drogen genommen und dann hat ein Journalist die beiden interviewt der eine im Knast: er sagte bei den Eltern was hätte da etwas anderes aus mir werden sollen und wurde kriminell hat Drogen genommen wie ihre Mutter und Vater
der andere Sohn hatte eine Familie eine Praxis Kinder Geld war glücklich und er sagte: wie hätte etwas anderes aus mir werden sollen bei der Familie
der eine stellt sich in die Opfer Rolle, der andere hat Entscheidungen getroffen und gesagt so wird mein Leben nicht und es als Motivation genommen
und das zeigt doch eigentlich egal was in der Vergangenheit passiert ist, das Leben bzw jeder hat selber die Wahl sich davon beeinflussen zu lassen, allem die Schuld zu geben und in die Opferrolle zu fallen oder Entscheidungen zu treffen, etwas zu verändern und das konsequent?
was meint ihr wie sieht ihr das
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5 Antworten
Während eine Depression sich völlig unabhängig jeglicher Umstände bilden kann, ist dies ein super mächtiges Wort. Dieses mächtige Wort wird heute sehr oft überverwendet, auch wenn es nur darum geht, minimale Trauer zu beschreiben.
Beispiel: Die 13 Jährige Chantal leidet jetzt an Depression, weil Mama ihr die neue playstation nicht kaufen wollte.
Schlussendlich steigert Sie sich dann in die Depressionen herein, nutzt diese als Ausrede einfach gar nichts mehr zu machen und bekommt am Ende echte Depressionen. Versteh mich nicht falsch, diese Krankheit ist heftig, aber sie ist eben nicht gleich immer da, wenn es kurze trauerphasen gibt. Warum rede ich von Depression? Dies ist meist der Grund für eine Abhängigkeit oder es sind andere Erkrankungen, aber eine Abhängigkeit ist selten von sich aus da.
Dieser Fall ist schon heftig. Aber eine bestimmte Sichtweise auf die Dinge kann man sich wirklich selbst aussuchen. Selbst wenn es schwer ist, kann man statt nem Einstieg in eine Opferrolle auch den Weg gehen und sich denken "ich hatte sehr schlimme Eltern. Gerade deswegen schwöre ich mir, niemals wie diese zu werden!"
Selbst wenn man so eine Einstellung hat, könnte man dennoch gewisse unschöne Verhaltensmuster entwickeln. Mittlerweile geht es aber schon so weit, was man auf dieser Platform auch immer wieder sieht, dass Menschen lügen, betrügen und was weiß ich tun, und am anfang immer einen halben aufsatz schreiben welcher erläutert "man meine Kindheit war sooo schlimm und alles ist sooo doof", der dann ihr Verhalten rechtfertigen soll. Ein super Beispiel für Rechtfertigungsversuche im Bezug auf falsches Verhalten. Genau so prokrastinieren sehr viele.
Sollte aber eine psychische Krankheit aufgrund einer Neurodiversität wie z.B. Schizophrenie oder Autismus herrschen, so sieht das ganze anders aus. Hier kann die Person wirklich überhaupt nichts ändern, außer die Symptome durch Medikamente unterdrücken. Ich habe Menschen mit Neurodiversitäten kennengelernt, die sich ihrer Lage voll bewusst waren und gelernt haben, damit umzugehen. Welche sich trotzt der Unfaire ihrer Lage dankbar schätzen und sich nicht immer wieder hineinsteigern. Vor solchen menschen habe ich sehr viel Respekt, aber dennoch kann ich nachvollziehen, wenn manche an ihrer Neurodiversität kaputt gehen
Das kann man. Es erfordert aber immer Offenheit und fast immer auch andere Leute, die einen ermutigen und mit denen man reden kann
Hallo!
Wie das Kind sich entwickelt, entscheidet sich schon in den ersten drei bis vier Lebensjahren. Es ist also keine bewusste Entscheidung, die jemand trifft.
Ich denke, es ist komplex. Zwei Geschwister können auch wie Tag und Nacht sein. Menschen haben unterschiedliche Charaktere und Wesensarten und gehen unterschiedlich mit verschiedenen Situationen um.
Sich als Opfer zu sehen, wird mMn immer zum eigenen Nachteil. Aber die Entscheidungen, die im Leben getroffen werden, hängen idR von vielen verschiedenen Faktoren ab, die nicht für jeden auf den ersten Blick ersichtlich sind.
Immer eigenen Charakter entwickeln.
Menschen sind unterschiedlich. Unterschiedliche Prioritäten, Ziele, Möglichkeiten, Einschränkungen, Dispositionen, usw. Kaum ein Mensch versucht, nicht das Beste aus seiner jeweiligen Situation zu machen. Deswegen macht sich niemand zum "Opfer". Vielleicht war der "erfolgreiche" ja der egoistischere? Ist das dann besser? Lebenssituationen sind nicht vergleichbar. Zum Leben gehört auch sehr sehr viel Zufall, und vieles ist nicht vorhersehbar. Wir sind außerdem soziale Wesen mit zwischenmenschlichen Bindungen. Auch diese Entwicklungen lassen sich nicht einseitig erzwingen, sondern es sind komplexe dynamische Prozesse - so wie das ganze Leben.
Das Leben ist nur zum kleinen Teil eine Entscheidung - im Rahmen der Möglichkeiten. Ich konnte auch nicht entscheiden, ob XY stirbt. So. Wer meint, alles nach eigenem Gutdünken immer bestimmen zu können, der blendet nur die vielen eigenen Abhängigkeiten aus, mit denen er lebt.
Danke dir ja du hast schon recht aber die Mehrheit die kann es schaffen und etwas verändern auch wenn man Depressionen hat, es gibt Krankheiten wie ptsd und so da ist es schwer aber in den meisten Fällen kann man vieles verändern