Darf man eine Gebetsstätte für eine Religion bauen die nicht anerkannt ist?

5 Antworten

Ja. Also wenn es dein Grundstück ist, darfst du im Vorgarten oder sonst wo, natürlich bauen was du willst. Und es darf auch als Gebetsstätte benutzt werden, da ja Glaubensfreiheit herrscht, egal ob du an eine Religion oder an etwas anderes glaubst.

Vielleicht wirst Du bezüglich Deiner Absichten etwas konkreter. So allgemein, wie Deine Frage gestellt ist, kann man nur mit ja antworten. Du darfst Dir Deine Gebetsstätte bauen. Diese kann von einer Vorstellung in Deinem Kopf bis zu einem Gebäude wie dem Kölner Dom alles sein. Je nach Ort kann das Errichten von Gebäuden aller Art genehmigungspflichtig sein. Das hat weniger damit zu tun, dass es sich um eine Kultstätte handelt, sondern darum, dass die Errichtung örtlichen Bauvorschriften unterliegt.

Ob es sich um eine staatlich anerkannte Religion handelt oder nicht, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt ja auch staatlich anerkannte Feiertage. Solche, die nicht anerkannt sind, sind deshalb nicht verboten. Geburtstage beispielsweise sind keine staatlich anerkannter Feiertage und sehr privat, gefeiert werden sie für gewöhnlich trotzdem.

Das alles gilt auch in Österreich, soweit ich weiß.

Gruß Matti

Wir haben Religionsfreiheit.

Mieten, Kaufen, Bauen..... alles kein Problem sofern man die geltenden Gesetze einhält.

Allerdings kanns sein, das bei Unstimmigkeiten dir jemand auf die Finger schaut hinterher. Also nicht anerkannt ist nicht schlimm, solange die Menschen nicht wie in einer Sekte gehalten werden und um ihr Leben zu fürchten haben.

Darf man eine Gebetsstätte für eine Religion bauen die nicht anerkannt ist?

Ja, darf man. Diese nicht in dieser Welt anerkannte Religion ist, Liebe. Baue deine Gebetsstätte in deinem Inneren auf, indem du die gelebte Liebe lebst, nach der Gott-Jesus-Liebe-Lehre und geh immer öfter in diese hinein.

Ja, wir haben in Deuitscland Religionsfreiheit. wir dürfen alles anbeten neben etablierten Gottheiten auch fliegende Sphagettimonster, Pickuptrucks, Youtuber, oder Glühlampen.

Wenn dir danach ist, eine Stätte zu errichten, wo dies geschehen kann, dann tue dir keinen Zwang an. Das Problem dürfte lediglich die Finanzierung und oder Legitimierung vor dem Finanzamt sein.

Hier gibt es m.E. neen dem Versuch das Ganze als eine Religionsgemeinschaft anzumelden zwei oder drei Möglichlkeiten:

Du finanzierst das aus eigener Tasche, dann ist das dem Finanzamt total latte.

Du hast genügend "Freunde" die dir Geld, Baumaterialien, ihre Arbeitsleistung oder das Grundstück schenken.

DU meldest das Ganze als Verein an. Dann musst du aber, wenn es nicht als gemeinnützig anerkannt wird, Steuern zahlen.

Ersters ist eigendlich garnicht sooo ausichtslos. siehe Pastafarian.

Möge die Macht mit dir sein!

lg, Anna


THEUNHOLYBAUM 
Fragesteller
 16.08.2023, 00:51

Ja, aber die "Pastafarian" falls man die echt so nennt, sind doch eigentlich nur zum trollen da, oder nicht?

Ich wohne momentan in Österreich und habe auf der Wikipedia Seite über die Religionsfreiheit in Österreich einen Absatz gefunden, bei dem alle anerkannten Religionen in Österreich aufgezählt werden. Heißt das, wenn du an eine Religion glaubst, welche nicht auf diese Liste der anerkannten Religionen ist, du auch keine Gebetsstätte bauen darfst?

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